News-Archiv

Hier finden Sie ältere News-Beiträge, Die Liste Aktuelles zeigt die neusten 52 Artikel, alle älteren sind hier gelistet.

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News-Archiv

Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz in Biosimulationen

KIT/SCC, FZJ, DKFZ und Universität Duisburg/Essen entwickeln eine selbstanpassende Variante der dynamischen Partikelschwarmoptimierung von Biomolekülsimulationen - Paper in nature machine intelligence veröffentlicht.

Leben funktioniert auf der molekularen Skala durch ein komplexes Zusammenspiel von Biomolekülen, für welches die Struktur der beteiligten Biomoleküle eine zentrale Rolle spielt. Experimentelle Methoden können solche Strukturen bestimmen und beruhen auf der Auswertung der Primärdaten, deren Interpretation aber nicht immer eindeutig ist. Molekulare Simulationen sind ein mächtiges Werkzeug, um solche mehrdeutigen experimentellen Daten auszuwerten.
Eine essentielle Herausforderung besteht darin, die experimentelle Interformation gegen das zugrunde liegende physikalische Simulationsmodell zu gewichten. In Zusammenarbeit von FZJ, KIT, DKFZ und der Universität Duisburg/Essen wurde eine selbstanpassende Variante der dynamischen Partikelschwarmoptimierung entwickelt, um dieses Gewichtungsproblem zu lösen. Jeder Einzelparameter wird zur Laufzeit gelernt, was eine sich dynamisch entwickelnde und iterativ verfeinerte Suchraumtopologie ergibt. Dabei konnte für mehrere biomolekulare Systeme gezeigt werden, dass die Methode die Rechenzeit sehr effizient nutzt und gleichzeitig hoch-akkurate Strukturen liefert. Da solche Parameterprobleme in molekularen Simulationen häufig sind, sind neben biomolekularen Simulationen auch Anwendungen wie z.B. Materialsimulationen denkbar.
Zum nature machine intelligence Paper Zur Presse-News des KIT  
Ansprechpartner am SCC: Prof. Dr. Alexander Schug
 


Achim Grindler

23.07.2021
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
i2Batman: Intelligentes Batteriemanagement durch Spektroskopie und Maschinelles Lernen

Forschungszentrum Jülich, Fritz-Haber-Institut Berlin und das SCC entwickeln im Projekt i2Batman ein neuartiges intelligentes Batteriemanagementsystem, das die Ladezyklen, basierend auf einer KI und einem digitalen Zwilling der Batterie, optimiert.

Das Schnellladen und die Lebensdauer von elektrischen Batterien sind wichtige Voraussetzungen für die breitere Anwendung von Elektrofahrzeugen. Hierzu bietet das sogenannte Batteriemanagementsystem ein großes Optimierungspotential. Da über die Zusammenhänge zwischen diesen zwei Anforderungen und den internen Batterieparametern noch zu wenig bekannt ist, gehen die aktuell eingesetzten Batteriemanagementsysteme „auf Nummer sicher“ und setzen häufig unnötig strenge Sicherheitsbeschränkungen für den Betrieb der Batterien.
Zusammen mit Partnern am Forschungszentrum Jülich und am Fritz-Haber-Institut Berlin hat sich das SCC als Ziel gesetzt, ein neuartiges intelligentes Batteriemanagementsystem zu entwickeln, das anhand eines detaillierten Ersatzmodells („digitaler Zwilling“) der Batterie und einer Künstlichen Intelligenz (KI) bessere Entscheidungen zu den Ladezyklen der Batterie treffen kann. Die Aufgabe im Projekt ist es, dieses Batterieersatzmodell auf der Ebene der einzelnen Batteriezellen mithilfe des Gaußprozessverfahrens zu entwickeln. Dabei wird das Modell mit Parametern verschiedener Ersatzschaltungen und dem Ladezustand jeder Zelle parametrisiert. Das Modell wird sowohl mit experimentellen Spektroskopie-Daten als auch mit Daten von physikalischen Ersatzschaltungsmodellen trainiert. Zudem ermöglicht der Einsatz des Gaußprozessverfahrens eine Bestimmung der Modellunsicherheit (Uncertainty Quantification), welche für die Funktion der KI erforderlich ist.
In einer ersten Testphase wird das mit der KI ausgestattete Batteriemanagementsystem auf einfacher Hardware implementiert. Dabei werden im laufenden Betrieb noch Daten gesammelt und gespeichert, so dass sich die KI weiter verbessern kann. In der finalen Phase wird das System mit einer vollständig charakterisierten Batterie getestet.
Das Projekt i2Batman ist eines von 19 geförderten Projekten der Helmholtz Artificial Intelligence Cooperation Unit.
Ansprechpartner am SCC: Dr. Ivan Kondov


Achim Grindler

22.07.2021
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Forschungsdateninfrastruktur für die Materialwissenschaft

NFDI-MatWerk: Vernetzte Forschungsdateninfrastruktur für die Materialwissenschaft erhält eine fünfjährige Förderung im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)

Das Konsortium NFDI-MatWerk erhält eine fünfjährige Förderung im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Entwicklung eines gemeinsamen Material-Forschungsdatenraums. NFDI-MatWerk steht für die Materialwissenschaft und Werkstofftechnik, um die physikalischen Mechanismen in Materialien zu charakterisieren und ressourcenschonende Hochleistungswerkstoffe mit möglichst idealen Eigenschaften für die jeweilige Anwendung zu entwickeln.
Über Deutschland verteilte Daten aus den wissenschaftlichen Gruppen sollen über eine wissensgraphbasierte Infrastruktur so angesprochen werden können, dass schnelle und komplexe Suchanfragen und Auswertungen möglich werden.
Am KIT sind das Scientific Computing Center und das Institut für Angewandte Materialien (IAM) beteiligt. Im SCC werden wir mit den Partnern das Digital Materials Environment mit den Infrastrukturdiensten für die Forschungsdaten und ihre Metadaten aufbauen.
Ansprechpartner: Achim Streit


Achim Grindler

20.07.2021
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
WLAN für IoT-Geräte am KIT

Ab Juli 2021 gibt es für IoT-Geräte am KIT das neue WLAN KIT-IoT mit WPA-PSK und eigenem Key pro Gerät

In der Vergangenheit war es am KIT nicht möglich, IoT-Geräte, die keine Authentifizierung per WPA-Enterprise unterstützen, mit dem WLAN zu verbinden. Dies wird nun durch das im Juli 2021 eingeführte WLAN “KIT-IoT” am KIT mittels der Technik Multi Pre-Shared Key (MPSK) ermöglicht. Dazu erhält jedes Gerät einen eigenen WPA-Schlüssel, der der MAC-Adresse und VLAN zugeordnet wird.
IT-Betreuer können nun über das Netzdiensteportal NETVS über den Menüpunkt “MACAuth” auch Wireless Clients mit ihrer MAC-Adresse registrieren und einen WPA-Schlüssel generieren.
Die Clients werden dabei – vergleichbar zu WiFi2VLAN – in das VLAN gehängt, in dem sie eingetragen wurden.
Zur Nutzung des Dienstes muss das entsprechende VLAN freigeschaltet werden.


08.07.2021
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Supercomputer des KIT auf Rang 14 in Europa.

Der Hochleistungsrechner Karlsruhe HoreKa zählt zu den schnellsten Rechnern in Europa. Auf der TOP500-Liste belegt das HPC-System Rang 52. Bei der Energieeffizienz liegt es im internationalen Ranking auf einem hervorragenden 13. Platz.

Zum 1. Juni nahm das KIT als Nationales Hochleistungsrechenzentrum (NHR@KIT) den wissenschaftlichen Betrieb des neuen Hochleistungsrechners „HoreKa“ auf. In der aktuellen Top-500-Frühjahrsliste zählt das System zu den fünfzehn schnellsten Rechnern in Europa; im weltweiten Vergleich belegt es Rang 52. In Bezug auf die Energieeffizienz erreicht HoreKa im internationalen Ranking den 13. Platz.
Das Hybridsystem bestehend aus einem auf Grafikprozessoren (GPUs) basierenden Rechenbeschleuniger und einer mit Standardprozessoren (CPUs) ausgestatteten Partition. Durch die GPUs der Firma NVIDIA wird eine extrem hohe Leistung garantiert, die etwa für bestimmte Rechenoperationen wie Gleichungssystemlöser oder Algorithmen für Anwendungen in der Künstlichen Intelligenz benötigt wird. Die neuste Generation der Intel-CPUs, die mit Beginn des HoreKa-Testbetriebs erst offiziell vorgestellt wurden, sind ebenfalls für bestimmte Operationen optimiert. HoreKa kombiniert die Stärken beider Architekturen geschickt, sodass ein Maximum an Leistungsfähigkeit erreicht wird. Insgesamt erreicht das System eine Spitzenleistung von 17 PetaFlop/s. Das ThinkSystem von Lenovo wurde durch die pro-com Datensysteme GmbH geliefert.
 
Kontakt: Dr. Jennifer Buchmüller
Weitere Informationen: kit.edu/kit/pi_2021_059_supercomputer-des-kit-einer-der-15-schnellsten-in-europa.php


Achim Grindler

07.07.2021
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
NHR@KIT nimmt wissenschaftlichen Betrieb von HoreKa auf

Nach erfolgreichem Abschluss des Pilotbetriebs nimmt das Nationale Hochleistungsrechenzentrum (NHR-Zentrum) des KIT pünktlich zum 1. Juni 2021 den wissenschaftlichen Betrieb des neuen Supercomputers HoreKa auf.

Ab sofort steht der Supercomputer "HoreKa" allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland für Forschungsprojekte zur Verfügung. Der Pilotbetrieb konnte erfolgreich abgeschlossen und das System heute in den wissenschaftlichen Betrieb übernommen werden.
Vor allem in den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der Energie- und Mobilitätsforschung im Ingenieurwesen sowie der Teilchen- und Astroteilchenphysik können Forschende dank des neuen Supercomputers ein detaillierteres Verständnis hochkomplexer natürlicher und technischer Vorgänge erlangen.
Innovatives Hochleistungssystem mit großem Datenhunger
HoreKa ist ein innovatives Hybrid-System mit fast 60.000 Intel Prozessorkernen, mehr als 220 Terabyte Hauptspeicher sowie 668 NVDIA A100 GPUs. Als Kommunikationsnetzwerk kommt ein non-blocking InfiniBand-HDR-Netzwerk mit 200 GBit/s zum Einsatz, als Datenablage dienen zwei parallele Spectrum-Scale-Dateisysteme mit einer Gesamtkapazität von mehr als 15 Petabyte.
Ein zentraler Gesichtspunkt bei der Auslegung des Systems waren auch die enormen Datenmengen, welche bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten anfallen. Um mit den wachsenden Datenmengen Schritt zu halten, liefern die Rechenknoten, das InfiniBand-Netzwerk und die parallelen Dateisysteme von HoreKa im Vergleich zum Vorgängersystem ForHLR jeweils einen bis zu vier Mal höheren Speicherdurchsatz. Eine mehrstufige Datenhaltung soll zusätzlich die Weiterverarbeitung auf externen Speichersystemen mit hohem Durchsatz garantieren.
HoreKa ist vollständig im 2015 für den Vorgänger ForHLR neu errichteten Rechnergebäude auf dem Campus Nord des KIT untergebracht. Das preisgekrönte, energieeffiziente Heißwasser-Kühlkonzept wird mit dem neuen System fortgeführt.
Rechenzeit kann ab sofort beantragt werden
Die Antragsstellung für Rechenzeitprojekte auf HoreKa ist ab sofort über die digitale Antragsplattform möglich. Zusätzlich steht mit dem neuen NHR Support-Portal eine integrierte Plattform für alle Fragen rund um Antragstellung sowie technische und fachliche Unterstützung zur Verfügung. Organisatorische Fragen zu HoreKa können auch an horeka-info@nhr.kit.edu gestellt werden.
Die offizielle Einweihungsfeier von HoreKa findet Mitte Juli statt. Eine Einladung folgt.

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Mehr Informationen zu HoreKa:
https://www.nhr.kit.edu/userdocs/horeka/
Mit dem bwUniCluster 2.0 betreibt das KIT einen zweiten Supercomputer im Landesdienst:
https://www.scc.kit.edu/dienste/bwUniCluster_2.0.php

Dr. Jennifer Buchmüller

01.06.2021
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Druva Insync im Mai 2021 abgeschaltet

Druva Insync, das Tool zur Sicherung von Daten auf mobilen Geräten, wurde am SCC abgeschaltet. Als Alternative kann IBM Spectrum Protect eingesetzt werden.

Druva Insync hat den On-Premises Betrieb eingestellt. Die Cloud-Variante von Druva Insync kann aus datenschutzrelevanten Gründen am KIT nicht mehr eingesetzt werden. Daher wurde Druva Insync, das Tool zur Sicherung von Daten auf mobilen Geräten (Laptop und Notbook) am 20.05.2021 abgeschaltet.
Damit sind Datensicherungen mit Druva Insync nicht mehr möglich.
Als Alternative können mobile Geräte mit dem bereits im Einsatz befindlichen Backup- und Archivierungs-Tool IBM Spectrum Protect (ehemals TSM) genutzt werden.
Interessierte Anwender*innen melden dazu Ihr Gerät über die Anmelde Webseite mit dem für Ihr Betriebssystem gültigen Online-Formular an.
Danach erhalten die anfordenden Personen - oder auch einer der im Formular benannten Ansprechpartner*innen (ITB/IT-Admins) - per Mail alle notwendigen Installationsanweisungen zur Sicherung des angebebenen Gerätes.
Das SCC hatte im Vorfeld viele alternative Tools getestet. Aber leider hat sich keines dieser Tools als einsetzbare Alternative bewährt.
Das SCC wird weiterhin Lösungsmöglichkeiten zur Datensicherung mobiler Geräte prüfen.
Bei Fragen zu unserem Dienst "Backup & Archivierung" wenden Sie sich bitte direkt an das Backup-Team des SCC.

28.05.2021
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
NHR@KIT Call for Collaborations

Möglichkeit für kollaborative Projekte im Rahmen von NHR@KIT

Im Rahmen des Nationalen Hochleistungsrechnen (NHR) am KIT können Forschungstätigkeiten von Promovierenden, Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in kollaborativen Forschungsprojekten finanziert werden. In diesen Projekten arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem NHR@KIT und aus den Bereichen Erdsystemwissenschaft, Materialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften im Bereich Energie und Mobilität sowie Teilchen- und Astroteilchenphysik zusammen. Wir öffnen eine Ausschreibung für Projektvorschläge von Forschenden aus diesen Bereichen.
Weitere Informationen sowie die Ausschreibung (auf Englisch) finden Sie unter nhr.kit.edu/collaboration-call

Kontakt: René Caspart

25.05.2021
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Achim Streit erhält die Helmholtz-Inkubator Ehrennadel

Die Helmholtz-Gemeinschaft ehrt Achim Streit für sein kontinuierliches Engagement im Helmholtz-Inkubator - eine Initiative, um die Expertise der Gemeinschaft im Themenfeld Information & Data Science zusammenzuführen und weiterzuentwickeln.

Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, ehrt Achim Streit, Direktor am SCC, für sein nun fünf Jahre kontinuierliches und herausragendes Engagement im Helmholtz-Inkubator mit der Incubator Honorary Needle. Neben Achim Streit erhielt auch Uwe Konrad vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) diese Auszeichnung im Rahmen des 10. Inkubator-Workshops (s. Bild).
Vor fünf Jahren wurde der Inkubator ins Leben gerufen, um die Expertise der Helmholtz-Gemeinschaft im Themenfeld Information & Data Science zusammenzuführen und weiterzuentwickeln. Besonders die Stärken der Gemeinschaft sollten in diesem Think-Tank weiter ausgebaut, ihre ambitionierte Digitalisierungsstrategie mit Leben gefüllt und Anknüpfungspunkte für nationale und internationale Partner im genannten Themenfeld geschaffen werden.
Zum Auftakt des zehnten Workshops, der am 28.04. stattfand, dankt Otmar Wiestler Achim Streit in einem Brief: "Sie waren von Anfang an dabei, haben in sehr prominenter Rolle am Erfolg des Inkubators mitgewirkt und unter anderem die Helmholtz Information & Data Science Academy aus der Taufe gehoben." Darüber hinaus konnten durch die Inkubator-Plattformen Helmholtz AI, HIFIS und HMC signifikante zusätzliche Erstmittel ans KIT geholt werden.
 
Achim Grindler

29.04.2021
News:HoreKa,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Wechsel an der Spitze: HoreKa geht in den Pilotbetrieb

Mit dem Start des Pilotbetriebs von HoreKa beginnt auch die Abschaltung des Forschungshochleistungsrechners II

Karlsruhe - Das SCC hat den Pilotbetrieb des neuen Supercomputers „Hochleistungsrechner Karlsruhe“ - kurz HoreKa – aufgenommen. Während HoreKa in den nächsten Wochen auf seine volle Leistungsfähigkeit hochgefahren wird, beginnt damit nach fünfjährigem erfolgreichen Betrieb auch die Abschaltung des Vorgängers ForHLR II.
Bei seiner Inbetriebnahme im März 2016 gehörte der Forschungshochleistungsrechner II (ForHLR II) des KIT zu den wenigen Rechnern weltweit, die eine Rechenleistung von mehr als einem PetaFLOPS - also einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde – erreichen konnten. Dafür waren damals mehr als 1150 Rechenknoten mit insgesamt fast 24.000 CPU-Kernen und 74 Terabyte Hauptspeicher nötig.
Aber nicht nur in Punkto Rechenleistung, sondern auch in einem anderen Bereich spielte das KIT mit dem ForHLR II ganz vorne mit: Das System wurde nicht mit kaltem, sondern mit bis zu 45 Grad heißem Wasser gekühlt. Damals nicht nur ein Novum in diesem Bereich, sondern auch der Grund für den Neubau eines Rechenzentrums für den Supercomputer am Campus Nord des KIT. Für das energieeffiziente Gesamtkonzept wurde dem SCC 2017 der Deutsche Rechenzentrumspreis verliehen.
Drei Jahre Vorarbeit für HoreKa
Die konkreten Planungen für ein Nachfolgesystem begannen bereits 2018. Im Jahr 2019 wurde das Projekt auf den Namen „Hochleistungsrechner Karlsruhe“ - kurz HoreKa - getauft und mit der Beschaffung begonnen. HoreKa wird allerdings nicht nur ein würdiger Nachfolger für den ForHLR II sein. Mit 769 Rechenknoten, fast 60.000 CPU-Kernen, mehr als 220 Terabyte Hauptspeicher und 668 GPUs wird das System eine theoretische Spitzenleistung von mehr als 17 PetaFLOPS erreichen und damit 17-mal so schnell sein wie der Vorgänger. Mitte 2021 soll HoreKa damit voraussichtlich zu den zehn schnellsten Rechnern Europas gehören.
Vor allem in den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der Energie- und Mobilitätsforschung, im Ingenieurwesen sowie der Teilchen- und Astroteilchenphysik werden Forschende dank des neuen Supercomputers ein detaillierteres Verständnis hochkomplexer natürlicher und technischer Vorgänge erlangen können. Selbstverständlich kann HoreKa bei Bedarf auch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern genutzt werden, die zum Verständnis des Virus SARS-CoV-2 forschen und damit zur Bekämpfung der Krankheit COVID-19 beitragen.
Rechnen und Speichern gehen Hand in Hand
Ein zentraler Gesichtspunkt bei der Auslegung des Systems waren auch die enormen Datenmengen, welche bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten anfallen. Je nach Anwendung können von einer einzigen Simulation mehrere Hundert Terabyte erzeugt werden. Um mit den wachsenden Datenmengen Schritt zu halten, liefern die Rechenknoten, das InfiniBand-Netzwerk und die parallelen Dateisysteme von HoreKa im Vergleich zum Vorgängersystem ForHLR jeweils einen bis zu viermal höheren Durchsatz.
Eine mehrstufige Datenhaltung soll zusätzlich die schnelle Weiterverarbeitung auf externen Speichersystemen garantieren. HoreKa ist mit bis zu 45 GByte/s Datenrate an die „Large Scale Data Facility“ (LSDF) des SCC angebunden, die seit 2010 eine moderne Infrastruktur für die Speicherung, Verwaltung, Archivierung und Analyse von Forschungsdaten bietet.
Vollbetrieb von HoreKa beginnt zum 1. Juni
HoreKa wurde in den letzten Monaten direkt neben dem ForHLR II aufgebaut und in Betrieb genommen. Erste Nutzergruppen haben bereits Zugriff erhalten, um ihre Anwendungen anpassen und optimieren zu können. In den nächsten Wochen wird das System auf seine volle Leistungsfähigkeit hochgefahren und der Pilotbetrieb nahtlos in einen Vollbetrieb übergehen. Ab dem 1. Juni 2021 soll HoreKa dann Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland zur Verfügung stehen. Anträge auf Rechenzeit können bereits jetzt gestellt werden.
Da das Rechenzentrum am Campus Nord nicht beide Systeme gleichzeitig versorgen kann, muss der ForHLR II parallel stufenweise zurückgebaut werden. Bis Mitte April wird das System dann vollständig abgeschaltet sein und nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Bilanz des fünfjährigen Betriebs fällt äußerst positiv aus: Mehr als 140 verschiedenen Forschungsprojekten konnte insgesamt fast eine Milliarde CPU-Stunden Rechenzeit zur Verfügung gestellt werden.
Mehr Informationen zu HoreKa und zur Antragsstellung für das neue System: www.nhr.kit.edu/userdocs/horeka/
Mehr Information zu COVID-19-Forschung am KIT:
www.kit.edu/kit/corona-pandemie-forschung-und-hilfsaktivitaeten-am-kit.php www.scc.kit.edu/ueberuns/13531.php Mit dem bwUniCluster 2.0 betreibt das KIT einen zweiten Supercomputer im Landesdienst: www.scc.kit.edu/dienste/bwUniCluster_2.0.php
 
Jennifer Buchmüller
Simon Raffeiner


29.03.2021
News:Exascale,News:GPU,News:HPC,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Fit für die kommenden Hochleistungs-GPUs von Intel

Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE, stellt erste Erfahrungen in der Softwareportierung für Intel GPUs vor.

Im auf HPCwire veröffentlichten Artikel „Preparing for the Arrival of Intel’s Discrete High-Performance GPUs“ präsentiert Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE, erste Erfahrungen in der Softwareportierung für Intel GPUs.
 
Das Team um Hartwig Anzt gehört zu den ersten weltweit, die Software für die zu erwartenden diskreten Intel GPUs ­entwickelt. In enger Zusammenarbeit mit Intel und dem Argonne National Lab, das den ersten auf Intel GPUs basierenden Exascale Supercomputer plant, hat das Forschungsteam in der Programmiersprache DPC++ein Backend für die Open-Source-Softwarebibliothek Ginkgo entwickelt, das bereits jetzt numerische Verfahren komplett auf Intel GPUs ausführen kann.
 
Der HPCwire-Artikel diskutiert einen Workflow, um CUDA-Code in DPC++-Code umzuwandeln und die damit einhergehenden Herausforderungen. Auch wenn Intels GPUs und das oneAPI-Ökosystem noch mit diversen Kinderkrankheiten kämpft, könnte es die von Intel gewählte Open-Source-Strategie schaffen die wissenschaftliche Community mitzunehmen.

24.03.2021
News:PostgreSQL,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter
Weiterer Datenbankservice am KIT - PostgreSQL

Mit PostgreSQL wird das Angebot an Datenbanksystemen im KIT erweitert. Ab März 2021 können Beschäftigte diesen neuen Dienst nutzen.

Das SCC hat sich entschieden, neben den bereits angebotenen Datenbanksystemen wie Microsoft SQL, MySQL und Oracle, nun auch PostgreSQL in das Portfolio der Datenbanksysteme aufzunehmen. Seit dem 1. März 2021 steht nun PostgreSQL als weiteres Datenbankmanagementsystem allen Organisationseinheiten am KIT zur Verfügung.
Eine Beschreibung darüber, was sich hinter dem Open Source Produkt PostgreSQL verbirgt und wie es sich weiterentwickelt hat, erläutert der Auszug aus dem Buch PostgreSQL 10 von Lutz Fröhlich
Das am SCC betriebene PostgreSQL System wird in der Version 13 eingesetzt und läuft auf einer virtuellen Maschine. Damit kann es bei Bedarf, was den Speicher bzw. die CPU-Last angeht, kurzfristig an die auftretenden Anforderungen angepasst werden. Des Weiteren ist ein Hardwareausfall nahezu unwahrscheinlich, sodass auf ein Master-Slave-Konzept derzeit verzichtet wird.
Regelmäßige Sicherungen des Systems, sowie die zeitnahe Beseitigung von Sicherheitslücken durch das Einspielen aktueller Patches tragen zu einem sicheren und stabilen Betrieb bei. Allerdings sind regelmäßig kurze Downtimes erforderlich, die frühzeitig angekündigt werden und i.d.R. außerhalb der Kernarbeitszeit des KIT liegen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Servicebeschreibung zu PostgreSQL Datenbanken
Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an das Datenbank-Team des SCC - DB-Team@scc.kit.edu .
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Auszug aus Lutz Fröhlich, PostgreSQL 10, Hanser-Verlag
Das Open-Source Produkt PostgreSQL hat in den vergangenen Jahren an Verbreitung und Popularität erheblich zugenommen. Dazu hat in erheblichem Maß die permanente Erweiterung mit neuen Features und die Anpassung an die Belange der Anwender beigetragen. PostgreSQL ist ein Beweis dafür, dass Open Source-Software nicht nur mit kommerziellen Produkten mithalten kann, sondern in vielen Bereichen sogar überlegen ist. Der kommerzielle Druck steht nicht im Vordergrund und lässt die Entwickler-Community frei arbeiten und Innovationen umsetzen.
Neben einem robusten Transaktionskern sowie einer hohen Zuverlässigkeit bietet PostgreSQL viele Features eines modernen Datenbanksystems und kann problemlos in eine vorhandene IT-Infrastruktur integriert werden. Durch den hohen Kompatibilitätsgrad zu Oracle ist der Migrationsaufwand überschaubar und ein Mischbetrieb gut umzusetzen.
PostgreSQL kann auf allen populären Plattformen wie Linux, MacOS, Solaris oder Windows eingesetzt werden. Obwohl es sich um ein Open Source-Produkt handelt, gibt es inzwischen viele kommerzielle Anwendungen die das Produkt nutzen und supporten.
PostgreSQL geht zurück auf das POSTGRES-Projekt, das an der University of California at Berkley in den 80er-Jahren angesiedelt war. Die erste vorzeigbare Version erschien im Jahre 1987 als Postgres-Version 1. Als Reaktion auf die ersten Kritiken wurde das noch heute in PostgreSQL vorhandene Rule-System entwickelt. Version 3 erschien im Jahre 1991 mit einer Weiterentwicklung der Abfrageeinheit. 1993 beendete die University of California das Projekt mit der Version 4.2, um die rasant wachsende Supportanforderungen nicht mehr tragen zu müssen.
Nach Hinzufügen eines SQL-Abfrageinterpreters im Jahre 1995 wurde die Software unter dem Begriff Postgres95 ins Web gestellt, mit dem Quellcode des originalen Berkley-Postgres. Das Produkt war zu dieser Zeit komplett in ANSI C geschrieben. Durch Verbesserung in den Bereichen Wartbarkeit und Performance lief es schließlich zu 50% schneller als das Original.
Die Entscheidung die Jahreszahl aus dem Produktnamen zu entfernen, fiel im Jahre 1996. Damit wurde Postgres95 zu PostgreSQL, und es begann die ständige Weiterentwicklung von PostgreSQL als Open-Source-Produkt. Obwohl Letzteres über viele Jahre ein Schattendasein im Licht der großen kommerziellen Datenbanken, aber auch der durch den Internet-Boom schnell verbreitenden Open-Source-Datenbank MySQL führte, erfolgte seine konsequente Weiterentwicklung durch die Community.
Heute präsentiert sich PostgreSQL als ausgereift und stabil. Es erfüllt (fast) alle Anforderungen an ein modernes relationales Datenbanksystem. Für viele überraschend: Die Performance ist vergleichbar mit einigen kommerziellen Produkten. (Quelle: Lutz Fröhlich, PostgreSQL 10, Hanser-Verlag)  

01.03.2021
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter
Videokonferenzen am KIT mit BigBlueButton

Das SCC betreibt ein Videokonferenzsystem auf Basis von BigBlueButton. Seit Mitte Dezember 2020 steht der Dienst auch für Einrichtungen und Fakultäten des KIT zur Verfügung, mit erweiterten Anforderungen an den Schutz von Inhalten.

Das SCC betreibt ein Videokonferenzsystem auf Basis der Software BigBlueButton (BBB), das von Anwenderinnen und Anwendern, die dem KIT angehören, auf den lokalen Rechnern mittels Webbrowser nutzbar ist. Dieses Videokonfrenzsystem stand zunächst für Gremien und nun auch für Einrichtungen und Fakultäten des KIT zur Kommunikation besonders schützenswerter Inhalte zur Verfügung.

Die Verfügbarkeit des Dienstes auf einen Blick:
KIT-Gremien seit 01.11.2020
KIT-Einrichtungen seit  Dezember 2020
Lehrveranstaltungen (voraussichtlich in 2021)
Weitere Informationen in der Servicebeschreibung
Datenschutz-/Risikoaspekte beim Einsatz der unterschiedlichen Werkzeuge zur Online-Kommunikation sind auf den Seiten des Informationssicherheitsbeauftragten des KIT dargestellt und beantworten die Frage, welches Tool zur Diskussion von Inhalten unterschiedlichen Schutzbedarfs möglich ist.


02.02.2021
News:Forschungsdateninfrastruktur,News:Foschungsdatenmanagement,News:Metadatenmanagement,News:Nanoscience,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Nanoscience & Data Science: NFFA-Europe-Pilot 

Die EU fördert ab dem 1.3.2021 das Projekt „NFFA (Nanoscience Foundries and Fine Analysis) -Europe-Pilot“ (NEP) für eine Laufzeit von fünf Jahren. Am KIT sind das SCC und die Karlsruhe Nano Micro Facility (KNMFi) beteiligt.

Die EU fördert ab dem 1.3.2021 das Projekt „NFFA (Nanoscience Foundries and Fine Analysis) -Europe-Pilot“ (NEP) für eine Laufzeit von fünf Jahren. Am KIT sind das Scientific Computing Center (SCC) und die Karlsruhe Nano Micro Facility (KNMFi) beteiligt.
NEP ist die Fortsetzung des erfolgreichen Projekts NFFA-Europe mit 23 Partnern, die wichtige Ressourcen für die nanowissenschaftliche Forschung bereitstellen und neue kooperative Arbeitsweisen entwickeln. Darin wird der Einsatz innovativer Technologien des Forschungsdaten- und Metadatenmangements immer wichtiger.
Im Projekt NEP wird SCC-Data Explotation Methods (DEM) zum Aufbau einer gemeinsamen Forschungsdateninfrastruktur neue Methoden zur Metadaten-Anreicherung, Erschließung von großen Datensammlungen und der Bereitstellung virtueller Dienste beitragen.
 
Ansprechpartner: Rossella Aversa


01.12.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter
Videokonferenzsystem für Gremien des KIT

Das SCC betreibt ein Videokonferenzsystem auf Basis von BigBlueButton, das eine sichere Online-Kommunikation für Gremien des KIT bietet, in naher Zukunft aber auch für Einrichtungen und Fakultäten des KIT allgemein zur Verfügung steht.

Das SCC betreibt ein Videokonferenzsystem auf Basis der Software BigBlueButton (BBB), das von Anwenderinnen und Anwendern, die dem KIT angehören, auf den lokalen Rechnern mittels Webbrowser nutzbar ist. Dieses Videokonfrenzsystem steht zunächst für Gremien, in naher Zukunft auch anderen Einrichtungen und Fakultäten des KIT zur Verfügung.
Die Verfügbarkeit des Dienstes ist in drei Stufen geplant:
KIT-Gremien ab 16.11.2020
KIT-Einrichtungen (voraussichtlich ab 08. Dezember 2020)
Lehrveranstaltungen (voraussichtlich ab SoSe 2021)
Weitere Informationen in der Servicebeschreibung
 
 


18.11.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Interaktives Supercomputing mit JupyterLab

Mit JupyterLab können Forschende des KIT nun sehr einfach mit einem Webbrowser von jedem Arbeitsplatzrechner aus direkt mit den Hochleistungsrechnern des SCC interagieren. Damit bieten sich auch neue Möglichkeiten für Lehrveranstaltungen.

Das Projekt Jupyter [1] begann vor einigen Jahren. Es entwickelte sich zu einem Projekt, das heute ein vollständiges Open-Source-Ökosystem für Programmierung, Datenexploration und Codeausführung darstellt. Am wichtigsten ist jedoch, dass Jupyter eine neue Art des Supercomputings bietet, die ein interaktives Arbeiten mit Kernels, Texteditoren und Datenvisualisierungen auf HPC-Systemen ermöglicht.
Seit Ende Oktober  bietet das SCC Jupyter als Service an [2]. Neben dem klassischen Zugang via SSH, ist nun auch der Zugriff via Webbrowser auf alle HPC-Systeme des SCC interaktiv möglich. Für das Tier-3 System, bwUniCluster2.0 + GFB-HPC, die neuen KI/ML-GPUs der HAICORE-Partition und das Tier-2 Bestandssystem ForHLR II sind dedizierte Warteschlangen für Jupyter reserviert. 
Dies minimiert Wartezeiten und ermöglicht gerade neuen Nutzerinnen und Nutzern unserer HPC-Systeme eine niedrige Einstiegsschwelle.
Zur Nutzung von Jupyter auf den HPC-Ressourcen des SCC gelten die jeweiligen Zugriffsvoraussetzungen. Die Registrierung der Zugangs über bwidm.scc.kit.edu/ wird vorausgesetzt. Der Jupyter-Service ist nur innerhalb des KIT-Netzes erreichbar. Soll der Dienst von außerhalb verwendet werden, muss zunächst eine VPN-Verbindung ins KIT-Netz hergestellt werden. 
Referenzen:
[1] Eine ausführliche Dokumentation des Jupyter Projekts findet sich unter jupyter.readthedocs.io.
[2] Weitere Informationen zum Jupyter-Service in der Servicebeschreibung
 
Kontakt am SCC: Jennifer Buchmüller, Samuel Braun
 
Achim Grindler


09.11.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
„Außerordentlicher Erfolg": Bestnote für Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE

Das Council for Research and Promotion of Young Scientists (CRYS) bestätigt der Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale“ (FiNE) „außerordentlichen Erfolg" für ihre Forschungsarbeiten.

Die Leitung einer Nachwuchsgruppe bietet herausragenden jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, frühzeitig eigenständig und finanziell unabhängig zu forschen.
Um die Qualität der Forschungsarbeiten zu beurteilen, werden einige Nachwuchsgruppen etwa eineinhalb Jahre vor dem Auslaufen der jeweiligen Förderung am KIT evaluiert. Die Evaluationen stellen in einem geregelten und transparenten Verfahren fest, ob die Gruppenleiterinnen und -leiter ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt haben. Die Evaluation wird vom Council for Research and Promotion of Young Scientists (CRYS) durchgeführt und von der Dienstleistungseinheit Forschungsförderung (FOR) begleitet. CRYS erarbeitet eine Empfehlung für das Präsidium, das auf dieser Basis entscheidet, ob das geförderte Vorhaben den Erwartungen entsprochen hat.
Vor kurzem wurde die Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale” (FiNE) unter der Leitung von Dr. Hartwig Anzt mit „außerordentlichem Erfolg“ evaluiert. Die am Scientific Computing Center (SCC) angesiedelte Gruppe entwickelt und testet Numerik-Algorithmen und stellt diese Forschenden der Computerwissenschaften in leicht nutzbaren und nachhaltigen Softwarebibliotheken bereit. Das Forschungsziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist, Algorithmen zu entwickeln, die hoch-parallele Computersysteme effizient ausnutzen können. Dabei spielen neben Skalierbarkeit auch reduzierte Kommunikation- und Synchronisation, und eine gewisse Resilienz gegenüber Fehlern eine wichtige Rolle. Die Helmholtz-Gruppe wird bis 2022 gefördert.
 
Quelle: News der KIT-Presse
 


14.10.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Personalia,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
HelmholtzAI Local Energy Consulting Team am SCC

Das HelmholtzAI Local Energy Consulting Team ist seit dem 1. Oktober komplett. Es unterstützt KI-Anwendungen in der Energieforschung und darüber hinaus.

Das HelmholtzAI Local Energy Consulting Team am SCC ist seit dem 1. Oktober komplett! Wir freuen uns, dass nun Charlotte Debus, James Kahn, Daniel Coquelin und Gruppenleiter Markus Götz mit ihrer Expertise KI-Anwendungen in der Energieforschung (und darüber hinaus) unterstützen.
James Kahn arbeitete vorher schon am KIT beim Grid Computing Centre Karlsruhe (GridKa). Dort unterstützte er das Datenmanagement für das Belle-II Experiment im japanischen Forschungszentrum KEK für Teilchenphysik. Charlotte <Charlie> Debus war bisher am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln und hat an high-performance data analytics im Bereich von Raketenantrieben gearbeitet. In diesem Zusammenhang hat sie auch schon zum Toolkit HeAT beigetragen - einer neuartigen, leicht zu nutzenden Softwarebibliothek, um skalierende Verfahren zur Analyse von großen Datenmengen auf HPC-Systemen zu ermöglichen, die auch vom SCC mitentwickelt wird. Daniel Coquelin, der Vierte im Bunde, ist schon im März 2020 vom Forschungszentrum Jülich zu uns gewechselt. Wie auch schon dort wird er sich weiter mit der Optimierung von Rechen- und Kommunikationsoperationen für KI Algorithmen auf Hochleistungsrechnern beschäftigen. Sein Fokus liegt vor allem auf Daten- und Modell-parallelen neuronalen Netzwerken.
Das Helmholtz AI Consultants Team des Local Energy wird sich mit einer Vielzahl von Fragestellungen aus dem Forschungsfeld Energie befassen werden. Besonders gut kennen sich die Vier aber mit Bild-, Zeitreihen- und Graphverarbeitungen aus, der Abschätzung von Unsicherheiten sowie der Verwendung von paralleler Hardware für die Verarbeitung großskaliger Datenmengen.
Weitere Informationen: www.helmholtz.ai/themenmenue/our-research/consultant-teams/helmholtz-ai-consultants-kit/
 
Kontakt am SCC: Markus Götz
Achim Grindler


13.10.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
KIT führt 2-Faktor-Authentifizierung für HPC-Systeme ein

Wegen eines IT-Sicherheitsvorfalls mussten Mitte Mai auch die HPC-Systeme des KIT außer Betrieb genommen werden. Mit der Einführung einer 2-Faktor-Authentifizierung stehen die Systeme nun wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Mitte Mai ist ein IT-Sicherheitsvorfall bekannt geworden, der eine Vielzahl von HPC-Systemen weltweit betraf. Erst nach einigen Wochen konnten die Systeme den Nutzern erneut zur Verfügung gestellt werden, oft mit deutlichen Einschränkungen. Die beiden Hochleistungsrechner bwUniCluster 2.0 (Tier-3) und ForHLR II (Tier-2) am KIT wurden Mitte Juni wieder für den Nutzerbetrieb freigegeben. In der föderativ abgestimmten ersten von insgesamt drei Phasen der Wiederinbetriebnahme war u.a. die Verwendung von SSH-Keys unterbunden. Dies bedeutete insbesondere für das Tier-2-System eine massive Einschränkung des wissenschaftlichen Betriebs, da die HPC-Systeme nicht mehr automatisiert in wissenschaftliche Workflows eingebunden werden konnten.
Innerhalb von wenigen Wochen ist es dem SCC nun gelungen, eine 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle HPC-Systeme mit zeitbasierten Einmalpasswörtern (TOTP) einzuführen. Für die Generierung der Einmalpasswörter können sogenannte Hardware- oder Software-Tokens verwendet werden. Beschäftigte des KIT erhalten im Rahmen ihres Dienstverhältnisses ein Hardware-Token für den Zugriff auf kritische Dienste wie das SAP-Portal oder das Campus-Management (www.scc.kit.edu/dienste/2fa.php). Diese können auch für den Zugriff auf die HPC-Systeme genutzt werden. Nutzern anderer Standorte steht ein breites Angebot an Lösungen für Software-Tokens zur Verfügung, darunter Apps für Mobilgeräte. Die Registrierung und Verwaltung der Token erfolgt über das Portal des föderativen Identitätsmanagementsystems bwIDM.
In Kombination mit der 2FA ist auch die Nutzung von SSH-Keys wieder möglich. Diese müssen ebenfalls über bwIDM verwaltet werden. Bei den SSH-Keys erfolgt eine Unterscheidung zwischen Schlüsseln für interaktive Nutzung und solchen für die Automatisierung von Workflows (sog. kommandobezogene Keys). Für eine interaktive Nutzung registrierte SSH-Keys erlauben die Ausführung beliebiger Kommandos und erfordern eine zusätzliche Authentifizierung mit einem zeitbasierten Einmalpasswort als zweitem Faktor. Die Eingabe des zweiten Faktors ist maximal ein Mal pro Stunde nötig. Kommandobezogene SSH-Keys sind ohne 2FA und damit automatisiert nutzbar. Allerdings müssen diese auf ein einzelnes Kommando eingeschränkt sein und vom HPC-Betriebsteam freigegeben werden.
Weitere Betreiber aus dem bwHPC-Verbund planen die Einführung der 2-Faktor-Authentifizierung auf Basis der für das bwIDM neu entwickelten Komponenten. Der Quellcode steht Interessierten unter einer Open-Source-Lizenz zur Verfügung.
Detaillierte Informationen zur 2-Faktor-Authentifizierung im HPC-Bereich finden sich in den Nutzerdokumentationen des ForHLR II und des bwUniCluster 2.0.

13.08.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Effiziente Vorgangsbearbeitung für Organisationseinheiten mit dem SCC-Ticketsystem

Das SCC bietet den Organisationseinheiten des KIT und deren Support-Teams das SCC-Ticketsystem zur Unterstützung der eigenen Support-Prozesse zur effizienten und komfortablen Vorgangsbearbeitung an.

An einen Dienstleister des KIT adressierte Anfragen, die nicht sofort beantwortet oder gelöst werden können, können in dem vom SCC angebotenen Ticketsystem als Vorgang (Ticket) erfasst und bei Bedarf zur weiteren Bearbeitung an weitere Teams und Personen weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt über sogenannte Ticket-Queues (Warteschlangen für Vorgänge), die themenspezifisch angelegt sind.
Das SCC-Ticketsystem bietet allen am Supportprozess beteiligten Personen eine Übersicht über die selbst eingestellten Anfragen an einen Dienstleister oder dem Dienstleister die Übersicht über die zu bearbeitenden und erledigten Vorgänge.
Der Zugriff auf diese erfassten Vorgänge wird über ein Berechtigungskonzept auf Team-Ebene definiert. Für jede Queue kann festgelegt werden, welches Support-Team darin Vorgänge neu erstellen, verschieben, lesen oder auch bearbeiten darf.
Für den Einsatz des SCC-Ticketsystems in einer Organisationseinheit wurde eine Dienstvereinbarung am KIT abgeschlossen. Darin sind Einführung und Anwendung des Systems in der Dienststelle geregelt, sowie die Zweckbestimmung, die Verfahrens- und Rollenbeschreibung und die Zulässigkeit einer möglichen Leistungs- und Verhaltenskontrolle geregelt.
Haben Sie Interesse das SCC-Ticketsystems in Ihrer Organisations- oder Dienstleistungseinheit einzusetzen, wenden Sie sich bitte per Mail an it-support@scc.kit.edu. Wir beraten Sie gern und zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf, die das auf OTRS basierende Ticketsystem Ihnen bei der Vorgangsbearbeitung bietet.
Servicebeschreibung: SCC Ticketsystem
Birgit Junker
 
 


16.07.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
SCC-Präsenzdienste für Publikumsverkehr wieder verfügbar

Dienste, die eine Präsenz von Personen oder das Erscheinen vor Ort erfordern, sind wieder in Betrieb. An beiden Standorten, Campus-Süd und -Nord, sind die Gebäude für den Publikumsverkehr wieder geöffnet.

Es bestehen keine Einschränkungen mehr für die Präsenzdienste des SCC:
Die SCC-Gebäude am Campus-Nord (442, 449) und Campus Süd (20.21) sind für den Publikumsverkehr wieder zugänglch.
  Service Desk, Print&Plot-Dienste sowie die Zertifizierungsstelle KIT-CA für Personenzertifikate sind wieder erreichbar.
  Die Poolräume am SCC sind weiterhin geschlossen, der Zugriff auf die Poolrechner für Studierende ist über einen Remote-Zugang möglich: siehe Remote-Zugriff auf zentral verwaltete Poolrechner

07.07.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Zwei Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur mit Beteiligung des SCC

Die ersten neun Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sind nun bekanntgegeben. An drei Konsortien ist das KIT beteiligt. SCC übernimmt Aufgaben in der NFDI für die Chemie und für die Ingenieurwissenschaften.

In der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sollen Datenbestände systematisch erschlossen, langfristig gesichert und zugänglich gemacht werden. In den nun bekanntgegebenen und im Rahmen der NFDI geförderten Konsortien wirken Nutzer und Anbieter von Forschungsdaten mit Einrichtungen der Informationsinfrastruktur zusammen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT sind an den Konsortien für Chemie, Ingenieurwissenschaften, sowie Katalyseforschung beteiligt. 
Das SCC übernimmt gemeinsam mit dem Institut für Organische Chemie (IOC) und dem Institut für Biologische und Chemische Systeme (IBCS) die Gestaltung der NFDI für die Chemie (NFDI4Chem), deren Vision die Digitalisierung aller wichtigen Schritte der chemischen Forschung ist.


In der NFDI4Chem und in der NFDI4Ing, die ingenieurwissenschaftliche Forschungsgemeinschaften vereinigt und das Management ihrer Forschungsdaten fördert, hat das SCC eine Co-Sprecherrolle inne und sucht daher auch intressierte Mitarbeiter*innen.
 
Kontaktpersonen am SCC: Felix Bach, Rainer StotzkaAchim Streit
Ausführliche Informationen in der Pressemitteilung des KIT vom 29.06.2020

Weitere Informationen zu NFDI-Konsortien mit KIT Beteiligung unter: www.rdm.kit.edu/netzwerke_nfdi.php und www.rdm.kit.edu/netzwerke_nfdi_kit.php (KIT-Intranet)
 
Achim Grindler


29.06.2020
Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
International Series of Online Research Software Events: Call for Contributions now open

Missing a lot of conferences on research software engineering this year? You've come to the right SORSE, be part of it – and participate or contribute to our series of weekly events.

Yesterday, SORSE (Series of Online Research Software Events, pronounced source) was launched. SORSE is our international answer to the COVID-19-induced cancellation of many national Research Software Engineering (RSE) conferences. Get involved in this new initiative created by a truly international committee of members from RSE communities from Germany, Netherlands, Belgium, United Kingdom, Nordic countries, United States as well as Australia and New Zealand!
To keep us all connected, collaborating and learning until the 2021 RSE Conferences, a wonderful group of volunteers has created this new series that aims to deliver a weekly event, either a talk, a workshop, a panel, a poster session, a software demo etc from the community. This is an open call to all RSEs and anyone involved with research software, worldwide, to submit an abstract. The contribution can be delivered in various languages – including German, so do not hesitate to take part!
The call will be open continuously with rolling deadlines. The first deadline is soon (12th July) and then again on the 31st July, followed by the end of each month after that. Apply at any time to be included in the next review.
Have an idea and want to collaborate on it? - Go to the Topic Bazaar – The topic bazaar is a place to encourage and create collaborations that can then be presented in a variety of formats within the conference. You can also search for existing ideas to establish new collaborations.
Want to have a say on the conference content? Go to the Wishlist – and tell us what events and guest speakers you'd like to see.

Eileen Kühn

25.06.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Vier weitere Jahre "Episteme in Bewegung"

Große Freude in der Wissensforschung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die erneute Verlängerung des Sonderforschungsbereichs (SFB) 980 bewilligt.

Das seit acht Jahren gelebte Konzept aus disziplinärer Vielfalt und interdisziplinärer Offenheit überzeugt nicht nur die Beteiligten, sondern auch die Fördergeber, so dass sich der SFB „Episteme in Bewegung” die (durchaus seltene) maximale Förderdauer von 12 Jahren sichert.
Der an der Freien Universität Berlin ansässige Sonderforschungsbereich untersucht Prozesse des Wissenswandels in europäischen und nicht-europäischen Kulturen in der Vormoderne. In aktuell 19 Teilprojekten forschen rund 55 Mitarbeitende interdisziplinär an Fragestellungen zu Transferprozessen im Zeitraum von Antike bis frühe Neuzeit und bilden damit einen der umfangreichsten SFBs auf dem Gebiet der Geistes-, Kultur- und Geschichtswissenschaften. 
SCC-DEM leitet im Sonderforschungsbereich das Informationsinfrastrukturprojekt „Bücher auf Reisen”, in dem eine digitale Dateninfrastruktur für alle Teilprojekte des SFBs entwickelt wird. Zentrale Komponente ist das „Episteme-Repositorium” mit modernsten Analyse- und Visualisierungswerkzeugen für die äußerst heterogenen geisteswissenschaftlichen Daten.


Ansprechpersonen am SCC: Danah Tonne und Germaine Götzelmann

18.06.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Abschaltung von Apache Subversion (SVN) - GitLab wird im Pilotbetrieb bereitgestellt

Zur zentralen Verwaltung von Dateien und Verzeichnissen setzte das SCC bisher die Software Apache Subversion (SVN) ein. Doch der Trend geht zu Git & Co. Das SCC bietet eine GitLab-Instanz an und schaltet den SVN Server Ende Juni 2020 ab.

Lange Zeit war Subversion das Mittel der Wahl zur Versionsverwaltung, aber so wie Subversion die System RCS (Revision Control System) und CVS (Concurrent Versions System) beerbt hat, geht der Trend jetzt zu Git & Co.
Auch das SCC betreibt unter gitlab.kit.edu eine GitLab-Instanz, die inzwischen fast 99% aller Projekte beheimatet.
Daher wird das SCC den Subversion-Server svn.kit.edu, für den der Support Mitte des Jahres ausläuft, nicht mehr auf eine neue Plattform migrieren und den SVN-Dienst mit dem zugrunde liegenden Betriebssystem auslaufen lassen.
Wir empfehlen allen Nutzerinnen und Nutzern von SVN sich mit Git bzw. GitLab zu befassen (about.gitlab.com) und den Umzug ihrer noch benötigten SVN-Projekte bis Ende Juni 2020 durchzuführen.
Bei Fragen zur Verwendung von Git wenden Sie sich direkt an das Git-Team unter git@scc.kit.edu .
 

15.06.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neuer Supercomputer für das KIT

Ab Herbst 2020 stellt das KIT die erste Aufbaustufe eines neuen Supercomputers für viele Fachgebiete bereit. Dieser wird im Sommer 2021 der Wissenschaft übergeben. Der nun unterzeichnete Liefervertrag hat eine Größenordnung von 15 Millionen Euro.

Forschung mit Supercomputern trägt zu einer modernen und nachhaltigen Gesellschaft bei“, erklärte Professor Holger Hanselka, der Präsident des KIT. „Mit der Hilfe von Hochleistungsrechnern kommt die Forschung zu Energie, Umwelt, Mobilität und Medizin schneller zu neuen Lösungen. Damit fügt sich der HoreKa perfekt in die Strategie des KIT ein, Beiträge zu gesellschaftlichen Herausforderungen zu liefern.“
„Das Thema Höchstleistungsrechnen steht für rasante Entwicklungen. So schnell, wie sich die Spitzenleistungen der Supercomputer erhöhen, so entscheidend sind sie sowohl für Spitzenforschung als auch für innovative Produkte und Prozesse in den Schlüsselbereichen der Wirtschaft. Baden-Württemberg ist auch dank des KIT in Sachen Supercomputing europaweit führend und international konkurrenzfähig. Dabei ist es nicht nur die beeindruckende Rechenleistung der Rechner, sondern auch das geballte Methodenwissen vor Ort, das unserer computergestützten Spitzenforschung zu atemberaubenden Forschungsergebnissen verhilft“, sagte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.
Der neue „Hochleistungsrechner Karlsruhe“ (kurz HoreKa) wird 2021 voraussichtlich zu den zehn leistungsfähigsten Rechnern Europas gehören und eine Rechenleistung von ca. 17 PetaFLOPS erbringen – also etwa 17 Billiarden Rechenoperationen in der Sekunde, was der Leistung von mehr als 150.000 Laptops entspricht.
Das System wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Deutschland zur Verfügung stehen. Vor allem in den Materialwissenschaften, den Erdsystemwissenschaften, der Energie- und Mobilitätsforschung im Ingenieurwesen, den Lebenswissenschaften, sowie der Teilchen- und Astroteilchenphysik werden Forschende dank des neuen Supercomputers ein detaillierteres Verständnis hochkomplexer natürlicher und technischer Vorgänge erlangen können. Selbstverständlich kann HoreKa bei Bedarf auch von Wissenschaftlern genutzt werden, die zum Verständnis des Virus SARS-CoV-2 forschen und damit zur Bekämpfung der Krankheit COVID-19 beitragen.
Rechnen und Speichern gehen Hand in Hand Mit HoreKa können Forschende mehr Details in größeren Systemen betrachten, normale Simulationen also zu sogenannten Multiskalen-Simulationen ausweiten. „Klimasimulationen und Erdsystemmodelle etwa werden immer feinere Auflösungen und damit einen höheren Detailgrad erreichen“, erklärt Professor Martin Frank, Direktor des Scientific Computing Center (SCC) des KIT. „Doch neben der reinen Rechenleistung steigen auch die Anforderungen an die Dateisysteme immer weiter, sowohl was Kapazität als auch Latenz angeht. Mit einem datenhungrigen System wie HoreKa setzen wir konsequent die strategische Ausrichtung des SCC auf datenintensives Rechnen fort.“
„Es gibt derzeit sehr diverse technische Entwicklungen auf dem Hardware-Markt“, so Dr. Jennifer Schröter, die Leiterin des Bereichs High Performance Computing am SCC. „Unsere technischen Anforderunen waren anspruchsvoll, aber das Ausschreibungsverfahren war bewusst technologieoffen gehalten, um das Knowhow der Bieter einzufordern und das leistungsfähigste Gesamtsystem zu erhalten.“
Zwei innovative Chiptechnologien – ein Hochleistungssystem Herausgekommen ist ein innovatives Hybrid-System mit fast 60.000 Intel Xeon Scalable Prozessorkernen der nächsten Generation und mehr als 220 Terabyte Hauptspeicher sowie 740 NVDIA A100 Tensor Core GPUs der nächsten Generation. Als Kommunikationsnetzwerk kommt ein non-blocking NVIDIA Mellanox InfiniBand-HDR-Netzwerk mit 200 GBit/s pro Port zum Einsatz, als Datenablage dienen zwei parallele Spectrum-Scale-Dateisysteme mit einer Gesamtkapazität von mehr als 15 Petabyte. Die Rechnersysteme stammen von Lenovo, das Unternehmen pro-com Datensysteme GmbH aus Eislingen bei Stuttgart übernimmt als Generalunternehmer die Projektkoordination, Systemintegration, Lieferung und Kundenbetreuung.
„Wir freuen uns sehr darauf, dieses System gemeinsam mit unseren Partnern Lenovo und KIT in Betrieb nehmen und an die Benutzer übergeben zu können“, so Oliver Kill, Geschäftsführer des Unternehmens pro-com. Mit HoreKa feiert pro-com im Jahr 2020 nicht nur das 30-jährige Bestehen, sondern auch den größten Auftrag in der Firmengeschichte.
Maschinelles Lernen unterstützt menschliche Forscher „Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen können die Forschung in allen Anwendungsfeldern, also dort wo die drängenden Probleme der Menschheit gelöst werden, auf die Überholspur setzen“, so Marc Hamilton, Vice President Solutions Architecture and Engineering bei NVIDIA. „NVIDIA A100 Tensor Core GPUs unterstützen diese Forschung, und gemeinsam mit der NVIDIA Mellanox InfiniBand-Technologie wird der neue Supercomputer des KIT die Forschung in einem breiten Spektrum von Anwendungen deutlich beschleunigen“.
Ein zentraler Gesichtspunkt bei der Auslegung des Systems waren auch die enormen Datenmengen, welche bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten anfallen. Je nach Anwendung können von einer einzigen Simulation mehrere Hundert Terabyte an Daten erzeugt werden. Um mit den wachsenden Datenmengen Schritt zu halten, liefern die Rechenknoten, das InfiniBand-Netzwerk und die parallelen Dateisysteme von HoreKa im Vergleich zum Vorgängersystem ForHLR jeweils einen bis zu vier Mal höheren Speicherdurchsatz.
Eine mehrstufige Datenhaltung soll zusätzlich die Weiterverarbeitung auf externen Speichersystemen mit hohem Durchsatz garantieren. HoreKa ist auch mit bis zu 45 GByte/s Datenrate an die „Large Scale Data Facility“ (LSDF) des SCC angebunden, die seit 2010 eine moderne Infrastruktur für die Speicherung, Verwaltung, Archivierung und Analyse von Forschungsdaten bietet.
Preisgekrönte Energieeffizienz HoreKa wird vollständig im 2015 für den Vorgänger ForHLR neu errichteten Rechnergebäude auf dem Campus Nord des KIT untergebracht. Das preisgekrönte, energieeffiziente Heißwasser-Kühlkonzept basierend auf der Lenovo Neptune Direct Water Cooling (DWC) Technologie wird mit dem neuen System fortgeführt.
Den Name HoreKa wählten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SCC in Anlehnung an „GridKa“, dem „Grid Computing Centre Karlsruhe“. Dieses befindet sich ebenfalls am SCC und stellt seit mehr als 15 Jahren erfolgreich Datenspeicher und Analysekapazitäten für Großexperimente auf der ganzen Welt bereit, darunter auch den Large Hadron Collider (LHC) am CERN in der Schweiz. Zu den größten Erfolgen von GridKa gehört die Beteiligung bei der Entdeckung des Higgs-Teilchens im Juli 2012. GridKa ist das größte und leistungsfähigste Zentrum seiner Art.

Mehr Information zu HoreKa: https://www.scc.kit.edu/dienste/horeka.php Mehr Information zu COVID-19-Forschung am KIT: https://www.kit.edu/kit/corona-pandemie-forschung-und-hilfsaktivitaeten-am-kit.php https://www.scc.kit.edu/ueberuns/13531.php Mit dem bwUniCluster 2.0 betreibt das KIT einen zweiten Supercomputer im Landesdienst: https://www.scc.kit.edu/dienste/bwUniCluster_2.0.php  
Zur KIT-Presseinformation: www.kit.edu/kit/pi_2020_035_neuer-supercomputer-fur-das-kit.php


Achim Grindler

14.05.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Remote-Zugriff auf zentral verwaltete Poolrechner

Während der bestehenden Corona-Schutzmaßnahmen, stellt das SCC einen Remote-Zugriff auf die zentral verwalteten Poolrechner zur Verfügung. Diese vom bwLehrpool-Team geschaffene Funktionalität kommt nun auch am KIT zum Einsatz.

Für die Dauer der Schutzmaßnahmen im Rahmen der Corona-Krise, stellt das SCC einen Remote-Zugriff auf die zentral verwalteten Poolrechner zur Verfügung. Hierfür hat das bwLehrpool-Team in Offenburg und Freiburg eine Möglichkeit geschaffen, die nun auch am KIT zum Einsatz kommt.
Der Zugang erfolgt über pool-remote.scc.kit.edu. Bei der Einwahl über oben genannte Seite wird automatisch eine Verbindung zu einem freien Poolrechner hergestellt.

Informationen zu bwLehrpool finden Sie unter: www.scc.kit.edu/dienste/10394.php. Eine große Anzahl an Software ähnlich wie beim lokalen Windows-PC finden Sie unter der bwLehrpool-Veranstaltung „Allgemeines Windows“.
Eine Anleitung, wie Dozenten die Virtuelle Maschine selbst anlegen können findet sich unter folgendem Link: www.scc.kit.edu/dienste/10417.php
 
Kontakt am SCC: Ulrike Rogge


Achim Grindler

21.04.2020
News:Corona,News:Pruefung,News:Videokonferenz,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Durchführung mündlicher Prüfungen per Videokonferenz

Für die Durchführung mündlicher Prüfungen per Videokonferenz stellt das SCC die Webanwendung Jitsi Meet bereit. In Verbindung mit einer Prüfungsverwaltung wird den Prüfenden zum Prüfungstermin ein virtueller Prüfungsraum zur Verfügung gestellt.

Das KIT empfiehlt die Verwendung dieses Dienstes zur Durchführung mündlicher Prüfungen per Videokonferenz.
In der Dienstbeschreibung unter www.scc.kit.edu/dienste/vc-exam finden Prüfende und Studierende neben einem Schnelleinstieg Informationen über den Ablauf einer Prüfung sowie Hinweise auf die technischen und organisatorischen Voraussetzungen.
Zudem wird eine Testumgebung bereitgestellt, mit der die Funktionalität von Kamera und Mikrofon im Vorfeld geprüft werden kann. Darüber hinaus ist das Testen der Screen-Sharing-Funktion mit weiteren Personen oder weiterer Geräte möglich.
Der Dienst basiert auf Jitsi (jitsi.org/) einem quelloffenen Videokonferenzsystem, in Verbindung mit einer vom SCC entwickelten Prüfungsverwaltung. Zugriffsberechtigte Prüfende erhalten über diese Prüfungsverwaltung unter Angabe eines Prüfungstermins eine URL für den Prüfungsraum, um diese an die Teilnehmer*innen der Prüfung weiterzugeben.
Grundlegende technische und organisatorische Hinweise bezüglich mündlicher Videokonferenz-Prüfungen werden von ZML unter www.zml.kit.edu/muendliche-pruefung.php bereitgestellt. Diese gilt es zu beachten!
Birgit Junker

21.04.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Umfrageergebnisse zu Open Science vorgestellt

Erste Ergebnisse der breit angelegten Umfrage zu offener Wissenschaft und der European Open Science Cloud (EOSC) wurden in einem Webinar vorgestellt.

Im Rahmen einer Umfrage, um einen besseren Einblick in Open Science und die European Open Science Cloud (EOSC) zu erhalten, hat das EOSC-Pillar-Projekt über 2000 wissenschaftliche Organisationen und Forschungsförderer in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Belgien kontaktiert.
Die gesammelten Informationen werden dazu beitragen, die weitere Entwicklung der paneuropäischen Dateninfrastruktur zu steuern. Das Scientific Computing Center (SCC) führte den deutschen Teil der Umfrage durch, der Informationen von allen großen Wissenschaftsorganisationen, Forschungsinfrastrukturen und Forschungsförderern in Deutschland lieferte.
Der Umfang der Umfrage erlaubt statistisch gültige Annahmen zu so unterschiedlichen Themen wie dem Stand der offenen Wissenschaft, dem Zugang zu wissenschaftlichen Dienstleistungen, dem Reifegrad der FAIR-Daten und mehr. Das Studienteam präsentierte die vorläufigen Ergebnisse in einem Webinar, die hier eingesehen werden können:
www.eosc-pillar.eu/events/webinar-national-initiatives-survey-results 


Jos van Wezel

16.04.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Upgrade auf Microsoft Exchange 2019

Der zentrale E-Mail-Dienst am KIT wurde auf Microsoft Exchange 2019 umgestellt. Mit der erneuerten Soft- und Hardware bietet das SCC allen Beschäftigten und Studierenden eine aktuelle Kommunikationsplattform mit erweiterter Speicherkapazität.

Die Migration des zentralen E-Mail-Dienstes am KIT von Microsoft Exchange Server 2013 auf Microsoft Exchange Server 2019 konnte Ende März 2020 abgeschlossen werden. Durch die Erneuerung von Software- und Hardware-Kompontenten steht den Beschäftigten und Studierenden nun eine aktuelle und erweiterte Kommunikationsplattform zur Verfügung.
Neben der Erweiterung von Speicherkapazitäten gab es natürlich auch sicherheitsrelevante Verbesserungen.
Nur noch TLS 1.2
Die Protokolle TLS 1.1 und TLS 1.0 gelten schon länger als unsicher. Exchange 2019 unterstützt deshalb nur noch TLS 1.2.
Ältere Clients, die diesen Anforderungen nicht genügen, können seither nicht mehr zugreifen. Dies betrifft beispielsweise:
Windows 7 Rechner: Outlook verwendet standardmäßig kein TLS 1.2 MacOS Rechner älter als Sierra 10.12: Mac Mail unterstützt kein TLS 1.2 Android älter als 4.2: Mail App unterstützt kein TLS 1.2 Mehr Platz für die Benutzer
Die Standardquota der Postfächer wurde auf 2 Gigabyte für Studierende und auf 8 Gigabyte für Beschäftigte, Gäste und Partner, sowie Funktionspostfächer erhöht.
60.000 Postfächer verschoben
Insgesamt wurden fast 60.000 Postfächer verschoben die aktuell ein (aktives) Datenvolumen von ca. 48 Terabyte einnehmen.


15.04.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Zugang zum SCC Ticketsystem für alle Studierenden am KIT

Alle Studierenden am KIT haben die Möglichkeit das Kundeninterface des SCC Ticketsystems zu nutzen, um Nutzeranfragen in Bezug auf zentrale IT-Dienste des SCC einzustellen.

Zur effizienten Bearbeitung von Service-Anfragen setzt das SCC ein webbasiertes Ticketsystem ein.
Ab sofort haben neben den Beschäftigten auch alle Studierenden des KIT die Möglichkeit, ihre Anfragen in Bezug auf die IT-Dienste des SCC im SCC-Ticketsystem einzustellen.
Das SCC empfiehlt allen Studierenden mit gültigem KIT Account, diese Kommunikationsschnittstelle zu nutzen!
Die damit verbundene Authentifizierung erspart dem Service Desk eine aufwendige Überprüfung der anfragenden Personen in Bezug auf den Studierenden-Status. Zudem können die Studierenden die im Ticketsystem gestellten Anfragen selbständig nachverfolgen und über das eingestellte Ticket weiter mit dem SCC kommunizieren.
Bei Fragen zur Bedienung des Ticketsystems wenden Sie sich bitte an den
SCC Servicedesk, Tel. -8000,  mailto: servicedesk∂scc.kit.edu
Servicebeschreibung:    SCC Ticketsystem
Kundenschnittstelle:     Login 
Birgit Junker

14.04.2020
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Rechenressourcen des SCC unterstützen verteilte Proteinrechenprojekte

Ressourcen des Grid Computing Centre Karlsruhe und die HPC-Systeme des KIT unterstützen verteilte Rechenprojekte Folding@Home und Rosetta@home, mit deren Hilfe das Verständnis von Proteinen, u.a. des SARS-CoV-2 Virus, verbessert werden soll.

Seit Ende März unterstützen Rechner des Grid Computing Centre Karlsruhe (GridKa) und die HPC-Systeme des KIT die verteilten Rechenprojekte Folding@Home und Rosetta@home, um z.B. das Verständnis der Proteine des SARS-CoV-2 Virus zu verbessern.
In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Experimentelle Teilchenphysik (ETP) am KIT wurden die CPU-Ressourcen von GridKa in das Cobald/Tardis-System eingebunden, mit dem sonst die opportunistische Bereitstellung von Ressourcen für die Forschung in der Hochenergiephysik dynamisch verwaltet wird. Bis zu 10.000 logische CPU-Kerne von GridKa werden jetzt für die Covid-19-Forschung zur Verfügung gestellt.
Die Abteilung Scientific Computing and Simulation (SCS) hat kürzlich das neue HPC-System bwUniCluster 2.0+GFB-HPC in Betrieb genommen. Folding@Home konnte hier als nützliches Beispiel für einen sogenannten "Burn-in"-Prozess und die opportunistische Bereitstellung von Ressourcen, welche sonst aufgrund der in einem HPC-System nötigen Ablaufplanung zeitweise nicht genutzt würden, dienen. Neben den CPU-Ressourcen werden auch bis zu 132 energieeffiziente GPU-Beschleuniger des Typs NVIDIA Tesla V100 in die Berechnungen eingebunden.
Die Teams "KIT-ETP" mit GridKa und "KIT-SCS" belegt bereits Ränge unter den ersten 1000 der mehr als 250.000 Teams von Folding@Home.
Kurzfristig werden diese Ressourcen außerdem dem WeNMR-Projekt zur Verfügung gestellt. Über das dort betriebene HADDOCK-Portal können einzelne Forschungsgruppen nun auch GridKa-Ressourcen für Berechnungen zur Bekämpfung von Covid-19 in Anspruch nehmen.
 
Kontakt SCS: Jennifer Schröter
Kontakt GridKa: Andreas Petzold


Achim Grindler

08.04.2020
News:bwSyncShare_Nextcloud,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Umstellung des Dienstes bwSync&Share auf Nextcloud

Der Dienst für den Austausch von Dateien zwischen diversen Anwendern im Land Baden-Württemberg "bwSync&Share" wird umgestellt. Die bisherige Basis-Software Powerfolder wird durch Nextcloud ersetzt.

Die Umstellung des Dienstes „ Dateiaustausch und Onlinespeicher für Desktop-Daten (bwSync&Share) “ von Powerfolder auf Nextcloud konnte Ende März 2020 erfolgreich abgeschlossen werden. Der unter der neuen Software „Nextcloud“ laufende Dienst ist wie gewohnt über die bekannte URL https://bwsyncandshare.kit.edu erreichbar. Detaillierte Informationen zur Nutzung des aktualisierten Dienstes finden Sie auf der Webseite https://help.bwsyncandshare.kit.edu. Die bisherige Powerfolder-Instanz wird unter der URL https://powerfolder.scc.kit.edu noch bis zum 30.4.2020 im Read-Only-Modus zur Verfügung stehen.
Servicebeschreibung
bwSync&Share - https://www.scc.kit.edu/dienste/bwSyncAndShare.php


02.04.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
SCC schließt Gebäude für Publikumsverkehr

Um die Ausbreitung der Krankheit COVID-19 zu begrenzen, schließt das SCC seine Gebäude für den Publikumsverkehr. Diverse Dienste, die eine Präsenz von Personen oder das Erscheinen vor Ort erfordern, sind stark eingeschränkt.

Bis auf weiteres gelten am SCC Einschränkungen für den Publikumsverkehr. Dies bedeutet konkret:
 
Die SCC-Gebäude am Campus-Nord und Campus-Süd sind für den Publikumsverkehr geschlossen.
  Die Theken des Servicedesk sind geschlossen, das Servicedesk ist kontaktierbar über die Telefonnummer -8000, über das SCC-Ticketsystem und über E-Mail (it-support@scc.kit.edu).
  Die Print&Plot-Dienste sind geschlossen, siehe www.scc.kit.edu/dienste/printundplot.php.
  eingeschränkter Betrieb der Zertifizierungsstelle KIT-CA für neue Personenzertifikate, da persönliche Identifizierungen derzeit schwierig sind.
  Poolräume am SCC sind geschlossen.

Achim Grindler

26.03.2020
News:Cloud,News:EOSC,News:EOSCSynergy,News:EU_Projects,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
EOSC-Synergy-Ressourcen für den Kampf gegen COVID-19

Das EU Projekt EOSC-Synergy hat gemeinsam mit den Projektpartnern einen Cloud Computing Service auf der Basis von Galaxy gestartet, um Forschenden den Zugang zu Datensätzen zu erleichtern, die für die laufenden Untersuchungen zu COVID-19 relevant sind.

Mit dem neuartigen COVID-19 Coronavirus steht die Welt vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Die Forscher arbeiten Tag und Nacht, um den Ausbruch zu analysieren. Open Science als Ganzes war noch nie so relevant wie heute. Ebenso wie der Geist der Zusammenarbeit, der unter uns allen fortwährend herrscht. Im EU Projekt EOSC-Synergie wollen wir so viel wie möglich tun, um in diesem globalen Unterfangen zu kooperieren.  
Zu diesem Zweck haben wir gemeinsam mit den Projektpartnern einen Cloud Computing Service auf der Basis von Galaxy gestartet, um Forschern den Zugang zu Datensätzen zu erleichtern, die für die laufenden Untersuchungen zum COVID-19 relevant sind. Wir verbinden diese Datensätze mit modernen Recheninfrastrukturen, die in den Rechenzentren des EOSC-Synergy-Konsortiums zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zu den verfügbaren Datensätzen und Werkzeugen finden Sie unter www.eosc-synergy.eu/covid19-galaxy-service-eosc-synergy.  
Diese Initiative profitiert von den Dienstleistungen der so genannten "COVID-19" Virtual Organisation, die von der EGI Federated Cloud unterstützt wird. EOSC-Synergy ist der EGI Foundation besonders dankbar für die schnelle und reibungslose Unterstützung, die sie in den vergangenen 24 Stunden für die Einrichtung der Support-Tools der Nutzergemeinschaft erhalten hat.  
Wir sind stolz auf die engagierten Bemühungen der Mitglieder des Konsortiums, diesen Dienst in weniger als 24 Stunden einzurichten. Unser besonderer Dank gilt dabei den Projektmitgliedern CSIC, LIP, UPV, INCD, KIT, IISAS und der EGI-Stiftung.
In EOSC-Synergy stellen wir unser Know-how in den Bereichen Software, Informatik und Datendienste in den Dienst der Gesellschaft. Erfahren Sie mehr darüber unter: covid19.eosc-synergy.eu/
Fragen an: coordinator@eosc-synergy.eu


Dr. Marcus Hardt

25.03.2020
News:Forschungsdatenmanagement,News:Helmholtz,News:Metadaten,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Helmholtz Metadata Collaboration Platform

Am 03. März 2020 fand in Berlin der KickOff-Workshop der Helmholtz Metadata Collaboration Platform (HMC) statt. Am KIT sind das SCC und das Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) am Aufbau der Plattform beteiligt.

Am 03. März 2020 fand in Berlin der KickOff-Workshop der Helmholtz Metadata Collaboration Platform (HMC) statt. Am KIT sind das Scientific Computing Center (SCC) und das Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) am Aufbau der Plattform beteiligt.
HMC ist einer der Inkubatoren des neuen Forschungsbereichs „Information & Data Science“ der Helmholtz Gemeinschaft. 
In einem gemeinschaftsweiten Prozess wird die vielfältige Expertise der Gemeinschaft in diesem zukunftsweisenden Bereich gebündelt, um innovative, interdisziplinäre Netzwerke für Themenfelder und Technologien der Zukunft zu schaffen. HMC im Speziellen wird für die Forschung Prozesse und Werkzeuge, welche den Umgang mit Metadaten vereinheitlichen, erstellen und etablieren. 
 
SCC-DEM ist in HMC verantwortlich für die Entwicklung von Metadatendiensten, welche die FAIR-Prinzipien technisch realisieren und als Grundlage der gesamten Plattform dienen. Die Ergebnisse werden unter anderem in das wissenschaftliche Forschungsdatenmanagement des KIT und viele internationale Forschungsprojekte direkt einfließen.
 
Kontakt am SCC: Thomas Jejkal

24.03.2020
News:Corona_Homeoffice,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Informationen zur mobilen Arbeit im Homeoffice

Das SCC hält Dienste und Tools bereit, um mobile Arbeit zu ermöglichen.

Angesichts der aktuellen Situation gibt es vermehrt Fragen zur Einrichtung von Homeoffice und mobiler Arbeit. Die Dienste des SCC unterstützen den Zugang zum KIT-Netz, den Zugriff auf zentrale Anwendungen und das KIT-Postfach. 
Das SCC hat aktuelle Informationen und Anleitungen zu relevanten Tools gebündelt.
 
Karin Schäufele

17.03.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte
Steigende Nutzungszahlen des Videokonferenzdienstes DFNconf

Wegen der Corona-Epidemie werden Veranstaltungen auch in Wissenschaft und Forschung abgesagt, um die Gesundheit von Teilnehmenden und der lokalen Bevölkerung zu schonen. Eine Alternative für Online-Veranstaltungen bietet der Dienst DFNConf.

Hierzu beantwortet der DFN-Verein häufig gestellte Fragen und gibt Empfehlungen im Umgang mit den Online-Angeboten. Im DFNconf-Newsticker findet man aktuelle Informationen zur Lage.
1. Mit welcher Situation ist DFNconf gegenwärtig konfrontiert?

In der aktuellen Situation um die COVID-19-Epidemie werden verschiedene Veranstaltungen auch im Umfeld von Wissenschaft und Forschung abgesagt, um die Gesundheit von Teilnehmern und der lokalen Bevölkerung zu schonen. In vielen Fällen wird nun über alternative, in der Regel onlinebasierte Formate nachgedacht, oder sie wurden bereits aktiv geplant. Wir sehen bereits eine deutlich gestiegene Nutzung des Dienstes.

Können Lehrveranstaltungen über DFNconf durchgeführt werden?

Ja, das ist weiterhin möglich.

Bitte nutzen Sie für Lehrveranstaltungen und Konferenzvorträge, die nicht zwingend Zwei-Wege-Kommunikation mit Audio und Video erfordern, das Streaming-Modul von DFNconf (Streaming von Konferenzen). Das Streaming-Modul erlaubt eine größere Anzahl von Nutzern (Zuhörern) als die Meeting-Module vom DFNconf (Pexip oder AdobeConnect). Das Streaming-Modul umfasst eine textbasierte Zwei-Wege-Kommunikation (Chat), so dass Interaktionen zwischen Vortragenden und Zuschauern weiterhin möglich sind.

Können Meetings über DFNconf durchgeführt werden?

Ja, das ist weiterhin möglich.

Um mit der vorhandenen technischen Infrastruktur mehr Meetings bewältigen zu können, haben wir seit dem 04.03.2020 die maximale Videoqualität aller Pexip-Meetings bis auf weiteres von FullHD (1080p) auf HD (720p) reduziert. Nach unserer Erfahrung wird dadurch das Nutzungserlebnis nicht wesentlich eingeschränkt. Dies betrifft nicht die Übertragung von Folien in Lehrveranstaltungen und Konferenzvorträgen, die weiterhin in FullHD übertragen werden können.

Wieviele Nutzer können an meiner Online-Veranstaltung teilnehmen?

Pexip-Meetings: maximal 23 Nutzer

Adobe-Connect-Meetings: maximal 200 Teilnehmer

Streaming von Lehrveranstaltungen/Konferenzvorträge: unbegrenzte Anzahl von Zuschauern.

Ist der Dienst DFNconf auf eine sprunghafte Steigerung der Nutzung vorbereitet?

Nur in einem begrenzten Umfang. Wir arbeiten mit einem mehrstufigen Plan daran, den Dienst soweit möglich darauf einzurichten. Eine Garantie, jede Art von Sprung verkraften zu können, gibt es nicht.

Unsere Vorbereitungen teilen sich auf in kurzfristige, mittelfristige und perspektivische Maßnahmen.

Kurzfristige Maßnahmen sind: Erhöhung der Zahl der Lizenzen, Reduzierung der maximalen Videoqualität für Meetings (s.o.) und Einspielen eines Software-Upgrade, das eine geringere Auslastung der Konferenz-Plattform bringen soll.

Mittelfristige Maßnahmen sind: Reaktivierung von Reserve-Hardware, Beschaffung neuer Server für die Konferenz-Plattform.

Perspektivische Maßnahmen: Beobachtung der Situation und der konkreten Auswirkungen auf DFNconf, Behandlung der Frage auf Ebene der Entscheidungsträger im DFN-Verein.

Hat DFNconf die nötigen Reserven, damit alle Lehrveranstaltungen in Deutschland gestreamt werden können?

Nein, gegenwärtig nicht. Im Moment ist auch noch nicht abzusehen, ob es dieses Szenario geben wird.  Sollte diese Anfrage an den DFN-Verein gestellt werden, so würde dies den Rahmen des gegenwärtigen Dienstes unter verschiedenen Gesichtspunkten weit überschreiten.

Gibt es Engpässe und was kann man tun, um diese zu umgehen?

Es ist nicht auszuschließen, dass durch die COVID-19-Epidemie die Nutzung von DFNconf schneller steigt, als wir nachsteuern können. Bei Engpässen kann es passieren, dass Nutzer dann nur eingeschränkt (z. B. nur per Audio) oder gar nicht an Veranstaltungen teilnehmen können.

Um dies zu vermeiden sollten Veranstaltungen/Meetings möglichst außerhalb der Stoßzeiten von aktuell 10:00-11:00 Uhr vormittags sowie 13:00-15:00 Uhr nachmittags stattfinden. Wenn Sie die Möglichkeit haben, ein Meeting außerhalb dieser Zeitfenster stattfinden zu lassen, entlasten Sie die Infrastruktur und erhöhen damit die Erreichbarkeit des Dienstes.

Weitere Informationen zum Videoconferencing und Teleteaching
Ansprechpartner am SCC: Rolf Mayer


Achim Grindler

11.03.2020
News:HPC_ForHLR_Hochleistungsrechner,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Abschaltung des Forschungshochleistungsrechner Phase I (ForHLR I)

Mitte April 2020 wird das HPC-System "Forschungshochleistungsrechner Phase I" (kurz ForHLR I) nach mehr als fünfjähriger Betriebszeit abgeschaltet.

Das HPC-System "Forschungshochleistungsrechner Phase I" (kurz ForHLR I) wird nach mehr als fünfjähriger Betriebszeit am 14.04.2020 endgültig abgeschaltet und steht danach nicht mehr zu Verfügung.
Die Dateisysteme des ForHLR I bleiben noch bis zum 12.05.2020 in Betrieb, danach werden diese ebenfalls abgeschaltet und deren Inhalte gelöscht. Eine automatische Migration der Daten auf andere Speichersysteme wird nicht erfolgen, diese muss von den Nutzern selbst durchgeführt werden.
Um diese Migration zu ermöglichen, bleiben die Login- und Data-Mover-Knoten des ehemaligen Clusters ebenfalls bis zum 12.05.2020 in Betrieb.
Als Ersatzsysteme kommen der Forschungshochleistungsrechner II (ForHLR II), der bwUniCluster 2.0+GFB oder die innerhalb der bwHPC-Initiative betriebenen bwForCluster in Frage.

Das SCC bittet um rechtzeitige Beantragung eventuell benötigter Zugriffsrechte und - je nach System - um die Einreichung von Anträgen auf Rechenzeit.

11.03.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:HPC,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
bwUniCluster 2.0 geht in Betrieb

Das SCC nimmt am 17.03.2020 im Rahmen des baden-württembergischen Umsetzungskonzepts für Hochleistungsrechnen (bwHPC) das neue Parallelrechnersystem „bwUniCluster 2.0+GFB-HPC“ (kurz bwUniCluster 2.0) als Landesdienst in Betrieb.

Das SCC nimmt am 17.03.2020 im Rahmen des baden-württembergischen Umsetzungskonzepts für Hochleistungsrechnen (bwHPC) das neue Parallelrechnersystem „bwUniCluster 2.0+GFB-HPC“ (kurz bwUniCluster 2.0) als Landesdienst in Betrieb. Der bwUniCluster 2.0 ersetzt das Vorgängersystem „bwUniCluster“ und umfasst auch die im November 2016 beschaffte Erweiterung des Vorgängersystems.
Das moderne, erweiterte HPC-System besteht aus mehr als 840 SMP-Knoten mit 64-bit Xeon Prozessoren von Intel. Es dient der Grundversorgung der Universitäten des Landes Baden-Württemberg mit Rechenleistung und kann von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Universitäten in Baden-Württemberg unentgeltlich genutzt werden.
Die Zugangsberechtigung zu diesem System regelt jede Landesuniversität für ihre Mitarbeiter/innen selbst. Nutzer, welche derzeit Zugang zum bwUniCluster 1 haben, werden automatisch auch Zugang zum bwUniCluster 2.0 haben. Die Beantragung neuer Entitlements oder eine Neuregistrierung sind nicht nötig.
Weitere Informationen:
Technische Beschreibung bwUniCluster 2.0 Details zu Registrierung und Zugang: wiki.bwhpc.de/e/bwUniCluster_2.0

28.02.2020
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Overleaf am KIT - Kollaborativer Online-LaTeX-Editor

Der einfach zu nutzende, kollaborative Online-LaTeX-Editor Overleaf steht seit Dezember 2019 allen Beschäftigten und Studierenden des KIT im neuen KIT-Overleaf-Portal zur Verfügung.

Durch eine Anbindung an den Shibboleth Identity Provider des KIT (Single Sign On-Integration) ist die Nutzung des KIT-Overleaf-Portals über eine Anmeldung mit dem KIT-Account  möglich.
Overleaf ermöglicht die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten mit LaTeX direkt, ohne weitere Installationen von Software, über jeden Web-Browser!
Vorlagen in der Vorlagengalerie erleichtern den Einstieg in LaTeX und sämtliche LaTeX-Funktionen, wie das Einfügen von Bildern, Gleichungen oder Bibliographien, werden von Overleaf unterstützt.
Die Zusammenarbeit erfolgt über nur eine einzige Master-Version für jedes Dokument, auf die jeder Berechtigte zugreifen kann. Mehrere Personen können gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, die Änderungen anderer Personen werden direkt angezeigt.
Die Dokumentenhistorie zeigt zudem an, welche Änderungen von wem hinzugefügt oder entfernt wurden. Des Weiteren ist die Rückkehr zu früheren Versionen auf einfache Art möglich.
Sie finden diesen Cloud-Dienst auch im Servicekatalog des SCC unter Zusammenarbeiten (Groupware) -> Overleaf - Zusammenarbeiten mit LaTeX

29.01.2020
Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Start your career!

Get to know our IT centre. Meet us. Have a drink. Start your career.

Das Scientific Computing Center (SCC) präsentiert sich am 6. Februar 2020 ab 14:00 Uhr im KIT Campus Nord.
Sie sind auf der Suche nach einer IT-Herausforderung als wissenschaftlicher Mitarbeiter, IT-Spezialist oder als studentische Hilfskraft im Informationstechnologiezentrum des KIT?
Kommen Sie vorbei:
Zum Get-Together, kurzen Überblicksvorträge zu ausgewähten Themen des SCC und den Führungen zu unserem Supercomputer ForHLR und zum Datenzentrum für die internationale Hochenergiephysik GridKa. Lernen Sie die verschiedenen Themen des SCC und Möglichkeiten einer Mitarbeit (auch Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) kennen.
Anmeldung erforderlich über: indico.scc.kit.edu/e/Meet-Know-Join-SCC
Kontakt: career@scc.kit.edu


Achim Grindler

22.01.2020
Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC-News 2/2019

Die neue SCC-News u. a. mit diesen Themen: IT-Landkarte der KIT-Software-Anwendungen; DEEP Hybrid DataCloud; MathSEE Modeling Week.

Liebe Leserin, lieber Leser,
Landkarten aus Papier bieten zur Orientierung meist eine bessere Übersicht über ein großes Gebiet als digitale Karten-Apps auf Smartphones. Diese entfalten ihre Stärken erst mit Hilfe integrierter Informationsdienste und zeigen beispielsweise, wo ein geöffnetes Restaurant in der Nähe oder wie die Verkehrssituation einer Route ist oder wie man mit öffentlichen Verkehrsmit-teln zum Zielort gelangt. Vergleichbar dazu sammelt und integriert eine neue interaktive IT-Landkarte (Seite 4) Informationen über verteilte Dienste und Anwendungen am KIT und stellt die zugehörigen Datenflüsse und Geschäfts-objekte in einen Gesamtzusammenhang. So entsteht nach und nach eine übergreifende Datenbasis für das Management von Diensten und Anwen-dungen am gesamten KIT.
Auch Forschende möchten sich im immer rascher wachsenden IT-Dickicht von wissenschaftlichen Werkzeugen und Diensten zurechtfinden. Hier schafft unter anderem das Projekt DEEP Hybrid DataCloud Abhilfe. Mit speziell zugeschnittenen Apps und Services sowie einer Vielzahl von Unterstützungs-leistungen können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschied-lichste Fragestellungen mit Deep Learning Methoden adressieren. Diese sind innerhalb einer flexiblen Cloud-Infrastruktur – auch mit Hochleistungsrechen-ressourcen – verfügbar (Seite 14).
Eine andere Form der Orientierung im großen Themenfeld Modellierung und Simulation gibt die Projektgruppe CAMMP am SCC. Das KIT-Zentrum MathSEE richtete erstmals eine Modellierungswoche aus, um Studierende eines mathematisch-methodischen Faches in die mathematische Modellierung von realen Problemstellungen mit Hochleistungsrechnern einzuführen (Seite 21).Zusammen mit den am SCC frisch Promovierten (siehe Titelseite) wünschen wir Ihnen eine gute Orientierung durch die neue Ausgabe der SCC–News.
Viel Freude beim Lesen!
Martin Frank, Bernhard Neumair, Martin Nußbaumer, Achim Streit

Achim Grindler

23.12.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Let's talk Exascale - Podcast zu Forschungsvisionen bei Multiprecision Algorithms

Im Podcast „Let's talk Exascale“ des amerikanischen Exascale-Portals exascaleproject.org spricht Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz -Nachwuchsgruppe FiNE, über die Ginkgo-Software und die visionäre Forschung zu Multiprecision-Algorithmen.

Hartwig Anzt, Leiter der Helmholtz Young Investigator Group FiNE — Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale ­­— ­entwickelt und testet mit seinem Team effiziente Numerik-Algorithmen und stellt diese Forschenden der Computerwissenschaften in leicht nutzbaren und nachhaltigen Softwarebibliotheken bereit. Neu ist, dass diese Algorithmen verschiedene Gleitkommaformate nutzen (Multiprecision), um von der höheren Rechenleistung und schnelleren Kommunikation in niedrigen Gleitkommaformaten zu profitieren.
Speziell sind die Algorithmen damit auch in der Lage auf „Low-Precison Special Function Units“ wie den „Tensor Cores“ in NVIDIA’s Grafikprozessoren zu rechnen. Zwar gibt es bereits seit vielen Jahren Forschung in die Richtung von Multiprecision-Algorithmen, aber keine produktionsfertige Software-Technologie.
Hartwig Anzt gelang es erste Algorithmen „exascale-fähig“ zu machen und seine Softwarebibliothek Gingko ist nun Bestandteil der Extreme-scale Scientific Software Development Kit (xSDK), das auf der Supercomputing-Konferenz 2019 in Denver vorgestellt wurde. Im Podcast Let's talk Exascale des amerikanischen Exascale-Portals exascaleproject.org spricht Anzt in der Folge 47 über die Ginkgo-Software und die visionäre Forschung zu Multiprecision Algorithms.


Achim Grindler

18.12.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Zugriff auf LSDF Online Storage über HTTPS / WebDAV möglich

Viele Clients unterschiedlicher Betriebssysteme erlauben den Zugriff auf Speicherdaten über HTTPS/WebDAV. Ab sofort sind auch die Daten des Dienstes LSDF Online Storage über HTTPS/WebDAV verfügbar.

Der Zugriff auf Speicherprojekte in der LSDF ist ab sofort über die Protokolle HTTPS bzw. WebDAV möglich. Für diese Protokolle existieren eine große Anzahl an Clients für unterschiedliche Betriebssysteme sowie eine gute Integration in diverse Dateimanager.
Der lesende Zugriff auf Daten im LSDF Online Storage ist somit über Webbrowser möglich.
Details und Hinweise zur Benutzung werden im Dokumentationssystem (Wiki) und im Nutzerhandbuch des Dienstes bereit gestellt.
 
Der Daten-Zugriff mittels HTTPS/WebDAV erfolgt über die
URL https://os-webdav.lsdf.kit.edu
Fragen zum Zugriff oder Probleme beim Zugriff auf die LSDF Daten über HTTPS/WebDAV können jederzeit über das bwSupport-Portal unter https://bw-support.scc.kit.edu/?mode=ticket_submit&respounit=LSDF%20Online%20Storage an das LSDF Online Storage-Team gemeldet werden.

05.12.2019
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Innovationsteam des KIT gewinnt NCATS ASPIRE Design Challenge Preis

Bei einem amerikanischen Wettbewerb zu Chemiedatenbanken hat ein Innovationsteam des KIT mit der Idee für ein Synthetische-Chemie-Portal als Informationssystem zum Speichern, Teilen, Suchen und Analysieren von Chemiedaten einen Preis gewonnen.

Das Innovationsteam des KIT, bestehend aus Nicole Jung, Stefan Bräse, Pierre Tremouilhac, Felix Bach und Ravindra Peravali konnte in einem internationalen Wettbewerb der National Institutes of Health (NIH), einer Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums, überzeugen und gewann einen Preis der Kategorie “Challenge 2”.
In der Ausschreibung mit dem Titel “A Specialized Platform for Innovative Research Exploration (ASPIRE)” wurden Konzepte gesucht, die Möglichkeiten zur Etablierung von moderner Forschungsinfrastruktur aufzeigen.
In der Kategorie 2 wurden Vorschläge zur Ausarbeitung eines elektronischen Syntheseportals gesucht. Das Ziel der Ausschreibung des US National Center for Advancing Translational Sciences (NCATS), Teil des NIH, ist es, innovative Ansätze zur Lösung der Opioidkrise in den USA durch die Entwicklung von (1) neuartigen chemischen Verbindungen, (2) Data Mining, Analysewerkzeugen und -technologien und (3) biologischen Assays zu belohnen und voranzutreiben. Hierdurch soll die Entdeckung, und die Entwicklung von präklinischen Tests sicherer und nicht suchtauslösender Schmerzmittel der nächsten Generation gefördert werden. Damit sollen neue Therapiemöglichkeiten bei Opioidabhängigkeit und Überdosierung identifiziert werden.
Das Team des KIT wurde für die Einreichung “Electronic Synthetic Chemistry Portal for Translational Innovation in Pain, Opioid Use Disorder and Overdose” prämiert. Das vom Innovationsteam vorgeschlagene elektronisch Portal für synthetische Chemie (eSCP) ist ein Informationssystem zum Speichern, Sammeln, Teilen, Suchen und Analysieren von Daten – speziell für synthetische und medizinische Chemiker und Biologen. Das Portal ist auf Basis der Labor-Anwendungssoftware Chemotion konzipiert, welches ein Elektronisches Laborbuch (ELN) und ein Repositorium für Chemiker beinhaltet. Chemotion ist ein gemeinsames DFG-gefördertes Projekt des SCC, der Bibliothek und des Instituts für Organische Chemie des KIT.
Weitere Informationen: ncats.nih.gov aspire/2018ChallengeWinners


Achim Grindler

05.11.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Aktionstag zum European Cyber Security Month 2019

Das KIT beteiligte sich am European Cybersecurity Month 2019 mit einem Info-Stand und aktuellen Materialien. Der Fokus lag auf Praxistipps zur IT-Sicherheit und der Erkennung von betrügerischen Nachrichten sowie dem sicheren Umgang mit diesen.

Das KIT beteiligte sich am 23. Oktober 2019 am diesjährigen European Cybersecurity Month 2019. Dieser findet seit 2012 jährlich statt und ist eine Aktion der EU-Mitgliedstaaten unter Federführung der ENISA[1], um das Bewusstsein für Cybersicherheit zu fördern.
Der Fokus am KIT lag in diesem Jahr auf Praxistipps zur IT-Sicherheit und der Erkennung von betrügerischen Nachrichten sowie dem sicheren Umgang mit diesen. Die Beschäftigten und Studierenden wurden mit einer Rundmail sowie zwischen 11 und 14 Uhr mit einem Info-Stand im Casino des Campus Nord auf das Thema „Betrügerische Nachrichten“ und entsprechende IT-Sicherheitstipps aufmerksam gemacht.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Einrichtungen und Forschungsgruppen des KIT (AIFB, KASTEL, SECUSO, DO, SCC und ZML) erläuterten in vielen Gesprächen mit Praxisbeispielen in Flyern, Postern, Infokarten und zwei Videos anschaulich, wie betrügerischen Nachrichten zu erkennen sind und wie man diese meldet. Die Online-Schulung „NoPhish“ für die Beschäftigten und Studierenden wurde überarbeitet und auf der Lernplattform des KIT bereitgestellt. Alle Dokumente und Materialien sind über die Aktionswebseite s.kit.edu/ecsm19 oder den Servicedesk des SCC verfügbar.
  [1] Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit


Achim Grindler

26.10.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Erstsemester-Studierende - neu am KIT - neu am SCC

Das SCC heißt die Erstsemester-Studierenden herzlich willkommen. Das SCC präsentierte sich in der Orientierungsphase und der Erstsemesterbegrüßung als zentrale wissenschaftliche Einrichtung sowie als der IT-Serviceprovider am KIT.

In der Orientierungsphase zum Wintersemester 2019/20 - vom 8.-11. Oktober - präsentierte sich das SCC mit 16 Vorträgen und 27 Führungen über 600 Studierenden als zentrale wissenschaftliche Einrichtung sowie als der IT-Serviceprovider am KIT. Zum Studienstart erhielten sie Infos zu KIT-Benutzerkonto, Organisation & E-Learning, Netzzugänge am KIT, E-Mail, Sichere Kommunikation mit Zertifikaten, bwSync&Share, Drucken, Poolräume, Hochleistungsrechner, ServiceDesk und Techpoint. Zum Kennenlernen der Lernplattform ILIAS gab es ein Quiz, an dem über 700 Studierende teilnahmen.
Rund 5 000 neue Studentinnen und Studenten starten im Wintersemester in ihr Studium am Karlsruher Institut für Technologie. Das KIT heißt sie mit ihren Familien traditionell bei einer Festveranstaltung willkommen: Auch das SCC stand bei dieser Erstsemesterbegrüßung in der Karlsruher Schwarzwaldhalle am 18. Oktober für eine erste Kontaktaufnahme bereit.
Der Ausgabeprozess der KIT-Card hat diesen Ansturm ebenfalls bestens überstanden. Reibungslos und ohne nennenswerte Probleme konnten 4600 Karten ausgestellt und registriert werden.
Wir wünschen allen Studierenden alles Gute für ihr Studium und unterstützen sie jederzeit bei allen Fragen rund um die SCC-Services.


Karin Schäufele

25.10.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
EOSC-Synergy: Expanding Capacities by Building Capabilities

The EOSC Synergy project to expand the European Open Science Cloud (EOSC) started in Spain at the end of September.

The project had its kickoff from Sep 23rd - 27th 2019 in Santiago de Compostela in Spain and has a duration of two and a half years. A team of 25 engineers and scientists will work on the expansion of the European Open Science Cloud (EOSC) by integrating National and Scientific Infrastructures.
EOSC-Synergy is one of the EOSC regional projects that aim to coordinate national efforts to build an IT platform for research with open and seamless services for storage, management, analysis and re-use of research data, across borders and scientific disciplines.
The project is coordinated by the Spanish National Science Council and partners with
the Laboratory for Instrumentation in Physics LIP, the INCD Association and LNEC in Lisbon, the polish national supercomputing centre PSNC in Posnan, the Czech national research network provider CESNET in Prague and Brno, the Slovak Academy of science IISAS in Bratislava, KNAW-DANS in the Netherlands, JISC in the UK, IRD/LEGOS in France, the University of Valencia in Valencia, ACK CYFRONET from Krakow, the Portuguese national network provider FCT, the European Grid Initiative EGI, the company INDRA Sistemas in Spain and the Karlsruhe Institute of Technology. KIT is also partner in the complementary EOSC-Pillar project with focus on the national activities in Italy, France, Belgium and Austria and in the EOSC-hub and EOSC-secretariat projects that respectively build the federating technical core and governmental structure of EOSC.
 
Dr. Marcus Hardt

07.10.2019
News:Backup,News:Datensicherung,News:Druva,News:inSync,News:ISP,News:Policy,News:TSM,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Anpassung der Policies für die Datensicherung mobiler Geräte mit "Druva inSync"

Die Policies des Dienstes zur Sicherung von mobilen Geräten mit dem Tool "Druva inSync" werden ab dem 01.09.2019 an die Policies des Dienstes zur Sicherung von Fileserver und Desktoprechner mit dem Tool "ISP" (ehemals TSM) angepasst.

Für die Datensicherungen / die Backups von Fileserver und Desktoprechner mit dem Tool ISP (ehemals TSM) gelten bereits seit dem 01.05.2006 folgende Policies:
Keine Festplattenimages der Endgeräte. Devices, die 180 Tage kein Backup gemacht haben, werden vollständig gelöscht, incl. aller Backup Daten. Eine Woche vor der Löschung wird eine E-Mail mit einer Warnung, dass die Daten gelöscht werden, verschickt. Ist dieses Device das Letzte des Nutzers, wird auch der Nutzer aus dem Backup System entfernt. Hat ein User 30 Tage nach Registrierung keinen Backup durchgeführt, wird dieser User aus dem Backup System entfernt. Ab dem 01.09.2019 gelten diese Policies auch für die Datensicherungen/Backups mobiler Geräte über "Druva inSync".
Die Datensicherung für mobile Geräte mit "Druva inSync" ist an dem Verzeichnisdienst KIT Active Directory angebunden, sodass der Zugang von einem gültigen KIT-Benutzerkonto abhängig ist. Das bedeutet, sobald ein KIT Benutzerkonto deaktiviert wird, haben selbst die Druva Administratoren keinen Zugriff mehr auf die mit "Druva inSync" gesicherten Daten des Nutzers.
Deshalb führt das SCC zusätzlich folgende Policy ein:
Sollte ein KIT-Benutzerkonto deaktiviert werden, wird dieses Konto ebenfalls im Druva inSync Server disabled. Der Zugriff auf die Backupdaten ist dann nicht mehr möglich. Solche gesperrten Konten werden - einschließlich der zugehörigen Backupdaten – nach 60 Tagen aus dem Druva inSync System entfernt.  
Servicebeschreibungen
Backup & Archivierung Datensicherung / Backup  


01.08.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Zugang zum SCC Ticketsystem für alle Beschäftigten und "Gäste und Partner" am KIT

Alle Beschäftigten und auch "Gäste und Partner" am KIT können ab dem 5. August 2019 das Kundeninterface des SCC Ticketsystems nutzen, um Nutzeranfragen einzustellen.

Zur Bearbeitung von Nutzeranfragen setzt das SCC ein webbasiertes Ticketsystem ein.
Allen IT-Beauftragten des KIT wurde über eine Kundenschnittstelle der Zugriff zu diesem System bereits ermöglicht, um Anfragen an das SCC direkt einstellen und nachverfolgen zu können.
Ab dem 5. August 2019 stellt das SCC diese Kundenschnittstelle - als eine weitere Kommunikationsmöglichkeit -  ebenfalls allen Beschäftigten sowie "Gästen und Partnern" des KIT zur Verfügung.
Mit einem gültigen KIT Account haben diese die Möglichkeit, neben den bisher bekannten Kommunikationswegen, wie Mail, Telefon oder über den persönlichen Kontakt am Service Desk, Anfragen über ein Ticketformular an das SCC zu stellen, nachzuverfolgen bzw. darüber weiter zu kommunizieren.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll diese Kommunikationsmöglichkeit auch für Studierende des KIT freigegeben werden.
Bei Fragen zur Bedienung des Ticketsystems wenden Sie sich bitte an den
SCC Servicedesk, Tel. -8000,  mailto: servicedesk@scc.kit.edu
 
Servicebeschreibung:    SCC Ticketsystem
Kundenschnittstelle:      Login
Birgit Junker

22.07.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
EOSC-Pillar: mixing national recipes to build the European Open Science Cloud

Officially kicked off on 5 July 2019, for the next 3 years, EOSC-Pillar will coordinate national Open Science efforts across Austria, Belgium, France, Germany and Italy, and ensure their contribution and readiness for the implementation of the EOSC.

EOSC-Pillar is one of the European Open Science Cloud (EOSC) regional projects such as EOSC Nordic, NI4OS-Europe, EOSC Synergy and ExPaNDS. These projects aim to coordinate the efforts of the national and thematic initiatives in making a coherent contribution to EOSC, a virtual environment with open and seamless services for storage, management, analysis and re-use of research data, across borders and scientific disciplines.
Diversity in policy, and differences in technological and infrastructural maturity among European Union member states still remains a barrier to the transnational nature of EOSC and research in general. But what unites European countries is the value that they see the EOSC will bring to their own research capabilities. This is why the EOSC-Pillar was established.
The project is coordinated by GARR, Italy’s national research and education network (NREN) and involves the following organisations: University of Vienna from Austria, Ghent University from Belgium, CINES, CNRS, IFREMER, INRA, INRIA and INSERM from France, DKRZ, Fraunhofer, GFZ and KIT from Germany, and CINECA, CMCC, CNR, INFN and Trust-IT from Italy. 
These organisations are already key players in their own countries and have extensively contributed to the development of Open Science and FAIR data initiatives in their fields. The project benefits also from SCC's many years of data management, AAI and IT-services know-how".
(Text excerpts from official press release)
 
Contact persons at SCC: Achim Streit, Jos van Wezel
EOSC-Pillar Website: ww.eosc-pillar.eu
 


Achim Grindler

12.07.2019
Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Start your career!

Get to know our IT centre. Meet us. Have a drink. Start your career. Das Scientific Computing Center (SCC) präsentiert sich am 24. Juli 2019, 14:30 Uhr im KIT Campus Süd, Geb. 20.21 / UG

Das Scientific Computing Center (SCC) präsentiert sich am 24. Juli 2019, 14:30 Uhr im KIT Campus Süd.
SCC - Gebäude 20.21 - UG
Sie sind auf der Suche nach einer IT-Herausforderung als wissenschaftlicher Mitarbeiter, IT-Spezialist oder als studentische Hilfskraft im Informationstechnologiezentrum des KIT?
Treffen Sie uns, lernen Sie uns kennen, werden Sie Teil des SCC: Wir präsentieren die Arbeitsbereiche im SCC in einer Poster-Session, zeigen Ihnen die IT-Infrastruktur des SCC in Führungen und stehen Ihnen bei Drinks und Snacks für Ihre Fragen zur Verfügung. Lernen Sie die verschiedenen Themen des SCC und Möglichkeiten einer Mitarbeit (auch Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) kennen.
Kontakt: career@scc.kit.edu
Karin Rische

10.07.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
KIT baut mit HAICU KI-Forschungskompetenz aus

Mit dem Projekt HAICU (Helmholtz Artifical Intelligence Cooperation Unit) der Helmholtz-Gemeinschaft, an dem auch das SCC und das IAI beteiligt sind, baut das KIT seine herausragende Forschungskompetenz in der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter aus.

Ausbau und Verstetigung seiner herausragenden Forschungskompetenz in der Künstlichen Intelligenz (KI) sind ein strategisches Forschungsziel des KIT. Mit dem Projekt HAICU (Helmholtz Artifical Intelligence Cooperation Unit) konnte das KIT als Lokaleinheit für Energie zwei Nachwuchsforschungsgruppen einwerben.
Am Institut für Automation und angewandte Informatik (IAI) wird eine Juniorprofessur KI-Methoden für das Energiesystem der Zukunft entwickeln, anwenden und im Energy Lab 2.0 demonstrieren. Das umfasst z.B. Reinforcement Learning, evolutionäre Algorithmen, agentenbasierte Systeme und modellprädiktive Optimierungsmethoden. Der Focus liegt auf autonomen Entscheidungen auf verschiedenen Aggregationsebenen (z.B. Gebäude, Industriecampus als lokale Zelle, Versorgungsgebiet) mit Aspekten des optimalen Agierens von Prosumern sowie des optimalen Betriebs von Netzen.
Am Scientific Computing Center (SCC) wird u.a. ein High Level Support Team die Erforschung von KI-Algorithmen und die Entwicklung skalierbarer KI-Software ebenso adressieren, wie das KI-Consulting für den  Forschungsbereich Energie der Helmholtz-Gemeinschaft sowie die Bereitstellung von spezialisierter Infrastruktur für KI-Anwendungen.
Kontakt: Achim Streit


Achim Grindler

04.07.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
KIT baut Beitrag an European Open Science Cloud aus

Mit den neu anlaufenden Projekten EOSC-synergy und EOSC-Pillar, baut das KIT seinen Beitrag in der European Open Science Cloud (EOSC) weiter aus. Beide Projekte profitieren vom langjährigen "Datenmanagement-Know-How" des SCC.

Mit der European Open Science Cloud (EOSC)  entsteht eine europaweite Cloud-Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Forschungsdaten speichern, teilen, nutzen und wiederverwenden können. Seine langjährige, einschlägige Expertise bringt das KIT nun in insgesamt fünf Projekte ein. Die zwei aktuellsten Projekte, die nun im Sommer starten werden, sind EOSC-synergy und EOSC-Pillar.
Die Projekte überbrücken die „digitale Kluft“ zwischen EU-Ländern  mit unterschiedlichen informationstechnischen Voraussetzungen.  Das Projekt EOSC-synergy schafft mehr Möglichkeiten für die Forschende insbesondere der Klima-, Umwelt-, Erdbeobachtungs- und Lebenswissenschaften, indem es das Angebot an Tools, Rechenleistung und Speicherplatz länderübergreifend koordiniert. Ein Teilprojekt ist eine Online-Schulungsplattform, um den Zugang von Selbstlernenden zu qualitativ hochwertigen Schulungsmaterialien und Online-Kursen sicherzustellen. EOSC-synergy startet mit 16 Partnern aus Südwesteuropa und einem Budget von 5,6 Millionen Euro.
EOSC-Pillar integriert nationale Projekte und Dateninfrastrukturen, um ein international abgestimmtes Dienstleistungsspektrum für Forschende anzubieten. Es werden Standards gesetzt, bei denen die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund steht. Dazu werden neun exemplarische Anwendungsfälle ausgesucht und unter den Aspekten Koordination, Forschung, Lehre und Dienstleistungen entwickelt. EOSC-Pillar startet mit 17 Partnern aus Zentraleuropa und einem Budget von 6,9 Millionen Euro.
Schon länger trägt das KIT maßgeblich zu den EOSC-Projekten EOSCpilot, EOSC-hub und EOSCsecretariat (jeweils in Eigenschreibweise) bei . Das Scientific Computing Center des KIT gestaltet EOSC mit und bringt seine langjährige Expertise in der Verwaltung großer Datenmengen aus Projekten wie SDIL, LSDF und GridKa ein. European Open Science Cloud (EOSC) wird wissenschaftliche Forschung effizienter machen, Verknüpfungen zwischen verschiedenen europäischen Institutionen und Organisationen schaffen und Digitalisierungsprojekte in der Wissenschaft beschleunigen.
 
Ansprechpartner für Internationale Projekte und Open Science am SCC:
Jos van Wezel
 
Autor: Kosta Schinarakis

13.06.2019
News:Best_Paper_Award,News:Geisteswissenschaften,News:OCR,Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Digital Access to Textual Cultural Heritage 2019 (DATeCH 2019) - Best Paper Award

Der Beitrag mit dem Titel "OCR-D: An End-to-end Open-source OCR Framework for Historical Documents" wurde auf der internationalen Konferenz "Digital Access to Textual Cultural Heritage 2019" mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.

OCR-D ist das Koordinierungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Weiterentwicklung von Verfahren der Optical Character Recognition für deutschsprachige Drucke aus dem 16.-19. Jahrhundert.  Das wesentliche Ziel ist die Volltexterfassung des gedruckten, deutschen Kulturerbes in diesem Zeitraum.
 
SCC-DEM ist in OCR-D verantwortlich für den Bereich Softwaretechnologie, um die technische Realisierbarkeit der erstellten komplexen Workflows für die Volltexterfassung und ihre Anwendbarkeit sicherzustellen.
Link zur Publikation: publikationen.bibliothek.kit.edu/1000095039


Volker HartmannRainer Stotzka

28.05.2019
Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Anbindung des LSDF Online Storage an ForHLR I + II

Seit Mai 2019 ist der LSDF Online Storage direkt auf dem Forschungshochleistungsrechner verfügbar. Das SCC hat diese Anbindung über die InfiniBand-Technologie und unter Verwendung von IBM Spectrum Scale realisiert.

Mit dieser Erweiterung können die Benutzer der Hochleistungsrechner ForHLR I + II nun direkt auf den Loginnodes Daten aus dem LSDF Online Speicher bearbeiten. Auf Wunsch ist zusätzlich per Anforderung eine Nutzung im Batchbetrieb möglich.
Die Anbindung über IBM Spectrum Scale bringt einen Performancegewinn für den Datentransfer zum LSDF Online Speicher mit sich. Die direkte Anbindung der LSDF-Speichersysteme an die HPC-Cluster erleichtert den Nutzern den Umgang mit darin gespeicherten großen Datenmengen.
Wer ein Speicherprojekt beantragen möchte, wende sich bitte an das LSDF-Team.
 
Ihr HPC- und LSDF-Team

20.05.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Ginkgo 1.0 verfügbar

Ginkgo ist die High-Performance-, On-Node, Sparse Linear Algebra-Bibliothek der nächsten Generation. Die Software schöpft die Funktionen moderner C++ Programmierung aus und bietet so ein Werkzeug für die iterative Lösung von linearen Systemen.

The Ginkgo team is proud to announce the first release of Ginkgo, the next-generation high-performance on-node sparse linear algebra library. Ginkgo leverages the features of modern C++ to give you a tool for the iterative solution of linear systems that is:
 
Easy to use. Interfaces with cryptic naming schemes and dozens of parameters are a thing of the past. Ginkgo was built with good software design in mind, making simple things simple to express. High performance. Our optimized CUDA kernels ensure you are reaching the potential of today's GPU-accelerated high-end systems, while Ginkgo's open design allows extension to future hardware architectures. Controllable. While Ginkgo can automatically move your data when needed, you remain in control by optionally specifying when the data is moved and what is its ownership scheme. Composable. Iterative solution of linear systems is an extremely versatile field, where effective methods are built by mixing and matching various components. Need a GMRES solver preconditioned with a block-Jacobi enhanced BiCGSTAB? Thanks to its novel linear operator abstraction, Ginkgo can do it! Extensible. Did not find a component you were looking for? Ginkgo is designed to be easily extended in various ways. You can provide your own loggers, stopping criteria, matrix formats, preconditioners and solvers to Ginkgo and have them integrate as well as the natively supported ones, without the need to modify or recompile the library.
  Click here <https://github.com/ginkgo-project/ginkgo/releases/>  to download the source tarball or clone the source.
More and detailed information about Ginkgo concepts you'll find in SCC-News, Edition 2/2018 at page 24 ff.
Contact at SCC: Hartwig Anzt


Achim Grindler

13.05.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Gestaltung der europäischen Dateninfrastruktur in der EOSC.

Das SCC ist ein bedeutender Partner im Projekt EOSC-secretariat.eu, das die Governance für EOSC unterstützt und gleichzeitig mit den wissenschaftlichen Organisationen und Communities an einer umfassenden europäischen Open Science Cloud arbeitet.

Die European Open Science Cloud (EOSC) ist die Vision der künftigen europäischen Verbunddateninfrastruktur für offene Wissenschafts- und FAIR-Daten. Mit dem Ziel, die EOSC durch Vermarktung ihrer Ziele und den Aufbau des EOSC-Büros weiterzuentwickeln, wird das Projekt EOSCsecretariat.eu, das am 1.1.2019 begann, den kürzlich ernannten EOSC-Vorstand bei der Beantwortung von Fragen zum organisatorischen und rechtlichen Aufbau der EOSC unterstützen. Das SCC trägt zu mehreren Aufgaben in dem zweijährigen Projekt bei und hat eine hervorragende Position erreicht, um die zukünftige europäische IT-Infrastruktur für die Wissenschaft zu gestalten. In EOSCsecretariat.eu arbeitet das SCC eng mit unseren Helmholtz-Kollegen des Verbundpartners Forschungszentrum-Jülich zusammen.
Kontakt: Dr. Netsanet Haile Gebreyesus


Jos van Wezel

02.04.2019
Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter
Girls'Day 2019 - Mit Computersimulationen die Welt besser verstehen

Zehn Mädchen der Klassenstufen 6 bis 10 besuchten das SCC im Rahmen des Girls'Day. Das abwechslungsreiche Programm gab den Schülerinnen interessante Einblicke in die vielfältige Arbeit eines wissenschaftlichen Rechen- und Datenzentrums.

Im Rahmen des „Girls‘Day“ besuchten am 28. März 2019 zehn interessierte Mädchen der Klassenstufen 6 bis 10 das Scientific Computing Center (SCC). An diesem besonderen Tag haben Schülerinnen weiterführender Schulen die Möglichkeit, verschiedene Berufe in den Bereichen Forschung und Technik am KIT kennenzulernen. Am SCC stand der Girls‘Day unter dem Motto „Mit Computersimulationen die Welt besser verstehen“.
Auch dieses Jahr gab das abwechslungsreiche Programm des SCC den Schülerinnen interessante Einblicke in die vielfältige Arbeit eines wissenschaftlichen Rechen- und Datenzentrums.
Wozu brauchen wir Computersimulationen und wie können sie zu einem besseren Verständnis der Welt beitragen? Diesen Fragen gingen Samuel Braun (Abteilung Scientific Computing und Simulation, SCS) und Marie Weiel-Potyagaylo (Junior Research Group Multiscale Biomolecular Simulation) in ihrem Einführungsvortrag mit anschaulichen Beispielen aus der eigenen Forschung auf den Grund. Um die Simulationen auf der 15,4 m2 großen Projektionswand des Visualisierungsraums zu verfolgen, wurden alle Mädchen mit 3D-Brillen ausgestattet. Anschließend besichtigten sie gemeinsam mit Frauke Bösert, Mitarbeiterin des SCS, den am SCC betriebenen Supercomputer ForHLR. Im Praxis-Hardwarelabor durften die Schülerinnen dann selbst aktiv werden und einen Rechner zusammenbauen. Nach dem Mittagessen folgte ein Programmierworkshop. Mithilfe des Computerspiels „Laby“ schrieben die Mädchen kurze python-Skripte, um einer Roboter-Ameise den Weg durch ein mit Hindernissen gespicktes Labyrinth zu bahnen. Einen Ausflug in die Virtuelle Realität unternahmen die Mädchen mit Hilfe der Virtual Reality Brille Oculus Go. Wahlweise konnten sie in eine Strömungssimulation eintauchen oder das Protein Hämoglobin sowie eine überdimensionale Stubenfliege aus der Nähe betrachten. Nach einer kurzen Einweisung in das Web-Framework A-Frame waren die Mädchen in der Lage, ihre eigenen virtuellen Welten zu erstellen. Besonders der praktische Teil des Girls‘Day-Programms erfreute sich großer Beliebtheit und die Mädchen waren mit Begeisterung bei der Sache.

Text: Marie Weiel-Potyagaylo, Foto: Achim Grindler

Herzlichen Dank an das "Girls'Day 2019 Team" des SCC: Marie Weiel-Potyagaylo, Samuel Braun, Frauke Bösert, Nicole Zolo Ovambe, Arthur Voronin, Ines Reinartz und Sabine Grindler.


Achim Grindler

01.04.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC auf Workshops der IPDPS 2019

Mit gleich drei Beiträgen ist das SCC auf dem International Parallel and Distributed Processing Symposium (IPDPS) vertreten. Hier präsentieren Forschende aus der ganzen Welt ihre aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema Parallelrechnen.

Mit gleich drei Beiträgen ist das SCC auf dem diesjährigen International Parallel and Distributed Processing Symposium (IPDPS 2019) in Rio de Janeiro vertreten. In Kooperation mit dem Georgia Institute of Technology und der University of Tennessee hat die Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE (Fixed-Point Algorithms for Numerics at Exascale) den ersten schwellenwert-basierten unvollständigen LU Vorkonditionierer [1] für Grafikprozessoren (GPUs) entwickelt und wird diesen im Hauptteil der Konferenz vorstellen. Zentraler Bestandteil des Algorithmus ist ein approximatives Sortierverfahren für GPUs, das im 9th International Workshop on Accelerators and Hybrid Exascale Systems (AsHES) vorgestellt wird [2].
Im Parallel and Distributed Scientific and Engineering Computing Workshop (PDSEC) wirbt die Forschungsgruppe FiNE dafür, die Entwicklung von Software-Patches als Konferenzbeitrag und akademische Leistung anzuerkennen und begründet dies in einem Positionspapier [3].
 
Kontakt: Dr. Hartwig Anzt
Workshopbeiträge:
ParILUT - A Parallel Threshold ILU for GPUs Approximate and Exact Selection on GPUs Are we doing the right thing? — A Critical Analysis of the Academic HPC Community

Achim Grindler

29.03.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Policy-Veränderung an den Maileingangssystemen

Der Einsatz eines weiteren Virenscanners verhindert an den zentralen Maileingangssystemen die Annahme von Nachrichten mit Office-Dateien, die Makros oder makro-ähnlichen Inhalt enthalten.

Um die Risiken von per Mail übertragener Schadsoftware am KIT zu minimieren, setzt das SCC verschiedene Mechanismen ein. Zum einen ist ein normaler Virenscanner für Mailserver im Einsatz, zum anderen werden Mailanhänge mit bestimmten Dateiendungen oder Dateinamen von den zentralen Maileingangssystemen des KIT abgewiesen.
Jetzt wurde ein weiterer, spezieller Virenscanner eingerichtet, über den Nachrichten erkannt werden, die Office-Dateien mit Makros oder mit makro-ähnlichem Inhalt erkennen, da Makros durchaus auch Schadcode enthalten können.
Die Systeme signalisieren dem sendenden Mailserver einen permanenten Fehler, sodass dieser keine weiteren Zustellversuche unternimmt. Der Absender erhält folgende Fehlermeldung:
[DE] Dieser Server nimmt keine Mails mit Office-Dateien mit Makros an. Bitte weichen Sie auf Verschluesselung oder andere Uebertragungswege aus: Siehe hierzu die Empfehlungen in Mehr Sicherheit beim Versenden von E-Mails.
 
_ _ _
Service: E-Mail am KIT >> Mailempfang
SCC Service Team


27.03.2019
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
1.5.2019: Abkündigung OpenSUSE-Mirror

Wer bisher den openSUSE-Mirror (ftp.scc.kit.edu/pub/opensuse) des SCC genutzt hat, sollte auf den offiziellen Mirror-Proxy umsteigen.

Die Abschaltung des openSUSE-Mirror erfolgt am 1. Mai 2019.
Das SCC hat festgestellt, dass der openSUSE-Mirror zum Aktualisieren mehr externen Netzwerk-Verkehr erzeugt als er wirklich einspart. Zudem ist die Aktualisierung seit geraumer Zeit gestört.
Wer bisher den openSUSE-Mirror (ftp.scc.kit.edu/pub/opensuse) des SCC genutzt hat, sollte auf den offiziellen Mirror-Proxy umsteigen: https://download.opensuse.org/ 


SCC Service Team

25.03.2019
News:Abkuendigung,News:Abschaltung,News:Adobe,News:Connect,News:Videokonferenz,News:Webkonferenz,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Abkündigung zum 31.08.2019: Adobe Connect Webkonferenz am SCC

Der Dienst Adobe Connect Webkonferenz am SCC wird eingestellt. Eine Alternative bietet der DFNconf-Dienst.

Der Dienst Adobe Connect Webkonferenz wird zum 31. August 2019 eingestellt.
Der Server "webconf.scc.kit.edu" wird außer Betrieb genommen.
Das SCC empfiehlt auf das Videokonferenzangebot des DFN umzusteigen. Im Rahmen des DFNconf-Dienstes wird dort ebenfalls ein Adobe Connect Server angeboten.
Weitere Infos zu dem DFNconf Dienst sind beim SCC unter Videokonferenz und Teleteaching und/oder beim DFN unter Webkonferenzdienst über Adobe Connect zu finden.

SCC Service Team

21.03.2019
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Unsere Jugend forscht erfolgreich!

Am 26. und 27. Februar stellten sich zwei Schülerteams aus dem Projekt Simulierte Welten bei Jugend forscht den Fragen der Jury und einer interessierten Öffentlichkeit und präsentierten die Ergebnisse ihrer intensiven Forschungsarbeit.

Am 26. und 27. Februar stellten sich zwei Schülerteams aus dem Projekt Simulierte Welten bei Jugend forscht[1] den Fragen der Jury und einer interessierten Öffentlichkeit und präsentierten die Ergebnisse ihrer intensiven Forschungsarbeit. Die Forschungsthemen hatten die Schülerteams auf der CAMMP week in Voeren in Belgien kennengelernt und waren nach einer Woche anstrengender Arbeit begeistert in die Schulen zurückgekehrt. „Man hat das Gefühl etwas Sinnvolles mit seinem Wissen zu tun!“, beschrieb Nils Rauscher sein Engagement, das er zusammen mit Moritz Müller, sowie Boyu Wu und Christian Beitzinger im Förderstipendium des Projekts Simulierte Welten betreut von Maren Hattebuhr fortsetzte. Ihre kreativen Ideen wurden bei Jugend forscht gelobt und belohnt. Insgesamt traten fast 100 Schülerinnen und Schüler in sieben verschiedenen Kategorien an.
Gießgerechte Konstruktion Schon seit langer Zeit werden vielfältigste Produkte durch Gießen hergestellt. Dabei wird flüssiges Metall in eine Form gegossen und abgekühlt. Gerade bei Formen mit großen Wandstärkendifferenzen können Hohlräume entstehen, die die Stabilität des Gusses negativ beeinflussen. Um solche Schwachstellen automatisch erkennen zu können entwickelten Boyu Wu und Christian Beitzinger ein Verfahren, das dem Konstrukteur bereits vor dem Gießen anzeigt, wo die Gussformüberarbeitet werden muss. Zum Testen erhielten die Schüler von der Firma Magma aus Aachen Daten von Gussformen sowie eine Referenzzeit, die die momentan genutzte Software von Magma zur Beurteilung benötigt. Ihre Arbeit reichten die beiden Schüler in der Kategorie Mathematik/Informatik ein. Boyu und Christian wurden mit dem 1. Preis, gestiftet von der Fraunhofer-Gesellschaft, geehrt und dürfen damit nun am Jugend forscht-Landeswettbewerb Baden-Württemberg teilnehmen. „Ihre Idee ist mathematisch sehr pfiffig. Das Projekt ist praxistauglich und spart viel Arbeit beim Experimentieren.“, lobte der Juror Herr Professor Seiler die beiden Schüler. Wir gratulieren zu ihrem Sieg und wünschen ihnen viel Erfolg in der nächsten Auswahlrunde.
Optimale Verladestrategie Internetshopping ist weit verbreitet. Allein in Deutschland kaufen 68% Privatkunden online ein[2]. Aber auch Firmen, die im Groß- und Sanitärhandel tätig sind, bestellen Produkte bei Großhändlern, die wiederum Speditionen beauftragen, die Waren auszuliefern. Um die Auslieferung möglichst effizient zu gestalten, werden die Transportwege optimiert und einzelne Kundenbestellungen zu Touren zusammengefasst. Aber passt die Ware überhaupt auf einen Lkw? Unter „passen“ versteht man hier nicht nur, dass die Produkte das zulässige Maximalvolumen und -gewicht nicht überschreiten dürfen, sondern auch, dass die sie in der vorgegebenen Auslieferreihenfolge abgeladen werden können ohne andere später auszuliefernde Waren bewegen zu müssen. Erschwert wird dieses Problem dadurch, dass die Produkte nicht beliebig übereinandergestapelt werden dürfen. Bislang werden die Lkw einfach in entgegengesetzter Auslieferungsreihenfolge beladen. Nicht selten wird dabei festgestellt, dass für die Touren mehrere Fahrzeuge benötigt werden. Moritz Müller und Nils Rauscher kamen zu der Überzeugung, dass dies optimiert werden kann. Sie schrieben ein Programm, in die die Daten der Touren eingelesen werden können und innerhalb weniger Sekunden ausgegeben wird, ob diese Tour möglich ist und wie der Lkw bestmöglich beladen werden sollte. Getestet wurde die Effizienz auf Basis echter Daten, die ihnen von der Firma INFORM aus Aachen zur Verfügung gestellt wurden. Die beiden Schüler überzeugten durch ihre kreative Herangehensweise und die Umsetzung. „Das ist ein sehr wichtiges Projekt, was direkt in die Anwendung gehen kann!“, staunte ein Gast, der die beiden Jungforscher am Öffentlichkeitstag kennenlernte. Für ihre Arbeit wurden Moritz und Nils mit dem 2. Preis im Fachgebiet Arbeitswelt geehrt und waren damit das beste Team ihres Fachgebiets. Der Preis wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestiftet. Wir gratulieren ihnen herzlich!
Kontakt zur Betreuung von „Jugend forscht“-Projekten: Maren Hattebuhr
Autoren: Maren Hattebuhr, Marco Berghoff
  [1] Im Februar begannen die Wettbewerbe der 54. Runde von Jugend forscht. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentierten ihre Forschungsprojekte zunächst auf 89 Regionalwettbewerben im ganzen Bundesgebiet einer Jury und der Öffentlichkeit. Für die diesjährige Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb haben sich insgesamt 12150 junge MINT-Talente angemeldet. Auf Regional-, Landes- und Bundesebene werden die Wettbewerbsveranstaltungen von mehr als 150 Unternehmen sowie öffentlichen und privaten Institutionen ausgerichtet. [Quelle: https://www.jugend-forscht.de/presse/pressemitteilungen/archiv/kommende-woche-starten-in-ganz-deutschland-die-wettbewerbe-der-54-runde-von-jugend-forscht.html]
[2] Quelle: Eurostat 2019


Achim Grindler

03.03.2019
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Science Data Center für Molekulare Materialforschung am KIT

Die Rechenzentrum der Hochschule Karlsruhe, der KIT-Bibliothek sowie das SCC sichern die Integration des neuen Science Data Centers MoMaF in die Forschungs- und Lehrstrukturen der Partner und unterstützen mit Forschungsdatenmanagement-Services.

Der systematische Zugang zu digitalen Datenbeständen wird für neue wissenschaftliche Erkenntnisse und damit für Innovationen und Technologietransfer immer wichtiger.  Die reine Datengewinnung allein bringt die Wissenschaft allerdings nicht voran. Es geht entscheidend darum, die Nutzbarkeit der Forschungsdaten zu verbessern.
Daher fördert das MWK im Rahmen der Landesdigitalisierungsstrategie digital@bw den Aufbau von vier leistungsstarken Forschungsdatenzentren – Science Data Centers – in Baden-Württemberg. Darunter ist auch das “MoMaF – Science Data Center für Molekulare MaterialForschung” am KIT.
Das MoMaF unterstützt das Forschungsdatenmanagement für die Fachbereiche Chemie, makromolekulare Forschung und Materialwissenschaften über den gesamten Lebenszyklus der Daten hinweg, d. h. von der Erzeugung der Daten und ihrer Aufzeichnung in elektronischen Laborjournalen über ihre Aufbereitung und Auswertung mit Zugriff auf die baden-württembergische Infrastruktur für Hochleistungsrechnen und datenintensives Rechnen bis hin zu ihrer Archivierung im Repositorium und ihrer Veröffentlichung. Dies soll den genannten Fachbereichen eine standortübergreifende kollaborative Forschung ermöglichen, die bislang durch heterogene Arbeitsweisen und Werkzeuge erschwert ist.
Das KIT und das FIZ Karlsruhe sind führende Gestalter von innovativen Lösungen für Herausforderungen des Forschungsdatenmanagements und des Aufbaus und Betriebs von Infrastrukturen zur Verwaltung, Archivierung und Analyse von Forschungsdaten auf nationaler und europäischer Ebene.
Das KIT betrachtet den Aufbau von Strukturen zur dauerhaften Bereitstellung qualitätsgesicherter Forschungsdaten als ein wesentliches strategisches Ziel (s.a. KIT-Leitlinien zum Forschungsdatenmanagement). Zur Umsetzung wurde u.a. das Serviceteam RDM@KIT gegründet, das sich als Partner von Wissenschaft und Forschung sieht und das Forschende in allen Phasen des Forschungsdatenmanagements unterstützt. Die KIT-Bibliothek ist seit Beginn Projektpartner bei re3data.org, einer der umfassendsten Referenzquellen für Forschungsdateninfrastrukturen weltweit.
Ausführliche Informationen zu allen neuen Forschungsdatenzentren des Landes bietet die Pressemitteilung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 14.02.2019.  Ein wesentlicher Teil des Textes dieser Meldung wurde daraus entnommen.

Presseinformation des KIT: www.kit.edu/kit/pi_2019_021_molekuel-und-materialforschung-daten-leicht-teilen.php
Konakt am SCC: Felix Bach

15.02.2019
Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Start your career!

Get to know our IT centre. Meet us. Have a drink. Start your career.

Das Scientific Computing Center (SCC) präsentiert sich am 6. Februar 2019 ab 14:00 Uhr im KIT Campus Nord.
Sie sind auf der Suche nach einer IT-Herausforderung als wissenschaftlicher Mitarbeiter, IT-Spezialist oder als studentische Hilfskraft im Informationstechnologiezentrum des KIT?
Kommen Sie vorbei:
Zum Get-Together, Science Slam (kurze, unterhaltsame Wissenschaftsvorträge) und den Führungen zu unserem Supercomputer ForHLR und zum Datenzentrum für die internationale Hochenergiephysik GridKa. Lernen Sie die verschiedenen Themen des SCC und Möglichkeiten einer Mitarbeit (auch Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit) kennen.
Anmeldung erforderlich über: https://indico.scc.kit.edu/event/474/ 
Kontakt: career@scc.kit.edu
Karin Schäufele
 

14.01.2019
News:Forschungsdatenmanagement,News:Metadaten,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neuer Dienst für das Forschungsdatenma­nagement

Seit 30. November 2018 ist der neue Dienst MASi (Metadata Management for Applied Sciences) zum metadaten-getriebenen Management von Forschungsdaten online. 

 
Forschungsdaten aus wissenschaftlichen Studien und Projekten der MASi-Projektpartner können so eingespielt, verwaltet und durch eine Suchfunktion abgerufen werden.
MASi wurde gemeinschaftlich von der Abteilung SCC-DEM und den Partnern im Rahmen des gleichnamigen DFG-geförderten Projektes von 2015 bis 2018 entwickelt.
Unter der Maßgabe, dass Metadaten die zentrale Informationsquelle für den Datenlebenszyklus von Anwendungsfällen darstellen, bilden folgende Aspekte die Grundlage für den Dienst: Metadaten können automatisch extrahiert und validiert werden. Eingespielte Daten werden automatisch prozessiert, um beispielsweise Formatkonvertierungen vorzunehmen oder im Falle von Bildern Thumbnails zu erzeugen.
Der Fokus von MASi liegt auf Forschungsdaten in aktiver Nutzung. Alle MASi-Entwicklungen werden als Open Source veröffentlicht, um das Wiederverwendungspotenzial und die Nachhaltigkeit zu erhöhen. Weiterhin wird eine Best-Practice-Implementierungsanleitung zur Verfügung gestellt, um einerseits Adoptionen basierend auf den MASi-Erfahrungen sowie andererseits die Integration neuer Communities in MASi zu fördern.
MASi wird zukünftig vom Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) betrieben und von der Kontaktstelle Forschungsdaten der Technischen Universität Dresden betreut und gewartet.
Weiterführende Links:
Informationen zum Dienst: MASi
 
Volker Hartmann, Dr. Rainer Stotzka
 

17.12.2018
News:GridKa,News:LHC,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
50 Petabyte LHC-Daten auf Band!

Seit gestern liegen mehr als 50 Petabyte Daten der Hochenergiephysik-Experimente des Large Hadron Collider (CERN) auf Bandkassetten des Grid Computing Centre Karlsruhe am KIT.

Am 16.12.2018, kurz nach Ende des Run 2 des Teilchenbeschleunigers LHC (Large Hadron Collider) am CERN,  überschritt die im GridKa-Band-System gespeicherte Datenmenge der LHC-Experimente die Marke von 50 Petabyte (PB). Weitere ca. 30 PB Daten liegen derzeit auf Festplatten-Speichersystemen.
Insgesamt erzeugten die vier Experimente des LHC ALICE, ATLAS, CMS und LHCb im Jahr 2018  mehr als 80 PB Daten. Als eines der größten sogenannten Tier-1-Zentren des Worldwide LHC Computing Grid (WLCG) ist GridKa für die Archivierung und Verarbeitung eines signifikanten Teils dieser Daten verantwortlich.
Für die Speicherung von 50 PB Daten sind rund 6300 Bandkassetten nötig, die in einem Regal aufgereiht 160 Meter Platz benötigen. Die auf Band gespeicherte Datenmenge entspricht ca. 12,5 Milliarden Fotos.
 
Dr. Andreas Heiss
 

17.12.2018
Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Origin Webinartag 14.11.2018

Origin live - Auswerten. Visualisieren. Effektiv nutzen.

Die Fa. Additive bietet am 14.11.2018 einen Webinartag mit vielen interessanten Themen an. Die acht Themenschwerpunkte werden in Blöcken von jeweils 45 Minuten abgehandelt. Nähere Informationen und die Möglichkeit sich direkt anzumelden finden Sie unter: http://www.additive-origin.de/webinartag
 
Rolf Mayer
 

27.09.2018
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Abschlussveranstaltung CAMMP week

Schüler/innen forschen in Teams mit Hilfe von mathematischen Methoden und Computereinsatz an Fragestellungen aus der Forschung von Firmen und Universitätsinstituten. Am 28. September 2018 stellen sie ihre Ergebnisse vor.

CAMMP week 2018
Vom 23. – 28. September 2018 findet die diesjährige MINT-EC Akademie CAMMP week in Karlsruhe statt. Hierbei handelt es sich eine Modellierungswoche, in der an Mathematik interessierte Schüler/innen unterstützt durch einen/eine Wissenschaftler/in eine Woche lang an einer realen Problemstellung forschen. Die Problemstellungen stammen aus der aktuellen Forschung von Firmen oder Universitätsinstituten, die momentan noch ungelöst sind. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich von den Ergebnissen der Schüler/innen im Rahmen der Abschlussveranstaltung überraschen zu lassen. Die Präsentationen werden am 28. September 2018 ab 11 Uhr im Hörsaal 140 im Gebäude 449 im Campus Nord des KIT stattfinden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Anmeldungen (für Externe/Nicht-KIT-Angehörige) sind bis zum 27.09.2018 möglich unter http://www.scc.kit.edu/forschung/11899.php.
Kirsten Wohak

14.09.2018
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KeyShot - Änderung des Lizenzmanagers

Migration des KeyShot Lizenzmanagers zum 31.9.2018 auf die scclic4.scc.kit.edu

Der Lizenzmanager von KeyShot wird zum 31.9.18 auf die scclic4.scc.kit.edu
migriert. Nähere Infos finden Sie unter:
http://www.scc.kit.edu/produkte/7323.php

Rolf Mayer

12.09.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
BW-Landesstrategie hat wegweisenden Modell- und Vorbildcharakter bei HPC und DIC

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterstützt mit seiner High Performance Computing (HPC) und Data Intensive Computing (DIC) Strategie den Ausbau und die Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur im Land.

Um die Grundlagen für exzellente Forschungsinfrastrukturen zu legen und bestehende Infrastrukturen zu erneuern, hat das Ministerium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Anfang des Jahres ein landesweit abgestimmtes Antragsbündel für HPC- und Daten-Infrastrukturen in Baden-Württemberg vorgelegt. Darunter auch Maßnahmen, die am KIT umgesetzt werden und gemeinsame Projekte, die vom KIT maßgeblich begleitet werden.
 
Im Juli 2018 hat die DFG alle Anträge auf Forschungsgroßgeräte bewilligt bzw. bei Anträgen im Rahmen des Programms „Großgeräte der Länder“ eine Bewilligung anempfohlen. Zudem hat die DFG übergeordnet das HPC-/DIC-Umsetzungskonzept der Universitäten des Landes Baden-Württemberg sowie das dazugehörige Begleitprojekt zur HPC/DIC-Landesstrategie bwHPC-S5 begutachtet.
 
Zur Presseinformation des Ministeriums
 
Achim Grindler
 

21.08.2018
Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC-News 1/2018

Die neue SCC-News u. a. mit diesen Themen: Die KIT-Card - Anbindungen, Technik, Hintergründe; Ein Neuartiger Autonomer Stempelcodelöser; Schülerinnen und Schüler forschen mithilfe der mathematischen Modellierung.

Liebe Leserinnen und Leser,

10 Jahre SCC, ein Grund, in dieser Sommerausgabe neben den Berichten zu unseren Aktivitäten in Forschung, Dienstleistung und Lehre auch ganz besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SCC - Aktive und Ehemalige - in den Mittelpunkt zu stellen. Denn sie geben und gaben dem SCC das freundliches Gesicht, die respektvolle und wertschätzende Arbeitsatmosphäre. Sie engagieren sich in Forschung und Lehre, in Projekten, entwerfen und betreiben Infrastrukturen und Basisdienste, veranstalten Schulungen, Seminare und Workshops, beantragen Fördergelder für Personal und Geräte, unterstützen, organisieren, kommunizieren, bilden aus und helfen weiter. Kurzum, sie „sind“ der Erfolg des SCC, und dafür gebührt ihnen ein herzliches und großes Dankeschön!

Mit Grill- und Salatbuffet, Eiswagen, Planschbecken, jeder Menge Sonnenschein und Getränken feierten wir am 12. Juli den 10. Geburtstag des SCC miteinander. Wilfried Juling, einer der geladenen Gründungsdirektoren, berichtete den Anwesenden über die ersten Stunden des SCC und seine positiven Entwicklungen im KIT, welches selbst erst ein Jahr später gegründet wurde.
Marco Berghoff testet im Planschbecken gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen das Benetzungsverhalten von glatten Oberflächen (Bild Seite 40). In seinem Artikel auf Seite 25 lesen Sie, wie dieses Verhalten durch neuartige, an HPC-Systeme angepasste Algorithmen simuliert werden kann. Kirsten Wohak und Maren Hattebuhr stellen auf Seite 35 vor, wie Schülerinnen und Schüler im neuen Projekt CAMMP lernen, mit mathematischer Modellierung alltägliche Probleme am Computer zu erforschen.
Nicht neu dagegen ist unser täglicher Begleiter, die KIT-Card. Oder doch? Axel Maurer und Kollegen stellen Ihnen auf Seite 21 die Neuigkeiten und Hintergründe dazu vor.

Viel Freude beim Lesen.                   Martin Frank, Bernhard Neumair, Martin Nußbaumer, Achim Streit
 
Achim Grindler
 

17.08.2018
News:DNS_DHCP,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Meilenstein erreicht: DNS und DHCP am KIT

Die Zusammenführung unterschiedlicher DNS-Systeme im GFB und UB zu einem Namensdienst für das KIT war bisher fehleranfällig. Mit der erweiterten Netzdatenbank (NETDB) werden die Integrität und Konsistenz der Daten jetzt sichergestellt.

Nach dem Zusammenschluss der Universität und des Forschungszentrums zum KIT mussten auch die unterschiedlichen DNS-Systeme zusammengeführt werden. Man hat zwar ziemlich schnell erreicht, dass ein gemeinsamer Namensdienst angeboten werden konnte, es waren dabei aber noch alle Systeme aus der alten Welt beteiligt, so dass Daten zwischen den Systemen (automatisiert) abgeglichen werden mussten. Dies war fehleranfällig und musste oft manuell nachgebessert werden.
Durch die Weiterentwicklung der selbst entwickelten NETDB (Netzdatenbank) konnte jetzt nach einer langen Migrationsphase das am Campus Nord eingesetzte kommerzielle System abgeschaltet werden. Mit der Datenintegration in einer zentralen Datenbank ist nun die Integrität und Konsistenz der Daten sichergestellt. Das mandantenfähige System NETVS, das eine Webseite und eine WebAPI beinhaltet, stellt für die IT-Beauftragten Tools zur Verwaltung ihrer Daten bereit.
Die geplante Entwicklung im Bereich DNS und DHCP ist aber noch nicht abgeschlossen. Für die Verwaltung der DHCP-Daten werden die Schnittstellen um ein DHCP-Verwaltungssystem (DHCPVS) ergänzt werden. Momentan sind im Bereich DHCP lediglich die statischen MAC-IP-Adress-Zuordnungen unter Nutzung des Info-Felds im DNSVS verwaltbar.
Weiterhin arbeiten wir derzeit daran, dass die DNS-Generierung öfter als zweimal am Tag stattfinden kann. Dies soll in ein paar Monaten möglich sein. Nach der Eliminierung des 1:1 NAT und damit Abschaffung von DNS Split (unterschiedliche Sichten intern und extern) wird dann der letzte Meilenstein realisiert werden: sofortige Live-Schaltung von Änderungen im DNSVS bei Abschicken der Transaktion. Außerdem werden die DNS-Daten mit DNSSEC kryptographisch abgesichert werden.

Kontakt: DNS-Betrieb
SCC-NET
 

13.08.2018
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Zentrale Firewall am KIT: Abschaffung der 1:1 NAT Einträge

1:1 NAT Records des NAT-Service werden ab dem 1. Dezember 2019 nicht mehr unterstützt. Rechner benötigen für den Zugang aus dem Internet eine öffentliche IP-Adresse. Das SCC unterstützt die IT-Beauftragten bei der Umstellung.

Der Network Address Translation Service ermöglicht Rechnern am KIT mit einer privaten IP-Adresse die Kommunikation mit dem Internet. Die private IP-Adresse eines Rechners wird dabei durch den NAT-Service in eine öffentliche IP-Adresse umgesetzt.
Für die Kommunikation von innen (KIT) nach außen (Internet), wird 1:N-NAT (viele Rechner benutzen ein und dieselbe öffentliche IP-Adresse) eingesetzt.
Dieser Service bleibt erhalten.
Für die Kommunikation von außen (Internet) nach innen (KIT), wird 1:1-NAT (eine dedizierte öffentliche IP-Adresse pro Rechner) eingesetzt.
Dieser Service wird ab dem 1. Dezember 2019 nicht mehr unterstützt!
Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt alle Systeme, die von außen aus dem Internet erreichbar sein sollen, eine öffentliche IP-Adresse haben müssen (Öffentliche IP-Adressen am KIT haben die Form 129.13.x.x / 141.52.x.x / 141.3.x.x).
Im IT-Expertenkreis wurde bereits im Juli 2018 über diese Änderung informiert. Der Vortrag wird in einem der nächsten IT-Expertenkreise am Campus Süd wiederholt werden.
Das SCC wird auf die betroffenen Organisationseinheiten bzw. deren IT-Beauftragte zugehen und bei der Umstellung gern behilflich sein.
Die Planung sieht derzeit folgenden Zeitplan vor:
     ab 1. Oktober 2018: keine neuen 1:1-NAT-Einträge mehr      1. Dezember 2019: alle verbleibenden 1:1-NAT-Einträge werden gelöscht IT-Beauftragte dürfen schon jetzt gern die Initiative übernehmen und sich bei Fragen an netze@scc.kit.edu wenden.
_ _ _
Servicebeschreibung zu NAT: https://www.scc.kit.edu/dienste/3751.php

07.08.2018
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neues SCC-Ticketsystem in Betrieb

Das neue SCC-Ticketsystem erleichtert die Kommunikation der Beschäftigten und Studierenden des KIT mit den Dienste-Betreibern des SCC.

Das bisher genutzte Ticketsystem des SCC ist mittlerweile annähernd 20 Jahre alt. Es hat im Laufe seiner Entwicklung viele Änderungen und Anpassungen erfahren, die die Betreuung und Weiterentwicklung des Systems schwierig und zeitaufwändig machen. Daher hat das SCC beschlossen, das System durch ein neues, moderneres zu ersetzen. Es steht seit Anfang Juli für die SCC-Support-Gruppen sowie mit einer Kundenschnittstelle für die IT-Beauftragten des KIT zur Verfügung. Erklärtes Ziel ist dabei, für das neue SCC-Ticketsystem ein Standardsystem zu nutzen und auf Eigenentwicklungen weitestgehend zu verzichten. Dadurch soll der Wartungs- und Pflege-Aufwand möglichst gering gehalten werden.
Ein weiteres Ziel ist es, den Zugang zum SCC-Ticketsystem neben den IT-Beauftragten schrittweise auch für Beschäftigte und Studierende des KIT freizugeben. Dadurch eröffnet sich für alle KIT-Angehörigen neben den bereits vorhandenen Kommunikationswegen Telefon, E-Mail und SCC Service Desk eine weitere Möglichkeit ihr Anliegen bequem über ein Webformular an das SCC zu kommunizieren. Die Freigabe wird erfolgen, sobald sich das neue SCC-Ticketsystem in einem stabilen Regelbetrieb befindet. Der Zugang für Beschäftigte und Studierende wird über das Self-Service Portal des SCC my.scc.kit.edu verfügbar sein.
 
Günter Grein
 

01.08.2018
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Abkündigung: Der Dienst bwFileStorage wird im November 2018 eingestellt

Der Dienst "bwFileStorage" zur Massenspeicherung von wissenschaftlichen Daten wird am 18. November 2018 eingestellt. Eine Migration noch benötigter Daten ist bis dahin erforderlich.

Der Dienst "bwFileStorage" wird am 18. November 2018 eingestellt.
Die Einstellung des Dienstes wird schrittweise erfolgen:
1. Die Registrierung neuer Nutzer wurde Mitte Juli 2018 eingestellt.
2. Ab dem 24. August 2018 wird es nicht mehr möglich sein, neue Daten in den bwFileStorage zu schreiben, der lesende Datenzugriff wird jedoch nach wie vor erlaubt sein.
3. Der Dienst wird zum 18. November 2018 endgültig eingestellt. Noch im System befindliche Daten und alle existierenden Backups der Daten werden zu diesem Zeitpunkt gelöscht.
Ein Zugriff auf die Daten wird ab dem 18. November 2018 nicht mehr möglich sein!
Externe Nutzer (nicht KIT-Angehörige) werden gebeten noch benötigte Daten aus dem System selbständig zu migrieren.
Zur Archivierung wissenschaftlicher Daten bietet das SCC am KIT für Nutzer im Land Baden-Württemberg den Dienst bwDataArchive an.
Zur Speicherung von aktiv genutzten wissenschaftlichen Daten existiert der Dienst SDS@hd, der am Universitätsrechenzentrum der Uni Heidelberg betrieben wird. Dieser Service steht Wissenschaftlern aller baden-württembergischen Hochschulen zur Verfügung.
Für die Nutzer am KIT übernimmt das SCC die Migration der Nutzerverzeichnisse in den neuen Dienst LSDF Online Storage. Allerdings ist dazu eine Registrierung bis zum 24. August 2018 für den SCC Dienst "LSDF Online Storage" zwingend erforderlich! Die Registrierung erfolgt über die bwIDM-Webschnittstelle.
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Servicebeschreibung:
Massenspeicher für wissenschaftliche Daten (bwFileStorage) Massenspeicher für wissenschaftliche Daten (LSDF Online Storage)  

30.07.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Organisation,Newsbites-Kategorie:Personalia,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Bundes- und Landesministerin zu Besuch am KIT

Die Wissenschaftsministerinnen Anja Karliczek (BMBF) und Theresia Bauer (MWK) besuchten am 27.07. gemeinsam das KIT. Sie informieren sich u. a. auch in den Räumlichkeiten des SCC zu Zukunftsthemen der Informationstechnologie.

Am 27.7.2018 waren die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Theresia Bauer, bei einem gemeinsamen Besuch am KIT. Sie informierten sich unter anderem auch in den Räumlichkeiten des SCC zu den Zukunftsthemen der Informationstechnologie wie IT-Sicherheit oder die fortschreitende Digitalisierung in Forschung und Entwicklung.
Ausführliche Informationen zum gemeinsamen Besuch der Ministerinnen in den News des KIT.
 
Achim Grindler
 

27.07.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
DARIAH-DE Grand Tour 2018

Vom 19. bis zum 21. September 2018 lädt DARIAH-DE alle an digitalen Geisteswissenschaften Interessierten zu einer Grand Tour nach Darmstadt ein.  

Mit dieser Veranstaltung werden acht Jahre intensive und produktive Zusammenarbeit im Projekt und mit den Kooperationspartnern gewürdigt, die DARIAH-DE-Infrastruktur und ihr Angebotsportfolio präsentiert und der Entwicklungsstand in den digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften gemeinsam mit zahlreichen Expertinnen und Experten reflektiert. Auch die DARIAH-DE-DH-Awards 2018 werden im Rahmen der Grand Tour feierlich verliehen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. August möglich.   DARIAH-DE ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt zum Aufbau und Betrieb einer digitalen Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften. Mit digitalen Methoden und Verfahren arbeitende Forschende werden in den Bereichen Lehre, Forschung, Forschungsdaten und Technische Komponenten unterstützt. Die SCC-Abteilung Data Exploitation Methods (DEM) ist mit Entwurf und Implementierung von Annotationsdiensten sowie der Entwicklung eines formalen Prozesses zur nachhaltigen Integration von Diensten in eine Forschungsinfrastruktur betraut.  
Danah Tonne
 

18.07.2018
News:Workshop_Virenschutz,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
SCC-Workshop zum zentralen Virenschutz durchgeführt

Im Workshop informierten sich 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den zentralen Virenschutzdienst und dessen Komponenten. Das neue, nach BSI IT-Grundschutz ausgerichtete Virenschutzkonzept wurde ebenfalls vorgestellt.

Am 14.06.2018 fand zum wiederholten Mal ein Workshop zur McAfee ePO-Verwaltungskonsole im SCC statt. Im Rahmen des Workshops wurde den 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vom SCC für das KIT bereitgestellte zentrale Virenschutzdienst sowie die einzelnen Komponenten (McAfee Verwaltungsagent, Virenschutzsoftware, Verwaltungskonsole Virenschutzdienst) vorgestellt.
Ein weiteres Thema war die Präsentation des Virenschutzkonzeptes für den zentralen Virenschutzdienst. In diesem nach BSI IT-Grundschutz ausgerichteten Konzept werden die vom SCC sowie von den einzelnen OE im Bereich Virenschutz zu regelnden Maßnahmen beschrieben.
Im praktischen Teil wurden typische Arbeiten mit der Verwaltungskonsole des zentralen Virenschutzdienstes demonstriert, z.B. das Ausbringen, Aktualisieren und Überprüfen der Agenten- und Virenschutzsoftware, die Erstellung und Zuweisung von Richtlinien sowie eine Demonstration der Möglichkeiten zur Berichtserstellung.
 
Helmut Gündert und Ulrich Stadie
 

18.07.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Projekt bwHPC-S5: Scientific Simulation and Storage Support Services gestartet.

Auf dem Weg zu einer integrierten landesweiten Rechen- und Dateninfrastruktur soll das Projekt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Nutzer erstklassig und wirksam unterstützen.

In Baden-Württemberg wurde das Projekt bwHPC-S5: Scientific Simulation and Storage Support Services gestartet. Das primäre Ziel des Projektes ist die Etablierung einer integrierten landesweiten Rechen- und Dateninfrastruktur sowie die Steigerung der Effizienz und der Effektivität durch erstklassige Unterstützung der Wissenschaftler und Nutzer. Um gegenüber den Nutzern eine integrierte Sicht zu erreichen, sind alle nutzerbezogenen Aktivitäten und die Öffentlichkeitsarbeit über alle Themen hinweg organsiert und bieten Unterstützung für alle Dienste mit den gleichen Strukturen und Informationsmedien an.
Die Basis für die Nutzerdienste bilden der etablierte föderative Betrieb der HPC-Infrastruktur, der Aufbau der BaWü-Datenföderation und die übergreifenden Basisdienste und Querschnittsaufgaben. Gemeinsame Innovationsaktivitäten zur Untersuchung neuer Hardware, Systemsoftware oder anderen Fragestellungen nutzen die etablierte Zusammenarbeit, um den schnellen Entwicklungen in diesem Umfeld gemeinsam effizient zu begegnen.
Das Projekt wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert. Die Förderung folgt der Landesstrategie zu High Performance Computing und Data Intensive Computing, um ein international konkurrenzfähiges Niveau des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg sicherzustellen. Durch die kooperativen Aktivitäten zwischen den wissenschaftlichen Rechenzentren des Landes Baden-Württemberg können die Herausforderungen bewältigt sowie institutionen- und disziplinübergreifende Mehrwerte erzielt werden.

Weitere Informationen: bwHPC
Kontakt: Dr. Robert Barthel
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Das SCC bringt seine langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen als HPC-Betreiber und im Umgang mit großen und komplexen wissenschaftlichen Daten ein. Mit dem Betrieb des bwUniCluster als Grundversorgungssystem für alle baden-württembergischen Universitäten und Hochschulen liefert das SCC eine wichtige Basis der gesamten bwHPC-Föderation. Zudem trägt das SCC gemeinsam mit der Universität Ulm die Gesamtverantwortung für das Projekt bwHPC-C5 und den aktuell gestarteten Nachfolger bwHPC-S5.
 
Achim Grindler
 

12.07.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Jahrestagung des SFB 980 "Episteme in Bewegung"

Unter dem Titel "Wissensoikonomien – Order and Transgression in Premodern Cultures" fand vom 28.-30.06.2018 die 6. Jahrestagung des Sonderforschungsbereiches 980 "Episteme in Bewegung" in Berlin statt. 

Hervorragend besucht war der Workshop "Epistemic Networks", in dem Ergebnisse der Kooperation von Geisteswissenschaft und Informatik vorgestellt und rege diskutiert wurden.    Der an der Freien Universität Berlin ansässige SFB 980 untersucht Prozesse des Wissenswandels in europäischen und nicht-europäischen Kulturen in der Vormoderne. In aktuell 23 Teilprojekten aus 20 geisteswissenschaftlichen Disziplinen forschen rund 80 Mitarbeitende interdisziplinär an Fragestellungen zu Transferprozessen im Zeitraum von Antike bis frühe Neuzeit.    Die SCC-Abteilung Data Exploitation Methods (DEM) leitet im Sonderforschungsbereich das Informationsinfrastrukturprojekt "Bücher auf Reisen", in dem eine digitale Dateninfrastruktur für alle Teilprojekte des SFBs entwickelt wird. Zentrale Komponente ist das Episteme-Repositorium mit angeschlossenen Analysewerkzeugen für die äußerst heterogenen geisteswissenschaftlichen Daten.   Kontakt: Danah Tonne, Germaine Götzelmann

06.07.2018
News:Geisteswissenschaften,News:historische_Drucke,News:Informatik,News:OCR,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
OCR-D Entwicklerworkshop vom 26.-27. Juni in Berlin

Im ersten OCR-D Entwicklerworkshop trafen sich alle Partner, um Einzelschritte der Optical Character Recognition für historische Drucke zu einem Gesamtablauf zusammenzuführen.

OCR-D ist ein Koordinierungsprojekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zur Weiterentwicklung von Verfahren der Optical Character Recognition für deutschsprachige Drucke aus dem 16.-19. Jahrhundert. Ein wesentliches Ziel ist die Volltexterfassung des gedruckten, deutschen Kulturerbes dieses Zeitraums.
Die SCC-Abteilung Data Exploitation Methods (DEM) wird in diesem Projekt als koordinierender Partner sicherstellen, dass das Zusammenspiel der Projektergebnisse funktioniert und der Gesamtablauf technisch umgesetzt werden kann.
 
Kontakt: Volker Hartmann, Dr. Rainer Stotzka
 

04.07.2018
News:,News:Forschungsdatenmanagement,News:Horizon_2020,News:Nanowissenschaften,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
NFFA Summer School 2018 vom 09.07. - 13.07.2018 in Trieste

Die Abteilung Data Exploitation Methods ist bei NFFA für den Aufbau einer verteilten Dateninfrastruktur verantwortlich, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine einfache und nachhaltige Datenverwaltung nach FAIR-Prinzipien zu ermöglichen.

NFFA (nanoscience foundries & fine analysis) ist ein EU-Projekt, das im Rahmen des Horizon 2020 Programms gefördert wird. Im Projekt werden Verfahren zur Erstellung und effizienteren Handhabung neuer Nano-Materialien entwickelt. Darüber hinaus werden durch die Förderung des transnationalen Zugriffs auf europäische Forschungseinrichtungen neue Kollaborationen begünstigt, sowie eine bessere Auslastung bestehender Ressourcen erreicht. 
Die SCC-Abteilung Data Exploitation Methods (DEM) ist im Projekt NFFA für den Aufbau einer verteilten Dateninfrastruktur verantwortlich, um den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine einfache und nachhaltige Datenverwaltung im Sinne der FAIR (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) Prinzipien für wissenschaftliches Datenmanagement zu ermöglichen.  
Dem wissenschaftliche Datenmanagement ist in diesem Jahr erstmalig ein kompletter Tag im Rahmen der NFFA Summer School gewidmet. Dabei stehen sowohl die theoretische Vermittlung der Notwendigkeit eines nachthaltigen Datenmanagements, als auch die praktische Schulung der Teilnehmer im Umgang mit den existierenden Werkzeugen und Infrastrukturen auf dem Programm.
 
Thomas Jejkal
 

03.07.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Bald noch mehr Rechenpower für die Forschung

15 Mio. Euro für ForHLR-Nachfolgesystem bewilligt. Der 2016 eingeweihte Supercomputer wird ab Mitte 2019 durch einen noch leistungsfähigeren Nachfolger ersetzt. Das neue System soll bis 2021 vollständig betriebsbereit sein.

Der derzeitige Supercomputer des KIT wird durch einen leistungsfähigeren Nachfolger ersetzt. Laut Planung soll das System ab Mitte 2019 in der ersten Stufe durch das Scientific Computing Center in Betrieb genommen werden. Dafür stehen nach Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz in Berlin 15 Millionen Euro bereit. Spitzenforschung produziert enorme Mengen von Daten, nutzt immer komplexere Simulationsmodelle und braucht deshalb höchste Rechenleistung sowie schnelle Datenspeicher. Daher soll der neue Supercomputer mehrere Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde und ein Speichersystem bieten, das im Sekundentakt den Inhalt von 20 DVDs aufnehmen kann. Ausgehend von Nutzerbefragungen wird von einer Verdopplung bis Verdreifachung des Bedarfs an Rechenleistung in den nächsten Jahren ausgegangen. Das neue System soll 2021 vollständig betriebsbereit sein.
Weitere Informationen: Presseinfo des KIT
Kontakt: Dr. Olaf Schneider
 
Achim Grindler
 

02.07.2018
Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
GridKa School 2018 - Anmeldung offen

Die diesjährige GridKa School vermittelt Wissen zu modernen Konzepten der Datenanalyse und des Machine Learning sowie am Management, der Administration und Sicherheit in HPC-Systemen und der Cloud.

Hiermit möchten wir Sie zur GridKa School 2018 Computing and Science Fair vom 27. bis 31. August in Karlsruhe einladen. Die GridKa School ist eine der führenden Sommerschulen für Scientific Computing in Europa und wird jährlich vom Scientific Computing Center am Karlsruher Institut für Technologie veranstaltet. Eine Mischung aus Plenarvorträgen, interaktiven Kursen und einem kulinarischen Rahmenprogramm bietet Ihnen ideale Voraussetzungen Ihr neu erworbenes Wissen praktisch anzuwenden und sich über Fachgrenzen hinweg darüber auszutauschen. Sind auch Sie interessiert an modernen Konzepten der Datenanalyse und des Machine Learning sowie am Management, der Administration und Sicherheit in HPC-Systemen und der Cloud, dann registrieren Sie sich gleich unter http://gridka.school.
 
Kontakt: Dr. Eileen Kühn
 

28.05.2018
News:ArcGIS,News:Esri,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter
Dringende Sicherheits-Patches für ArcGIS Server

Die Firma Esri hat für die Software ArcGIS Server einen Patch für eine kritische Schwachstelle veröffentlicht.

Betroffen ist ausschließlich die Software ArcGIS Server. Nicht betroffen sind Nutzer von ArcGIS Desktop, ArcGIS pro oder anderer Produkte von Esri. Alle Betreiber von ArcGIS Server ab Version 10.2.1 bis 10.6 sind aufgefordert, so schnell wie möglich die Patches zu installieren.

Sie können alle Patches von den Esri Support Seiten laden. 
Esri hat eine kritische Schwachstelle in ArcGIS Server entdeckt, die eine unsachgemäße Überprüfung der Zugriffskontrolle verursachen kann. Dadurch können nicht autorisierte Nutzer Zugang zu Daten bekommen. 

Dieses Sicherheitsproblem betrifft alle unterstützten Versionen von ArcGIS Server unter Windows und Linux. Als Kunde von ArcGIS Enterprise benachrichtigen wir Sie persönlich über diese Sicherheitslücke, zusätzlich zu den regelmäßigen Online-Benachrichtigungen in unserem ArcGIS Blog und auf unserer Sicherheits-Website unter Trust.ArcGIS.com

Weitere Informationen
Weitere Details können Sie dem Knowledge Base Artikel (englisch) entnehmen: Problem: Warning of security vulnerability in ArcGIS Server. Wir empfehlen Ihnen auch, den RSS-Feed auf Trust.ArcGIS.com und arcgis.esri.de zu abonnieren, um zukünftige Updates zu Sicherheitsfragen zu erhalten.

Dr. Olaf Schneider

23.05.2018
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Verschlüsselte Mails über Mailinglisten möglich

Nicht nur das Aussehen der "Mailinglisten am KIT" hat sich verändert. Ab sofort können über den auf Sympa basierenden Dienst auch verschlüsselte E-Mails versendet werden.

Nach der Umstellung der Mailinglistensoftware Sympa auf die Version 6.2.16 erhielt die Webseite www.lists.kit.edu ein neues, moderneres Aussehen. An den Funktionalitäten, wie Verwaltung von Mailinglisten, Verwaltung von Abonnements, Einsehen von Listenarchiven, hat sich selbst nichts geändert.
Für Administratoren wichtige Optionen findet man in einem Administrationsmenü auf der Listenhauptseite der zu administrierenden Mailingliste. Über "Administration" im linken Navigationsmenu erhält man alle verfügbaren Optionen.
Die Webseiten des SCC mit  Informationen für Listenteilnehmer und  Informationen für Listenbetreiber wurden auf die neue Version angepasst.
Mit der neuen Softwareversion können ab sofort auch verschlüsselte E-Mails an die Listenteilnehmer versendet werden. Dazu muss ein Zertifikat für die Liste existieren und der öffentliche Schlüssel aller Listenteilnehmer dem Mailinglistenserver bekannt sein.
Wenn letzteres nicht der Fall ist, erhält der Teilnehmer eine Mail über das Versenden einer verschlüsselten E-Mail, die nicht zugestellt werden konnte und wird aufgefordert, eine signierte E-Mail an sympa@lists.kit.edu zu senden, um damit seinen öffentlichen Schlüssel bekannt zu machen und zukünftig verschlüsselte E-Mails zu erhalten.
Zertifikate für Mailinglisten werden vom Listmaster-Team des SCC beantragt und auf der Webseite lists.kit.edu bereitgestellt. Nutzer wenden sich per Mail an das Listmaster-Team mit dem Wunsch, verschlüsselte E-Mails über eine Liste versenden zu können.
 
 

17.04.2018
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
ForHLR am KIT - deutschlandweite Projekteinreichung möglich

Rechenzeitprojekte können jederzeit online eingereicht werden. Die Bewerbungen werden innerhalb acht Wochen vom HLRS-Lenkungsausschuss begutachtet.

Das Scientific Computing Center (SCC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betreibt einen Forschungshochleistungsrechner (ForHLR), der Wissenschaftlern aus ganz Deutschland die Bearbeitung komplexer Anwendungsprobleme ermöglicht. Der ForHLR I (Forschungshochleistungsrechner Phase I) ist geeignet für parallele Anwendungsprobleme, die auf mehreren hundert Prozessoren ablaufen, während der Cluster ForHLR II (Phase II) für parallele Probleme, die auf mehr als tausend Prozessoren gleichzeitig berechnet werden müssen, geeignet ist.
Die Dauer für Rechenzeitprojekte liegt zwischen ein und maximal zwei Jahren, mit der Möglichkeit der Verlängerung, damit Projekte nahtlos fortgesetzt werden können. Projekte auf dem ForHLR I können bis zu 15 Millionen Rechenkernstunden  und bis zu 4 Terabyte permanenten Speicherplatz beantragen; Projekte auf dem ForHLR II umfassen bis zu 30 Millionen Rechenkernstunden und 5 TB Festplattenspeicher.
Bewerbungen können jederzeit über das webbasierte Online-Formular eingereicht werden. Die eingereichten Projekte werden innerhalb von acht Wochen von Experten des jeweiligen wissenschaftlichen Fachgebiets begutachtet. Neben der wissenschaftlichen Relevanz des Projekts ist ein wichtiges Kriterium für die Zuteilung von Rechenressourcen, dass der Computer sinnvoll genutzt, d.h. für die Berechnungen eine große Anzahl von Prozessoren parallel verwendet wird. Das SCC bietet schon während des Bewerbungsprozesses und zudem über die Simulation Labs des SCC während der Projektlaufzeit in mehreren Anwendungsdisziplinen Unterstützung an.

Ausführliche Informationen: Projektanträge für den Forschungshochleistungsrechner ForHLR
Kontakt: Hartmut Häfner
 
Achim Grindler
 

14.04.2018
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neue Landeslizenz für Softwaresuite MATLAB

Seit 1. April 2018 gilt für alle Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg eine neue Landeslizenz für die Softwareproduktfamilie MATLAB/SIMULINK. Die Lizentvereinbarung hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Seit 1. April 2018 gilt eine neue Landeslizenz für die Softwareproduktfamilie MATLAB/SIMULINK der Firma MathWorks mit einer Laufzeit von fünf Jahren für alle Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg. Koordiniert durch das SCC am KIT beteiligen sich 23 Landeseinrichtungen an der Finanzierung. Das gewählte Lizenzmodell Total Academic Headcount (TAH) Full Suite ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl von Installationen und schließt alle Toolboxen sowie weitere Mehrwerte wie Online-Kurse ein. Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) fördert die Landeslizenz mit einer Zuwendung in Höhe von ca. 20% der Kosten aufgrund einer positiven Begutachtung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
 
 
Weitere Informationen: Softwareprodukt MATLAB
Kontakt am SCC: Dr. Olaf Schneider
 
Achim Grindler
 

05.04.2018
Newsbites-Kategorie:Organisation,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
10 Jahre Scientific Computing Center

Am 22.2.2008, noch vor der KIT-Gründung 2009, wurde das SCC offiziell gegründet. Es entstand durch den Zusammenschluss des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe mit dem Institut für Wissenschaftliches Rechnen des damaligen Forschungszentrums Karlsruhe.

Als innovative und agile Einrichtung in der zentralen Informationsverarbeitung für das KIT, ist es das SCC gewohnt, voraus zu denken und Antworten auf wichtige Zukunftsfragen der Digitalisierung in einem global agierenden Wissenschaftsbetrieb zu finden. An dieser Stelle sei jedoch ein Blick zurück erlaubt. Denn heute vor zehn Jahren wurde das Scientific Computing Center (SCC) offiziell gegründet.
Seit Anbeginn verschränkt das SCC konsequent Forschung und Dienstleistung derart, dass Erkenntnisse aus der Forschung in das Design und die Entwicklung seiner IT-Dienste und -Infrastruktur einfließen und umgekehrt die Forschung von der engen Verzahnung profitiert. Die Gründungsgeschichte, die damalige Organisationsstruktur, die Aufgaben sowie Visionen sind ausführlich in der ersten Ausgabe der SCC-News 1/2008 dargestellt.
Heute positioniert sich das SCC als Zentrum für datenintensives Rechnen und die Analyse groß-skaliger Daten mit hoher nationaler und internationaler Sichtbarkeit sowie als ein innovativer und agiler IT-Serviceprovider für das KIT und für Externe. Über Neuigkeiten zu Forschung und Projekten, Dienste und Innovation, Studium und Wissensvermittlung informiert das SCC regelmäßig online und in den SCC-News.
Erfolg trägt den Namen Veränderung
Das SCC ist Teil des immensen Veränderungsprozesses, der durch die Gründung des KIT im Oktober 2009 angestoßen wurde und bis heute andauert. „Wir am SCC leben einen ständigen Erneuerungs- und Veränderungsprozess und freuen uns darüber, dass wir so das KIT auch durch unsere kontinuierliche Weiterentwicklung in wissenschaftlicher, technologischer und organisatorischer Hinsicht bestmöglich unterstützen können“ ist die gemeinsame Ansicht des SCC-Direktoriums mit Martin Frank, Bernhard Neumair, Martin Nussbaumer und Achim Streit. Ab September 2017 wurde die Zusammenführung der Dienstleistungsabteilung Allgemeine Services Verwaltungs-IT und dem SCC wirksam, so dass sich das Aufgabenspektrum um weitere wichtige Themen erweiterte (siehe Online-News).
Aufgabenspektrum des SCC am KIT und darüber hinaus
Das SCC ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des KIT in Verbindung mit Aufgaben in Forschung, Lehre und Innovation und nimmt übergreifend Serviceleistungen innerhalb des KIT und für Externe wahr. Diese Aufgaben umfassen konkret:
Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Wissenschaftliches Rechnen und Datenanalyse, Management großskaliger Forschungsdaten und Datenintensives Rechnen sowie zur Sicherheit in IT-Föderationen Betrieb der IuK-Infrastruktur sowie Bereitstellung der IT-Grundausstattung des KIT in Verbindung mit weiteren Systembetreibern und Diensteanbietern in den Organisationseinheiten des KIT im Rahmen eines kooperativen Versorgungssystems Entwicklung und Bereitstellung von IT-Anwendungssystemen, Management von Anwendungssoftware, Schulung von Anwendern und Administratoren sowie Endgerätesupport Betrieb von Großgeräten für wissenschaftliches Hochleistungsrechnen und datenintensive Wissenschaften im Rahmen von sicheren IT-Föderationen Danksagung
Ein Leitspruch der Gründungsjahre des SCC lautete „Erst zusammenwachsen – und dann zusammen wachsen“[1]. Dass dies ein guter Ansatz ist, hat sich über die Zeit bewahrheitet. „Wir sind froh darüber, dass alle im SCC ein wertschätzendes, sehr kollegiales und ehrliches Miteinander leben. So können wir bestens den neuen, herausfordernden Aufgaben der fortschreitenden Digitalisierung am KIT und der Wissenschaft allgemein begegnen. Das ist ein großes Geschenk“, so das Direktorium des SCC.
Das SCC bedankt sich bei Kolleginnen und Kollegen, Kunden- und Nutzerkreisen am KIT und im Land sowie Partnereinrichtungen aus Lehre, Forschung und Innovation für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen zehn Jahren.
Achim Grindler
[1] angelehnt an ein Zitat von Henry Ford, Amerikanischer Autobauer
 
 
 

22.02.2018
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Das SCC am KIT baut European Open Science Cloud mit auf

EU fördert Aufbau einer europaweiten Cloud mit Diensten für Austausch, Nutzung und Wiederverwendung von Forschungsdaten. Das SCC leitet das Arbeitspaket "Federation and collaborative Services", dessen Fokus das IT-Service Management ist.

Mit der European Open Science Cloud (EOSC) entsteht seit Anfang des Jahres eine europaweite Cloud-Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Forschungsdaten speichern, teilen, nutzen und wiederverwenden können. Da wissenschaftliche Datenmengen teilweise riesig ausfallen, ist spezielles
Know-How für den Aufbau und Verwaltung der Big-Data-Cloud-Infrastruktur gefragt. Seine langjährige Expertise in der Verwaltung großer Datenmengen bringt das Scientific Computing Center des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) an mehreren Stellen ein.
Insbesondere verantwortet das KIT das IT-Service Management, also beispielsweise den Aufbau eines Servicekatalogs, von Support-Prozessen und -Tools sowie eines Service Desks, der zentralen Anlaufstelle für Nutzeranfragen.
Das zugehörige Arbeitspaket Federation and collaborative Services wird vom SCC geleitet. „Wir haben zertifizierte Experten und eine mehr als 15-jährige Expertise in der Entwicklung, dem Aufbau und Betrieb föderierter IT-Infrastrukturen und -Dienste. Wir freuen uns und sind stolz, dass wir gebeten wurden, dieses wichtige Arbeitspaket im EOSC-hub Projekt zu leiten“, sagt Professor Achim Streit, Direktor des SCC.
Weitere Informationen:
Vollständige Presseinformation des KIT Kurze Projektbeschreibung des Infrastrukturprojekts EOSC-hub der European Open Science Cloud EOSC-News zum Start von EOSC-hub  
 
Achim Grindler
 

19.02.2018
Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC-News 2/2017

Die neue SCC-News u. a. mit diesen Themen: Einführung einer Zwei-Faktor Authentifizierung, Fortschritte im Landesprojekt bwNET100G+, SCC als zentraler IV-Dienstleister des KIT.

Liebe Leserinnen und Leser,
das SCC verschränkt seit Anbeginn Forschung und Dienstleistung derart, dass Erkenntnisse aus der Forschung in das Design und die Entwicklung unserer IT-Dienste und -Infrastruktur einfließen und umgekehrt die Forschung von der engen Verzahnung profitiert. Dass die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Rechenzentrumsbetrieb auch über die KIT-Grenzen hinweg zu beeindruckenden Ergebnissen führt, zeigt der Bericht über die Fortschritte im Landesprojekt bwNET100G+ auf Seite 13.
Durch die Zusammenführung des SCC mit der Verwaltungs-IT des KIT im Sommer 2017 wurde der Dienstleistungsteil wesentlich erweitert (S. 25 ff). Das SCC ist nun zentraler Dienstleister für die Informationsverarbeitung und –versorgung in Forschung, Lehre, Innovation und zugehöriger Administration des KIT. Weiterhin betreibt das SCC Forschungsgroßgeräte und führt eigene Forschung und Lehre im Themenfeld Data-Intensive Computing durch.
Die Zusammenführung hat von Anfang an Dr. Martin Nußbaumer als Transition Manager begleitet. Zum August 2017 wurde er als neuer SCC-Direktor berufen und ist verantwortlich für die Integration und Optimierung von IT-Diensten in die Geschäftsabläufe des KIT. Dazu gehört auch die Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung in die  Unternehmensanwendungen des KIT, über die wir auf Seite 8 berichten.
Eine wichtige Rolle in der Forschung des SCC spielt das Wissenschaftliche Rechnen. Professor Dr. Martin Frank, der seit September 2017 das SCC-Direktorium verstärkt, forscht und lehrt in genau diesem Themengebiet, wobei Rechenmodelle und mathematische Methoden sowie die Verantwortung für unsere Simulation Labs im Fokus seiner Arbeit stehen.
Wir heißen beide neuen Kollegen sehr herzlich im nun 4-köpfigen SCC-Direktorium willkommen. Beide stellen sich auf S. 24 vor.
Viel Freude beim Lesen.                   Bernhard Neumair, Achim Streit
 
Achim Grindler
 

31.01.2018
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SAP: Gäste- und Partnerverwaltung im SAP Enterprise Portal

Ab dem 18.12.2017 steht die Gäste- und Partnerverwaltung (GUP) als webbasierte Anwendung (WEB-GUP) im SAP Enterprise Portal zur Verfügung.

Ab dem 18.12.2017 steht die Gäste- und Partnerverwaltung (GUP) als webbasierte Anwendung (WEB-GUP) im SAP-Webportal zur Verfügung.
Die bisherige Anwendung über den SAP-GUI wird noch bis Ende März 2018 bereitgestellt, allerdings gibt es hier keine weiteren Anpassungen mehr.
Eine Nutzung der webbasierten GUP setzt künftig keine SAP-GUI-Installation mehr voraus, damit entfällt der bisher benötigte OpenVPN-Aufbau zur Transportsicherung.
Hinsichtlich der verwendbaren Browser bestehen vorläufig die bekannten Einschränkungen. Das SCC empfiehlt die Nutzung des Browsers Internet Explorer 11. Eine plattformübergreifende Browsernutzung wird jedoch angestrebt.
Die Bedienung der GUP Portaloberfläche ist weitgehend selbsterklärend. Weitere Erläuterungen können über www.scc.kit.edu/downloads/ior/Benutzeranleitung-GUP-Portal.pdf  auch von der Anwendung aus aufgerufen werden.
Im Vergleich zur bisherigen GUP-Anwendung gibt es folgende Änderungen und Neuerungen:
Aktive und deaktive Einträge werden nun in der Gäste- und Partnerverwaltung unter zwei verschiedenen Reitern geführt. Wechselt ein Gast bzw. Partner zu einer anderen OE, so kann der entsprechende Eintrag jetzt ‚freigegeben‘ werden. Er bleibt danach zunächst bei der bisher zugeordneten OE aktiv. Die künftige OE des Gasts bzw. Partners hat nun 7 Tage Zeit, den Eintrag zu übernehmen. Ist diese Übernahme im entsprechenden Zeitraum nicht erfolgt, wird der freigegebene Eintrag automatisch deaktiviert. Bei einer Neuanlage geschieht die Eingabe jetzt mit Hilfe eines 5-Schritte-Wizards, der die einzugebenden Daten auf mehrere Bilder aufteilt und bildweise Plausibilitäts-prüfungen vornimmt. Man kann jetzt GuP-Einträge direkt aus dem Datenbestand löschen. Ein GuP-Eintrag kann jetzt einer Abteilung innerhalb einer Organisationseinheit zugewiesen werden. Dies ist für größeren Organisationseinheiten hilfreich. Über das Feld ‚Adresstyp‘ kann eine Adresse als Geschäfts- oder Privatadresse klassifiziert werden.
Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an Herrn Pickhardt, SCC-IOR.
 
 

11.12.2017
News:2FA,News:Authentifizierung,News:Zwei_Faktor_Authentifzierung,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung am KIT

Mit der Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung am KIT wird die Sicherheit sensibler IT-Anwendungen verbessert. Im ersten Schritt werden die Geschäftsprozesse im SAP-System mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert.

In jüngerer Vergangenheit gab es wiederholt erfolgreiche Phishing-Angriffe, bei denen die Zugangsdaten von KIT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern ausgespäht wurden. Aufgrund der gestiegenen Bedrohungslage hat der IT-Sicherheitsbeauftragte (IT-SB) die Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für Anmeldevorgänge empfohlen, sofern Anwendungssysteme Daten mit erhöhtem Schutzbedarf verarbeiten.
Dieser Empfehlung folgend beauftragte das Präsidium des KIT das Scientific Computing Center (SCC) mit der Umsetzung und Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung. Damit wird die Sicherheit sensibler IT-Anwendungen verbessert. Die Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung betrifft zunächst die elektronischen Geschäftsprozesse in den SAP-Systemen.

Die Realisierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung erfolgt mittels Hardware-Token, die im Rahmen der Anmeldung zusätzlich zu KIT-Nutzername und KIT-Passwort abgefragt werden (http://www.scc.kit.edu/dienste/kit-account). Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des KIT werden im Zuge der schrittweisen Einführung von ESS (Employee Self Services) die SAP-Systeme nutzen. Daher verteilt das SCC bereits jetzt die dazu benötigten Hardware-Token an alle Mitarbeitenden. Hierbei wird das SCC in der Regel durch die Sekretariate und/oder IT-Beauftragten der OEs vor Ort unterstützt.

Sofern Sie SAP-Anwendungen (z.B. SRM, BW, Personentage) derzeit nicht verwenden, hat die Einführung der Zwei-Faktor-Authentifizierung für Sie aktuell noch keine unmittelbare Auswirkung.

Falls Sie die SAP-Systeme bereits aktiv nutzen, werden Sie ab dem 13. November 2017 ein Hardware-Token zur Anmeldung an den SAP-Webportalen (https://sapwp01.orbitsap.kit.edu:9060/irj/portal) benötigen. Eine Schritt-für-Schritt Vorschau zur geplanten Authentifizierung am SAP-Webportal finden Sie unter http://www.scc.kit.edu/dienste/11372.php.
Informationen zur geplanten Umstellung auf die KIT-Authentifizierung mit Token und den Zugriff auf die SAP-Anwendungen erfolgt in einer gesonderten Mail an die Mitarbeiter.

Vor der Nutzung des SAP-Webportals müssen Sie Ihr persönliches Hardware-Token zunächst mit Ihrem KIT-Konto verknüpfen. Dazu rufen Sie bitte https://my.scc.kit.edu/token/register auf. Dort ergänzen Sie bitte die angezeigte Seriennummer des Token und geben im zweiten Fenster den Wert ein, den Ihr Token auf Knopfdruck anzeigt.

Ausführlichere Anleitungen oder Hinweise zum Umgang mit Problemen finden Sie unter https://www.scc.kit.edu/dienste/2fa

Bei Fragen unterstützt Sie auch gern der SCC-ServiceDesk (Tel. 8000).

06.11.2017
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IEEE eScience 2017 Konferenz - Best Paper Award

Eine Publikation des SCC, entstanden in Kooperation mit dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-ASF), wurde auf der IEEE eScience Konferenz mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.

Eine aktuelle Publikation des Scientific Computing Center (SCC), die im Rahmen einer Kooperation mit dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung (IMK-ASF) entstanden ist, wurde auf der 13ten IEEE eScience Konferenz mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
Der wesentliche Vorteil, der im Paper vorgeschlagenen Methode ist, dass die Qualität der verlustbehafteten Kompression von gemessenen Klimazeitreihendaten gesteigert werden kann ohne die komprimierte Datei stark zu vergrößern. Dieses Verfahren soll in einer erweiterten Form bei der Entwicklung eines Kompressionsalgorithmus für Klimadaten verwendet werden. Dieser Algorithmus strebt an, die großen Datenmengen von mehreren hundert Terabyte wesentlich zu reduzieren.
Entsprechend der Grundsatzposition vom März 2010 und der hieraus folgenden Unterstützung der Open Access Konventionen sind alle Ressourcen wie Daten, der Programmcode und die Präsentationsunterlagen öffentlich und stehen zur freien Verfügung.
      
Titel Adaptive Lossy Compression of Complex Environmental Indices using Seasonal Auto Regressive Integrated Moving Average Models Bibliografie https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000076761 Ressourcen https://github.com/ucyo/adaptive-lossy-compression Kontakt Uğur Çayoğlu  
 
Achim Grindler
 

03.11.2017
News:8021x,News:android,News:eduroam,News:krackattack,News:linux,News:mac,News:sicherheit,News:windows,News:WLAN,News:wpa,News:wpa2,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Informationen zu Key Reinstallation Attacks (KRACK) auf WPA2

Eine Erklärung der Angriffe und eine Bewertung der daraus entstehenden Gefahren für KIT-Angehörige

Wer ist betroffen? Praktisch alle WLAN-Clients (Handys, Laptops, Fernseher, Kameras, aller Hersteller) Die meisten Access-Points Sowohl das WLAN zu Hause als auch die Netze KIT, eduroam sowie alle anderen WLAN-Netze. ('WPA2-PSK' und 'WPA2-Enterprise') Es müssen alle Clients aktualisiert werden Was kann passieren? In letzter Instanz muss man davon ausgehen, dass die im WLAN übertragenen Daten mitgelesen werden können. Damit ist die Situation nicht anders als bei offenen Hot-Spots wie beispielsweise KA-WLAN oder Freifunk. HTTPS/TLS- und SSH/RDP-verschlüsselte Verbindungen, also der Zugriff auf Online-Banking, E-Mail und co. sowie Serverzugriffe sind natürlich weiterhin in sich selbst abgesichert. Dann kann ein Angreifer zwar fleißig mitlauschen, ggf. auch Daten einfügen, aber durch die eingesetzten Protokolle sind diese Verbindungen trotzdem sicher verschlüsselt; der Inhalt bleibt verborgen und die Veränderung fällt auf. Selbiges gilt für VPN-Verbindungen. Was kann ich als Anwender tun? Verwenden Sie nur verschlüsselte Web-Verbindungen, erkennbar am 'Schloss-Symbol' im Browser. Die Verbindung zu den wichtigen KIT-Diensten wie u.a. Mail, ILIAS, Campus-Portal, Content Management System und Shibboleth wird automatisch verschlüsselt und sollte das 'Schloss' in der Adresszeile zeigen. Achten Sie beim Zugriff auf Server darauf, dass der 'Key' des Servers sich nicht plötzlich ändert. Installieren Sie schnellstmöglich die zur Verfügung gestellten Aktualisierungen des Herstellers Ihres Gerätes. Was kann ich als ITB tun? Betreiben Sie keine eigenen WLAN-Netzwerke. Informieren Sie Ihre Anwender über Aktualisierungen für deren Geräte und aktualisieren Sie die von Ihnen verwalteten Geräte. Wo erhalte ich die angesprochenen Aktualisierungen? Aktivieren Sie die automatischen Updates Ihres Betriebssystems. Microsoft: Das Update ist Bestandteil des Oktober-Patches vom letzten Donnerstag. Sofern automatische Updates aktiviert sind, sollte er schon installiert sein. Starten Sie ggf. Ihr Gerät einmalig neu. Apple: Es gibt eine Beta-Version des Updates. Mit einer Auslieferung für iPhone und Laptops ist in den kommenden Wochen zu rechnen. Android: Google stellt ein Update zur Verfügung, jedoch brauchen die meisten Hersteller Wochen bis Monate, um es auf die Geräte anzupassen. Gerade Mobilgeräte, die nicht zu den Top-Geräten von Google, Samsung, LG, BlackBerry und Nokia gehören, erhalten oft gar keine Updates. AnwenderInnen sollten fortan wohl jedes WLAN als 'offen' betrachten und ggf. dauerhaft auf VPN-Lösungen und verschlüsselte Websiten ausweichen. Erfahrene(!) AnwenderInnen können ggf. Community-gepflegte Android-Versionen wie LineageOS einsetzen. Beachten Sie hierbei jedoch auch die Garantiebedingungen des Herstellers. Linux: Alle größeren Distributionen stellen bereits aktualisierte Pakete wie das 'wpa_supplicant' zur Verfügung. Diese werden meist auch automatisch eingespielt. 'WLAN-Router' im Heimbereich: Die verwundbare Technik 802.11r ist oft nicht sinnvoll und daher deaktiviert. Viele Hersteller bieten trotzdem bereits Patches an. Eine englische Auflistung findet sich hier: https://github.com/kristate/krackinfo Der Hersteller der beliebten Fritz!Boxen untersucht das Problem noch: https://en.avm.de/service/current-security-notifications/ Eine sehr ausführlich gepflegte Liste mit Updates finden Sie unter: https://www.reddit.com/r/KRaCK/ Wo finde ich weitere Informationen? Auf der Homepage der Sicherheitslücke: https://www.krackattacks.com/ Einen Einblick in die Sachlage bieten auch die Patches des wpa_supplicant/hostapd-Projektes: https://w1.fi/security/2017-1/ Besteht Grund zur Panik? Wir können die vom BSI geäußerte Empfehlung, bis auf weiteres auf Online-Banking und Co. im WLAN zu verzichten, nicht vollständig nachvollziehen. HTTPS/TLS-verschlüsselte Verbindungen sind weiterhin sicher. Behandeln Sie jedes WLAN, als wäre es ein offener HotSpot und achten Sie auf 'das grüne Schloss' im Browser und/oder setzen Sie VPN-Lösungen ein.  
Lüth, Hendrik (SCC)

17.10.2017
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Thorsten Zirwes gewinnt den HLRS Golden Spike Award 2017

Thorsten Zirwes, Doktorand am SCC, gewinnt beim Results and Review Workshop am HLRS in Stuttgart den Golden Spike Award. Mit seiner Simulation konnte eine turbulente Flamme in einer bislang nicht erreichten Detailtiefe untersucht werden.

Im Rahmen des 20. Results and Review Workshops am Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) wurde im Oktober der Golden Spike Award verliehen. Der Preis geht an die drei besten Projekte, die auf Deutschlands schnellstem Supercomputer „Hazel Hen“ im letzten Jahr gerechnet wurden. Einer der Preisträger ist Thorsten Zirwes, Doktorand am SCC. Er hat eine direkte numerische Simulation einer turbulenten Flamme präsentiert. Dabei ist es gelungen, den experimentell untersuchten Sydney Burner in einer Detailtiefe zu untersuchen, die bis dahin nicht möglich war. Neben den Simulationsergebnissen wurden auch viele Performance-Optimierungen präsentiert, die gezeigt haben, dass das Simulationsprogramm die Ressourcen der Supercomputer effizient nutzen kann.
 
Der Review and Results Workshop wird einmal jährlich am HLRS veranstaltet. 2017 kamen 61 Teilnehmer zum Workshop und nutzten die Gelegenheit ihre Forschungsprojkte vorzustellen und Ergebnisse zu präsentieren. Aus allen Projekten wählte das HLRS Lenkungsausschuss drei besonders herausragende Forschungsarbeiten für den Golden Spike Award aus. In die Bewertung gingen ein: Die wissenschaftliche Relevanz, die Notwendigkeit für den Einsatz eines Hochleistungsrechners sowie die Optimierungen bei der Ausnutzung der Rechenressourcen.
 
Weitere Informationen:
Artikel "Numerische Simulation turbulenter Verbrennung auf Hochleistungsrechnern" S. 18 in den SCC-News 1/2017
HLRS Online News: https://www.hlrs.de/whats-new/news/detail-view/2017-10-06/
 
Achim Grindler
 

10.10.2017
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Overview of the LSDMA activities throughout the years 2012-2016

This book gives an overview of the activities in the Helmholtz Portfolio Theme Large-Scale Data Management and Analysis. Four Helmholtz Centres, six universities and another research institution in Germany joined to enable data-intensive science.  

Publication "Helmholtz Portfolio Theme Large-Scale Data Management and Analysis (LSDMA)
 
 
 
 
 
Dear Readers,
LSDMA stands for “Large-Scale Data Management and Analysis” and was a portfolio theme funded by the German Helmholtz Association from 2012–2016. Under leadership of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT), four Helmholtz centres (KIT, FZ Jülich, DESY, GSI), six universities (University of Hamburg, University of Ulm, Heidelberg University, HTW Berlin, TU Dresden and GU Frankfurt) and the German Climate Computing Centre (DKRZ) joined to enable data-intensive science by optimising data life cycles in selected scientific communities.
Figure 1: The LSDMA Symposium “The Challenge of Big Data in Science” 2016. In our Data Life Cycle Labs (DLCLs), data experts performed joint R&D together with scientific communities to optimise data management and analysis tools, processes and methods. Complementing the activities in the DLCLs, the Data Services Integration Team (DSIT) focused on the development of generic tools and solutions, which are applied by several scientific communities. munities. Examples are authentication, authorisation, identity management, archiving or metadata. Overall 78 scientists – among them 21 PhD researchers – were working in LSDMA and have achieved very interesting results ranging from communityspecific solutions, e.g. in energy or climate/environmental research, to generic tools and methods, e.g. for meta-data handling or federated AAI. This book gives an overview on these fascinating R&D.
Figure 2: The LSDMA All-Hands Meeting 2016  

In addition, LSDMA organised several annual events: the international symposium on “The Challenge of Big Data in Science”, community forums, technical forums and PhD meetings – all these events promoted the enabling of
data-intensive science, brought together LSDMA consortium partners with the scientific communities and fostered the spreading and uptake of LSDMA solutions.
New projects originate from the new connections among people in LSDMA and their scientific results, e.g. the DFG-funded MASi project focusses on metadata management for applied sciences and the EC-funded project INDIGO-DataCloud aims at developing a data/compute platform for dataintensive scientific communities provisioned over hybrid einfrastructures. Much of the work of LSDMA is meanwhile carried forward in the third round of the Helmholtz programme-oriented funding (PoF-3). Internationally several LSDMA scientists are actively participating in the Research Data Alliance (RDA) through participating and/or leading working and interest groups as well as severing as elected members in RDA boards such as the Technical Advisory Board (TAB).
I want to express our gratitude to the German Helmholtz Association and the German Federal Ministry of Education and Research for funding the LSDMA portfolio theme.
Have a nice time reading the book.
Dr. Christopher Jung, Dr. Jörg Meyer, Prof. Dr. Achim Streit Lead-PI of the LSDMA Helmholtz Portfolio Theme
 
Achim Grindler
 

15.09.2017
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WLAN-Umstellung am KIT

Zur Verbesserung des am KIT angebotenen WLAN-Dienstes sind diverse Änderungen geplant. Bitte beachten Sie die Anpassungen der zukünftig angebotenen Netzwerkbezeichnungen (SSID).

Das SCC bietet Ihnen ein zuverlässiges und schnelles WLAN am KIT. Dazu sind jedoch einige Änderungen an den bisher ausgestrahlten Netzwerknamen nötig.
Hintergrund ist eine Konsolidierung verschiedener WLAN-Namen, um in Bereichen mit hoher Client- und Accesspointdichte mehr Sendezeit für Datenpakete anstatt für die Verwaltung der WLAN-Namen verwenden zu könnnen. Im gleichen Zug nehmen wir neue Authentifizierungsserver in Betrieb, die den gestiegenen Anmeldezahlen im WLAN gerecht werden. Zuletzt läuft das bisher genutzte Wurzelzertifikat der Deutschen Telekom ab, unter dem die bisherigen Zertifikate unserer Authentifizierungsserver ausgestellt sind.
Um Ihnen möglichst wenige Umstellungen zuzumuten, fassen wir die wichtigsten Änderungen zusammen.
  Zeitplan 08.09.2017: Flächendeckende Einführung von "KIT“ & KA-WLAN“ 15.09.2017: Abschaltung "vpn/web/belwue". Ersatz: "KIT" und "KA-WLAN" 20.09./21.09.17: eduroam Zertifikatsumstellung auf T-TeleSec GlobalRoot Class 2 29.09.2017: Abschaltung "wkit-802.1x" und "wifi2vlan". Ersatz: "KIT"
Folgende Netzwerke werden abgestrahlt KIT: (802.1X) für Angehörige des KIT und Gastkonten eduroam: (802.1X) für Gäste des KIT aus anderen Bildungseinrichtungen. KA-WLAN: (offen) für Gäste. Dieses Netz wird von INKA e.V. in Kooperation mit der Stadt Karlsruhe und dem KIT betrieben und kann ohne Registrierung von jedem benutzt werden. KA-sWLAN: (802.1X) für Gäste. Dieses Netz steht registrierten Nutzern des KA-WLAN zur Verfügung. Die Registrierung erfolgt über das offene KA-WLAN.   Konfiguration der neuen WLANs WLAN KIT Nutzername: KIT-Kuerzel[at]kit.edu (z.B. Studierende: uxxxx[at]kit.edu / Mitarbeiter: ab1234[at]kit.edu) Wurzelzertifikat: T-TeleSec GlobalRoot Class 2 WLAN KIT (wifi2vlan Funktionalität) Benutzername Alt: KIT-Kürzel[at]vlan-name Benutzername Neu: KIT-Kürzel[at]vlan-name.w2v.kit.edu Wurzelzertifikat: T-TeleSec GlobalRoot Class 2 WLAN-Gastkonten Sofern nicht das offene KA-WLAN genutzt werden soll, können Gastkonten mit der SSID KIT sowie weiterhin mit dem kabelgebundenen LTA genutzt werden. Alt: Gastkonto[at]gast Neu: Gastkonto[at]gast.kit.edu  
Detaillierte Anleitungen zu den einzelnen Betriebssystemen und deren Konfiguration.
Das Betreiben eigener WLAN-Accesspoints auf den Gebieten des KIT ist nicht gestattet ist. Eigene Access Points beeinträchtigen die Qualität des KIT WLANs.
Sollte es in Ihrem Bereich Abdeckungsprobleme geben, wenden Sie sich bitte an das WLAN-Team (wlan@scc.kit.edu)
 
WLAN-Team
 

07.09.2017
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KIT startet ONLYOFFICE in bwSync&Share

Das KIT hat für den landesweit genutzten Online-Speicherdienst bwSync&Share - der auf die Sync&Share-Lösung PowerFolder der dal33t GmbH aus Düsseldorf setzt - das multifunktionale Online-Office-Paket ONLYOFFICE im Produktivbetrieb eingeführt.

Nach einem einjährigen umfangreichen Probetrieb hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das Online-Office-Paket ONLYOFFICE für den landesweiten Dienst bwSync&Share in den Produktivbetrieb überführt. Mit dem neuen integrierten Editor können nun alle Studierende und Mitarbeiter der Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg sowie der Uni Rostock Dokumente direkt in der Cloud bearbeiten. Dazu müssen sie nur das betreffende Dokument, Spreadsheet oder die Präsentation anklicken und es wird in einem neuen Browser-Tab mit ONLYOFFICE geöffnet; eine Office-Installation auf dem Nutzergerät ist nicht notwendig. Es können auch mehrere Nutzer gleichzeitig von verschiedenen Orten aus online ein Dokument editieren. Durch die unterschiedliche Farbgebung der Änderungen ist immer ersichtlich, von wem sie stammt. Die integrierte Kommentar- und Chatfunktion erleichtert die Zusammenarbeit (Siehe Bild).
Das KIT hatte bwSync&Share am 1. Januar 2014 in Betrieb genommen. Der Online-Speicherdienst setzt auf die bewährte File Sync&Share-Lösung PowerFolder und wurde zusammen mit der Düsseldorfer dal33t GmbH entwickelt. Die dal33t GmbH hatte ONLYOFFICE bereits im Frühjahr 2016 in PowerFolder integriert. Die Entscheidung für die Software des lettischen Entwicklers Ascensio System SIA war nach einer mehrstufigen Evaluierung aufgrund der großen Kompatibilität zu bestehenden Office-Produkten gefallen. Das KIT hat sich nun nach eigenen Tests angeschlossen. 
Weitere Informationen:
Kurzanleitung zu ONLYOFFICE Nutzerdokumentation bwSync&Share  
Über ONLYOFFICE
ONLYOFFICE ist ein multifunktionales Online-Office-Paket für die geschäftliche Zusammenarbeit, Dokumenten- und Projektverwaltung. Es enthält unter anderem eine Online-Office-Anwendung für die Arbeit im Browser. Darüber können Texte, Tabellen und Präsentationen in Echtzeit bearbeitet und kommentiert werden. Sämtliche gängigen Dateiformate werden unterstützt. Die Ergebnisse der Bearbeitungen sind kompatibel mit den Microsoft Office-Dateiformaten. Weitere Bestandteile neben der Online-Office-Anwendung sind ein CRM-Modul, ein Projekt-Management-Toolset und ein E-Mail-Client. ONLYOFFICE ist 2009 erschienen und wurde mittlerweile in 21 Sprachen übersetzt.
 
Achim Grindler
 

31.08.2017
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Konferenz am KIT - Big Data trifft Smart Data

Neben Fachvorträgen zu Daten Analytik, Anwendungsfällen und Big Data Plattformen sowie Tutorials und Hands-on Trainings bietet die Konferenz Diskussionsrunden mit Industrievertretern der Data Innovation Communities des Smart Data Innovation Lab.

In einem All-Hands-Meeting am 11. und 12. Oktober erhalten alle vom Bundesminsterium für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich Big Data geförderten Forschungsprojekte die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch, zur Präsentation der erreichten Projektergebnisse und zur Abstimmung zukünftiger Ausrichtungen. Eingeladen sind alle Wissenschaftler aus den Big-Data-Kompetenzzentren [1] und den ca. 20 Big-Data-Projekten [2], Vertreter der Begleitforschung sowie ausgewählte Vertreter aus der deutschen Industrie und dem Mittelstand.
Als eines der drei deutschen Big-Data-Kompetenzzentren veranstaltet das KIT das zweite Treffen dieser Art und wird damit seiner herausragenden Rolle innerhalb der deutschen Big-Data-Forschung gerecht. Im Rahmen der Konferenz sind 25 Vorträge zu Datenanalytik, Anwendungsfällen und Big-Data-Plattformen sowie Tutorials und Hands-on-Trainings geplant. Diskussionsrunden mit Industrievertretern der Data Innovation Communities des vom KIT geführten Smart Data Innovation Lab (SDIL) runden das Programm ab.
Weitere Informationen: https://www.sdil.de/BDAHM
Kontakt: Dr. Parinaz Ameri
References:
[1] BMBF Big Data Kompetenzzentren
[2] http://www.softwaresysteme.pt-dlr.de/de/forschungsvorhaben-bigdata.php
 
Achim Grindler
 

15.08.2017
Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC-News 1/2017

Die neue SCC-News u. a. mit diesen Themen: Deutscher Rechenzentrumspreis - Erster Platz für Energieeffizienz, Simulation von turbulenter Verbrennung, Neuer Self-Service - Freigabe persönlicher Daten.

Liebe Leserinnen und Leser,

der Sommer in Karlsruhe beschert uns wieder einmal Temperaturen von über 35 Grad Celsius. Vielleicht wird auch dieses Jahr in unserer Region ein Hitzerekord aufgestellt. Apropos Hitze: Bei diesem Wetter kann man sich erst recht nicht vorstellen, dass der am SCC betriebene Hochleistungsrechner mit heißem
Wasser gekühlt wird. Unter anderem wegen seines ausgeklügelten Kühlkonzepts erhält der Neubau des Forschungshochleistungsrechners ForHLR II Ende April den ersten Platz beim Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie „Neu gebaute energie- und ressourceneffiziente Rechenzentren“ (Seite 28). Die Titelseite dieser Ausgabe zeigt einen Teil der Kühltechnik des ForHLR II. Den Preis stolz in Händen hält
Professor Rudolf Lohner (Energie-Effizientes Computing) – rechts im Bild.
‚Heiß her‘ geht es auch in einer Forschungsarbeit zur Simulation von turbulenten Verbrennungsvorgängen. Aber nicht nur die Temperaturen spielen hier eine Rolle sondern insbesondere die Geräusche, der sogenannte Verbrennungslärm. Mittels geeigneter Computersimulationen kann herausgefunden werden, wie man diesen Lärm deutlich verringern kann. Die Berechnungen sind dabei so komplex, dass dafür ein Supercomputer, wie etwa der ForHLR am KIT, benötigt wird (Seite 18).

Auch beim Schutz von persönlichen Daten gibt es immer wieder mal hitzige Diskussionen und es braucht ‚kühle Köpfe‘ für die Entwicklung von geeigneten IT-Lösungen und -Diensten. Diese sollen den Anforderungen an die Zusammenarbeit in einem internationalen Umfeld gerecht werden, die internen Arbeitsabläufe nicht behindern und darüber hinaus die Selbstbestimmungsrechte der Mitarbeiter des KIT nicht aus dem Auge verlieren. Mit einem neuen IT-Self-Service leistet das SCC dazu einen zentralen Beitrag (Seite 09).
Viel Freude beim Lesen.

Bernhard Neumair, Achim Streit
 
Achim Grindler
 

09.08.2017
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Remote Access (VPN): Ausbau und Erneuerung des OpenVPN-Zugangs am KIT

Ab sofort steht der neue OpenVPN-Dienst allen Nutzern mit VPN-Zugangsberechtigung zur Verfügung und wird ab 2018 als alleiniger VPN-Dienst am KIT angeboten. Mit dem erneuerten OpenVPN-Dienst wird nun IPv6 vollständig unterstützt.

Die bisherigen VPN-Zugangsmöglichkeiten am KIT erfüllen nicht mehr die notwendigen Anforderungen. Das SCC erweitert den Remote Access (VPN) Dienst durch den Ausbau des OpenVPN-Zugangs.
Durch diese Erweiterung wird beispielsweise jetzt auch IPv6 vollständig unterstützt.
Der neue OpenVPN-Dienst steht ab sofort allen KIT-Angehörigen mit VPN-Zugangsberechtigung zur Verfügung und wird zukünftig, ab 01.01.2018, als alleiniger VPN-Dienst am KIT angeboten.
 
 
 
Bitte beachten Sie daher folgende Hinweise:
Ab dem 01.01.2018 werden die bisher angebotenen VPN-Zugangsmöglichkeiten nicht mehr unterstützt. Diese sind:
OpenVPN-Dienste mit Verbindung zur IP-Adresse 193.197.62.25 Juniper VPN / Pulse Secure / Junos Pulse / Network Connect (vpn.kit.edu und alle Unterseiten vpn.kit.edu/xyz)  
Falls Sie OpenVPN bisher nicht genutzt haben, müssen Sie den OpenVPN-Client (Version >= 2.3.3) auf Ihrem Rechner installieren. Alle Informationen und Konfigurationsdateien für Ihr Betriebssystem finden Sie in der OpenVPN-Servicebeschreibung.
Wenn Sie OpenVPN bereits nutzen, müssen Sie die aktualisierte Konfigurationsdatei kit.ovpn einbinden.   Mit dem neuen OpenVPN-Service unterstützen wir nur noch OpenVPN-Clients ab Version 2.3.3, daher empfehlen wir eine Aktualisierung Ihres OpenVPN-Clients (aktuelle Version ist derzeit 2.4.3).   Achtung: Für die Nutzung von VPN2VLAN (VPN-Zugang ins Institutsnetz) benötigen Sie jetzt eine gesonderte Konfigurationsdatei: kit-vpn2vlan.ovpn. Diese finden Sie ebenfalls in den Anleitungen zu den einzelnen Betriebssystemen.   Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das VPN-Team unter vpn@scc.kit.edu. _ _ _
Servicebeschreibungen:
Remote Access (VPN)
Neuer OpenVPN-Service Juniper VPN  
Ihr VPN-Team
 

28.06.2017
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neues Onlinespeichersystem für GridKa

Im April 2017 wurde ein neues Onlinespeichersystem mit einer Kapazität von 20 Petabyte in Betrieb genommen. GridKa erhält damit zusätzlich eine Leistungssteigerung sowie eine einfache Erweiterbarkeit für zukünftig wachsende Anforderungen.

Im April 2017 wurde ein neues 20 Petabyte Onlinespeichersystem am deutschen Tier-1 Datenzentrum GridKa des Worldwide LHC Computing Grid am KIT in Betrieb genommen. Das von der Firma NEC gelieferte GxFS System besteht aus 14 Speichersystemen mit 3500 Festplatten und Solid State Disks, welche über zwei redundante Infiniband-Fabrics mit 44 Fileservern verbunden sind. Die Anbindung der Fileserver an den GridKa Netzwerk-Backbone ist mit 40Gbit/s Ethernetverbindungen realisiert, die in mehreren 100 Gbit/s Uplinks gebündelt werden.
Insgesamt erreicht das System einen kombinierten Schreib-Lese-Durchsatz von 70 GByte/s. IBM Spectrum Scale™ wird als Software-Defined-Storage-Layer genutzt, um eine transparente Skalierbarkeit von Kapazität und Leistung zu ermöglichen. Zurzeit werden 13,5 Petabyte Daten der vier LHC-Experimente ALICE, ATLAS, CMS, LHCb sowie weiterer Teilchen- und Astroteilchenexperimente wie Belle II, Compass und Auger, ohne Betriebsunterbrechung innerhalb von GridKa auf das neue Speichersystem migriert.
Mit dieser Kapazitäts- und Leistungssteigerung sowie der einfachen Erweiterbarkeit des neuen Onlinespeichersystems, können  auch die weiter wachsenden Anforderungen, insbesondere der LHC–Experimente, in den kommenden Jahren erfüllt werden. Erweiterungen von insgesamt ca. 8 Petabyte sind schon bis zum Ende des Jahres 2017 vorgesehen.
Andreas Petzold
 

23.05.2017
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Abschaltung des InstitutsCluster II (IC2) zum 30.04.2017

Zum 30. April 2017 wird der Institutscluster II (IC2) abgeschaltet. Als Alternativen stehen dem Anwender der bwUniCluster und der Hochleistungsrechner ForHLR zur Verfügung.

Wir beabsichtigen den InstitutsCluster II (IC2) Ende April 2017 abzuschalten. Die Maschine wurde im Oktober 2012 in Betrieb genommen. Ein Weiterbetrieb ist weder aus wirtschaftlichen noch aus ökologischen Gründen (hoher Stromverbrauch im Verhältnis zur Rechenleistung sowie hohe Wartungskosten) sinnvoll. Der Abschalttermin ist durch das Auslaufen der Softwarelizenzen für die Betriebssoftware vorgegeben.
Als Alternativen stehen am SCC der bwUniCluster als Grundversorgungssystem und die beiden Ausbaustufen des Hochleistungsrechners ForHLR (I und II) zur Verfügung. Wir raten dringend, wenn immer möglich, eine Nutzung des ForHLR I bzw. II anzustreben. Des Weiteren möchten wir darauf hinweisen, das im Land weitere HPC-Cluster (bwForCluster) für spezielle Forschungsprogrammatiken nutzbar sind.
Weitergehende Informationen zu diesen Systemen und Zugangsmöglichkeiten sind unter http://www.scc.kit.edu/dienste/hpc.php zu finden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an hartmut.haefner@kit.edu. Herr Häfner unterstützt gerne beim Erstellen bzw. Ausfüllen der jeweiligen Anträge.
Durch eine Erweiterung des bwUniClusters wurde die Rechenleistung des bwUniClusters um ca. 250 TF/s erhöht und somit mehr als verdoppelt. Vergleicht man diese Erweiterung mit der IC2, so erkennt man, wie ineffektiv ein Weiterbetrieb der IC2 wäre: Die IC2 hat bei einer Leistung von ca. 150 TF/s einen Stromverbrauch von etwa 160 KW, die bwUniCluster-Erweiterung benötigt für ca. 250 TF/s etwa 130 KW.
_ _ _
Servicebeschreibungen:
High Performance Computing (HPC) und Clustercomputing
Institutscluster II (IC2) bwUniCluster ForHLR  

10.04.2017
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Prototypphase der Helix Nebula Science Cloud startet

Science Cloud geht in eine neue Phase - Erfolgreiche Vorschläge werden bekannt gemacht. Im Februar stellten Konsortien aus der Industrie Vertretern von 10 führenden europäischen Forschungsorganisationen Design-Vorschläge für Hybrid-Cloud Modelle vor.

On the 3 April 2017 14:30 CEST, the awards ceremony for the successful contractors moving to the Prototype Phase of the Helix Nebula Science Cloud Pre-Commercial Procurement  is taking place at CERN, in Geneva, Switzerland.

In November 2016, 4 Consortia won the €5.3 million joint HNSciCloud Pre-Commercial Procurement (PCP) tender and started to develop the designs for the European hybrid cloud platform that will support high-performance, data-intensive scientific use-cases. At the beginning of February 2017, the four consortia met at CERN to present their proposals to the buyers. After the submission of their designs, the consortia were asked to prepare their bids for the prototyping phase.

In early April the winners of the bids to build prototypes will be announced at CERN during the “Launching the Helix Nebula Science Cloud Prototype Phase” webcast event. The award ceremony and the presentations of the solutions moving into the prototyping phase will be the focus of the webcast. 
For more information see: newsletter of hnscicloud.eu Contact at Scientific Computing Center: Andreas Petzold Achim Grindler
 

22.03.2017
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Proteinstruktur mittels Big Data vorhergesagt

Forscher des KIT/SCC haben auf Basis statistischer Analysen Proteinstrukturen unabhängig von aufwändigen Experimenten vorhergesagt. Mit Hochleistungsrechnern des SCC und vorhandenen Datensätzen konnten so knapp 2000 Proteine untersucht werden.

Ohne Proteine geht im Körper nichts – sie sind die molekularen Alleskönner in unseren Zellen. Arbeiten sie nicht richtig, kann das schwere Krankheiten auslösen wie etwa Alzheimer. Um Methoden zu entwickeln, nicht funktionierende Proteine zu reparieren, muss man deren Struktur kennen.
Mit einem Big-Data-Ansatz haben Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) am Scientific Computing Center eine Methode entwickelt, mit der sie Proteinstrukturen vorhersagen können. Auf Basis statistischer Analysen können auch komplizierte Proteinstrukturen unabhängig vom Experiment vorhergesagt werden. Diese experimentell zu bestimmen wäre dagegen sehr aufwändig und der Erfolg nicht garantiert.
Die Studie wurde in der renommierten Zeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) veröffentlicht (zum Artikel).
Weitere Informationen: Presseinformation des KIT
Forschungsgruppe Multiscale Biomelecular Simulation am SCC
Kontakt am SCC: Dr. Alexander Schug
Bild 1: Homodimere sind identische Paare von Eiweißketten (Proteine, grün und blau), die aneinanderbinden. Die statistische Analyse der Proteinsequenzen sucht nach Mutationen, die auf eine räumliche Nähe von Proteinteilen hindeuten, sowohl innerhalb des gleichen Proteins (orange) wie auch mit dem Partnerprotein (rot). Diese Information ermöglicht es, die Proteinstruktur des Homodimers vorherzusagen. (Foto: KIT)

21.03.2017
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Abkündigung: Autodesk Education Master Suite 2015

Wegen der Abkündigung der Education Master Suite 2015 empfiehlt das SCC den Umstieg auf das Nachfolgeprogramm Autodesk Education Community. Hierfür sind ausreichend Netzwerklizenzen verfügbar.

Im April 2015 wurde die Education Master Suite 2015 seitens Autodesk abgekündigt. Die damalige Verlängerung der Subscription durch das SCC endet am 11.11.2017, sodass installierte Netzwerkversionen nur noch bis zum 11.11.2017 nutzbar sein werden.
Einzelplatzlizenzen werden auch nach dem 11.11.2017 weiterlaufen.
Bitte wechseln Sie frühzeitig auf eine Einzelplatzversion, sofern unbedingt notwendig. Nach Aussage von Autodesk wird die Aktivierung einer Einzelplatzlizenz nach dem 11.11.2017 nicht mehr möglich sein. Beachten Sie jedoch, dass zum 11.11.2017 jeglicher Support zur Autodesk Education Master Suite entfällt.
Wir empfehlen Ihnen deshalb, möglichst bald auf das Nachfolgeprogramm die "Autodesk Education Community" umzusteigen. Hierzu stellt das SCC auch weiterhin ausreichend Netzwerklizenzen zur Verfügung.
 

13.03.2017
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Forschungsprogramm HPC II der BW-Stiftung

Im Programm HPC II werden fünf Projekte aus vier Forschungseinrichtungen mit ca. 4 Mio. Euro finanziert. Am 7.2. wurden die Projekte bei einem Auftakttreffen vorgestellt.

Im aktuellen Programm High Performance Computing II der Baden-Württemberg Stiftung werden fünf Projekte mit Partnern aus vier verschiedenen Forschungseinrichtungen mit einem Gesamtvolumen von ca. 4 Mio. Euro finanziert.
Durch die interdisziplinären Forschungsansätze der Vorhaben kann Hochleistungsrechnen als Schlüsseltechnologie für die Bereiche Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Mobilität weiter vorangebracht werden. Thematisiert werden Simulationen und Modellierungen wie sie bei der Entstehung und Ausbreitung von Lärm in Strömungen an Fahrzeugkarosserien notwendig sind oder für ein vertieftes Verständnis des neuromuskulären Systems. Weitere Projektthemen sind der Einfluss von Turbulenz auf die Ausbreitung von Mikroorganismen in Gewässern, die Multi-Skalen-Modellierung von Materialien und Bauelementen für die Energieumwandlung und -speicherung sowie die Entwicklung HPC-gestützter Verfahren zur Verifikation von Software für Kraftfahrzeuge.
Die Vorhaben wurden aus ca. 20 Einreichungen durch unabhängige Gutachter ausgewählt und werden von HLRS und SCC intensiv betreut. Dank der Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg kann die effiziente Nutzung der HPC-Systeme für diese Forschungen an den beiden HPC-Zentren durch spezielle Ansprechpartner unterstützt werden. Am 7. Februar wurden alle fünf Projekte bei einem Auftakttreffen vorgestellt.

Weitere Informationen: https://www.bwstiftung.de/hpcii/
Kontakt am SCC: Dr. Olaf Schneider
Kontakt am HLRS: Jing Zhang, mailto:jing.zhang@hlrs.de
 
Achim Grindler
 

20.02.2017
News:PAC,News:Proxy,News:Web,News:WPAD,Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Umstellung auf KIT-Proxies und wpad.kit.edu

Die bereits in Betrieb befindlichen KIT-Proxies wurden nun auch produktiv geschaltet, indem der Host für das Web Proxy Auto-Discovery Protocol wpad.kit.edu aktiviert wurde; Hosts in kit.edu fragen diesen automatisch nach der Proxy Auto-Config.

Die bereits in Betrieb befindlichen KIT-Proxies wurden nun auch produktiv geschaltet. indem der Host für das Web Proxy Auto-Discovery Protocol (WPAD) "wpad.kit.edu" aktiviert wurde; Hosts in der kit.edu-Domain fragen diesen automatisch nach der Proxy Auto-Config (PAC). Defaultmäßig liefert dieser aber zurück, dass kein Proxy zu benutzen sei - erst die manuelle Konfiguration einer PAC führt zu einer Nutzung der Proxies; Details dazu entnehmen Sie bitte der Service-Beschreibung und den Konfigurations-Anleitungen unter http://www.scc.kit.edu/dienste/10977.php

Gleichzeitig wurden die alten WPAD-Hosts "wpad.uni-karlsruhe.de", "wpad.ka.fzk.de" und "wpad.fzk.de" in Aliase auf "wpad.kit.edu" umgewandelt und liefern fortan die gleiche Konfiguration aus. Bisher wurde von diesen jeweils für Ziele ausserhalb der eigenen Organisation ein Proxy vorgegeben; dies ist jetzt nicht mehr der Fall! Falls die Nutzung eines Proxys (aus Gründen des Netzzugangs, des Cachings oder der Verschleierung der eigenen IP-Adresse zur Reduzierung der Verfolgbarkeit im Internet) weiterhin gewünscht ist, muss dies wie oben angegeben manuell konfiguriert werden; bitte weisen Sie ggf. ihre Nutzer darauf hin.
Andreas Ley
 

09.02.2017
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
bwSync&Share: Probebetrieb von Online Editing mit OnlyOffice

Ende November wurde in bwSync&Share das Online Editing im Probebetrieb aktiviert und damit die Bearbeitung von Office-Dokumenten mit OnlyOffice bereitgestellt.

Ende November wurde in bwSync&Share das Online Editing im Probebetrieb aktiviert und damit die Bearbeitung von Office-Dokumenten mit OnlyOffice bereitgestellt.
Nutzung der Weboberfläche
Das Verhalten beim Öffnen einer Office-Datei über die Webseite https://bwsyncandshare.kit.edu/ verändert sich.
Das Öffnen einer Office-Datei über ein Klicken auf den Dateinamen (und damit das Aufrufen des Links) führt dazu, dass die Datei im Browser mit OnlyOffice geöffnet wird statt wie bisher mit dem lokal installierten Office-Programm.
Wenn Sie die Datei aus dem Browser heraus wie bisher mit ihrem lokalen Programm öffnen möchten, so müssen Sie die Datei herunterladen, indem Sie auf der Webseite rechts vom Dateinamen auf den Pfeil nach unten klicken. Damit können Sie die Datei wie bisher mit Ihrem lokalen Office-Programm bearbeiten und anschließend wieder hochladen. Dieses Verhalten ändert sich durch die Aktivierung des Online Editing nicht.
Nutzung des bwSync&Share-Clients
Jede Office-Datei wird wie bisher sowohl aus dem Client als auch aus dem Datei-Explorer heraus mit dem entsprechenden lokal installierten Office-Programm geöffnet. Nach dem Bearbeiten und Speichern wird sie mit Hilfe des Clients mit dem bwSync&Share Server synchronisiert.
Neu ist: Sollte eine Datei von einem anderen Nutzer gleichzeitig über die Webseite mit OnlyOffice bearbeitet werden, erhält der Client-Nutzer eine entsprechende Warnmeldung. Arbeitet er trotzdem mit seinem lokalen Office-Programm weiter und schließt die Datei, werden durch die automatische Synchronisation des Clients die Änderungen der OnlyOffice Session überschrieben. Die Arbeit mit OnlyOffice sollte deshalb Vorrang haben, bzw. stimmen Sie sich bei der Bearbeitung mit den anderen Nutzern ab. Sie können sich vom Client aus der OnlyOffice Session anschließen, indem Sie im Client rechts oben auf „Web“ klicken und damit auf die Webseite wechseln. Von dort aus wird das Dokument mit OnlyOffice geöffnet (s.o.).
Gemeinsames Bearbeiten von Dateien
Die Datei kann durch den Einsatz von OnlyOffice von mehreren Benutzern über die Webseite gleichzeitig geöffnet und bearbeitet werden. Die Änderungen eines Benutzers werden gleichzeitig automatisch bei den anderen Benutzern angezeigt und aktualisiert. Nach jeder Änderung wird automatisch eine Speicherung durchgeführt, damit kann am Ende der Bearbeitung der Browser einfach geschlossen werden. Ein manuelles Speichern ist nicht notwendig.
Weitere Informationen
Wir empfehlen zur Nutzung der Webseite https://bwsyncandshare.kit.edu/ die Verwendung der Webbrowser Mozilla Firefox oder Google Chrome.
Weitere Informationen zum Bearbeiten von Dokumenten mit OnlyOffice finden Sie auf der Webseite https://helpcenter.onlyoffice.com/de/ONLYOFFICE-Editors/index.aspx unter „Document Editor“.
 
SCC Service Team
 

14.12.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Inbetriebnahme des neuen Landesdienst "bwDataArchiv"

Zur Langzeitspeicherung von Forschungsdaten, die für 10 Jahre oder länger aufbewahrt bzw. zugänglich sein müssen, bietet das SCC ab sofort den neuen Archivierungsdienst bwDataArchiv am KIT an.

Zur Langzeitspeicherung von Daten, die in der Wissenschaft anfallen und für 10 Jahre oder mehr aufbewahrt bzw. zugänglich sein müssen, bietet das SCC ab sofort den neuen Archivierungsdienst bwDataArchiv an.
Dieser Service löst den bisher angebotenenen Archivierungsdienst basierend auf Tivoli Storage Management (TSM) ab.
 
Weitere Informationen zu dem neuen Dienst werden unter Research Data Archiv (RDA) bereitgestellt.
 
SCC Service Team
 

14.12.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
Bereitstellung von Serversystemen: Es wird günstiger!

Die Preisgestaltung für die Bereitstellung von virtualisierten Serversystemen wurde angepasst. Die Systeme können nun günstiger angeboten werden.

Die Preisgestaltung für die Bereitstellung von virtualisierten Serversystemen wurde angepasst. Die Systeme können nun günstiger angeboten werden.
Weitere Informationen finden Sie aktuell in der Beschreibung des SCC-Dienstes "Bereitstellung von Serversystemen"

Zur Berechnung der Kosten finden Sie dort die Preiskalkulatoren für die zwei angebotenen Dienstvarianten:
1. Preiskalkulator für Root-Server
2. Preiskalkulator für Ressourcenpool in der Virtualisierungsumgebung
 
SCC Service Team
 

14.12.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Abschaltung des HPC-Cluster HP XC3000 (HC3) zum 31.01.2017

Zum 31. Januar 2017 wird der HPC-Cluster XC3000 (HC3) abgeschaltet. Als Alternativen stehen dem Anwender der bwUniCluster und der Hochleistungsrechner ForHLR zur Verfügung.

Wir planen zum 31.01.2017 den HPC-Cluster HP XC3000 (HC3) abzuschalten. Die Maschine ist zu diesem Zeitpunkt sieben Jahre alt. Ein Weiterbetrieb ist weder aus wirtschaftlichen noch ökologischen Gründen (sehr hoher Stromverbrauch im Verhältnis zur Rechenleistung, hohe Wartungskosten) sinnvoll noch vertretbar. Zudem ist die Ersatzteilversorgung für einige Komponenten nicht mehr gesichert.
Als Alternativen stehen ihnen am SCC der bwUniCluster als Grundversorgungssystem und die beiden Ausbaustufen des Hochleistungsrechners ForHLR (I und II) zur Verfügung. Wir raten dringend, wenn immer möglich, eine Nutzung des ForHLR I bzw. II anzustreben. Des Weiteren möchten wir Sie darauf hinweisen, dass in Baden-Württemberg weitere HPC-Cluster (bwForCluster) für spezielle Forschungsprogrammatiken für Sie nutzbar sind.
Weitergehende Informationen zu diesen Systemen sowie zu der Frage, wie Sie Zugang zu diesen Systeme bekommen, finden Sie auf der SCC-Webseite unter http://www.scc.kit.edu/dienste/hpc.php. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an hartmut.haefner@kit.edu. Er hilft und berät Sie auch gerne beim Erstellen bzw. Ausfüllen der jeweiligen Anträge.
Anfang nächsten Jahres werden wir eine Erweiterung des bwUniClusters in Betrieb nehmen. Diese wird die Rechenleistung des Cluster um ca. 250 TF/s erhöhen und somit mehr als verdoppeln. Vergleicht man diese Erweiterung mit der HC3, so erkennt man, wie ineffektiv ein Weiterbetrieb des HC3 wäre: Die HC3 hat bei einer Leistung von ca. 30 TF/s einen Stromverbrauch von etwa 100 KW, die bwUniCluster-Erweiterung benötigt für ca. 250 TF/s etwa 130 KW.
_ _ _
Servicebeschreibungen:
High Performance Computing (HPC) und Clustercomputing
KIT-Rechner HP XC3000 bwUniCluster ForHLR  

13.12.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Startschuss für die Helmholtz Data Federation

Unter Federführung des KIT/SCC hat die Helmholtz-Gemeinschaft mit der Realisierung der föderierten Forschungsdateninfrastruktur Helmholtz Data Federation (HDF) begonnen

Unter Federführung des KIT/SCC hat die Helmholtz-Gemeinschaft mit der Realisierung der föderierten Forschungsdateninfrastruktur Helmholtz Data Federation (HDF) begonnen. Der sichere Zusammenschluss und der Ausbau multi-thematischer Datenzentren im Rahmen dieser Föderation ermöglicht es, datenintensiven Wissenschafts-Communities, wissenschaftliche Daten zu finden, unter Beibehaltung der Datenhoheit zu teilen, über Disziplingrenzen hinweg zu nutzen und zuverlässig zu archivieren. Die Föderation basiert auf den drei Kernelementen innovative Software für das Forschungsdatenmanagement, exzellente Benutzerunterstützung und topaktuelle Speicher- und Analyse-Hardware. Partner in der ersten Phase sind sechs Helmholtz-Zentren aus fünf Forschungsbereichen: AWI (Erde und Umwelt), DESY und GSI (beide Materie), DKFZ (Gesundheit), FZJ und KIT (beide Energie, Schlüsseltechnologien, Materie, Erde und Umwelt). Als Keimzelle für eine wissenschaftsorganisationsübergreifende nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist die HDF offen für Nutzer im gesamten deutschen Wissenschaftssystem und wird durch internationale Verbindungen kompatibel mit der zukünftigen European Open Science Cloud (EOSC) sein.
Weitere Informationen:
KIT-Presseinformation vom 13.10.2016 Webseite: www.helmholtz.de/hdf Kontakt: Achim Streit
 

17.10.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Exchange 2013 - neue Infrastruktur für E-Mailpostfächer

Mit dem Upgrade auf Exchange 2013 bietet das SCC allen Mitarbeitern und Studierenden einen stabilen, sicheren und komfortablen E-Maildienst mit aktueller Technologie an.

Der Umzug der E-Mailpostfächer von der alten Microsoft Exchange 2007 auf die aktuelle Exchange 2013 Umgebung ist abgeschlossen. Alle Postfächer und öffentliche Ordner werden dort seit Mitte Juli 2015 gehostet.
Für die neue E-Mail-Infrastruktur wurden komplett neue Server- und Storage-Systeme in Betrieb genommen.
Was sind die Merkmale der neuen Umgebung?
Die neue Umgebung läuft auf Windows Server 2012 R2 in einer virtuellen Umgebung. Durch die Virtualisierung wird eine erhöhte Ausfallsicherheit erreicht. Weiterhin wurde die Exchange-Umgebung als Cluster aufgebaut. An den Standorten KIT Campus Nord und KIT Campus Süd stellen jeweils sechs virtuelle Maschinen den Groupware- und E-Maildienst bereit. Der Cluster wurde so konfiguriert, dass die Datenbanken des einen Standortes als passive Kopie auf den jeweils anderen Standort repliziert werden. Sollte ein Exchangeserver nicht erreichbar sein, greift der Nutzer automatisch auf die entsprechende Kopie im anderen Standort zu. Mit dieser Konfiguration steht der Dienst nun auch während der regelmäßigen System-Wartungen ohne Ausfallzeiten zur Verfügung.
Für den User selbst war der Umzug auf Exchange 2013 weitestgehend transparent. Durch die neue Outlook Web App (https://owa.kit.edu) gibt es jetzt keine Funktionseinschränkungen mehr, wenn verschiedene Browser eingesetzt werden. Außerdem werden die neuesten Sicherheitsprotokolle beim Client-Server-Zugriff unterstützt.
Mit dem Upgrade auf Exchange 2013 und der Erneuerung der Mailhostsysteme im Herbst 2014 sind wir für die Zukunft bestens gerüstet, um auf neue Entwicklungen einzugehen und allen Mitarbeitern und Studierenden einen stabilen, sicheren und komfortablen E-Maildienst anzubieten.


Michael Willhauk

26.08.2016
News:Automated_Connected_Driving,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Automated and Connected Driving from a User Centric Viewpoint

Evening lecture at GridKa School by Prof. Dr. Frank Köster (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) on Wednesday 31 August 18:30 @ KIT Campus North - FTU Aula

Automated and connected driving can be seen as a paradigm shift in the automotive domain which will change the today’s role of the human driver substantially. More and more parts of the driving task are to be taken over by technical components for different scenarios. The application areas reach from fully automated parking up to automated driving on a highway with different involvements of the driver in monitoring tasks (SAE level 2 to 5). Thus, it is essential to understand how this role change will influence the human driver and how we can support him by designing an easy to understand, safe and comfortable interaction with the automated vehicle.
more
Ingrid Schäffner
 

12.08.2016
News:GridKa_School,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
GridKa School 2016

The International GridKa School is one of the leading summer schools for advanced computing techniques in Europe.

The International GridKa School  is one of the leading summer schools for advanced computing techniques in Europe. The school provides a forum for scientists and technology leaders, experts, and novices to facilitate knowledge sharing and information exchange. The target audience is different groups like graduate and PhD students, advanced users as well as IT administrators. GridKa School is hosted by Scientific Computing Center (SCC) of Karlsruhe Institute of Technology (KIT). It is organized by KIT and the HGF Alliance "Physics at the Terascale".
 

Further Information:
SCC Calendar GridKA School Homepage Ingrid Schäffner
 

12.08.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
INDIGO-DataCloud project: first public software release available

The INDIGO-DataCloud project is pleased to announce the general availability of its first public software release, codenamed MidnightBlue.

In a nutshell, this first release includes 38 software products divided between Core Services and Applications. Core Services are then subdivided among Data Center Solutions, Data Solutions, Automated Solutions and User-level Solutions.
Overall, 208 RPM, DEBS and tarballs packages and about 40 Docker containers are available. All products support CentOS 7 and Ubuntu 14.04. For what regards Cloud Management Frameworks, OpenStack Liberty and OpenNebula 4.14 are supported.
At https://caifti.gitbooks.io/indigo-datacloud-releases/content/ you can find further information, documentation, installation and configuration guides for all the INDIGO MidnightBlue products.
Further information:
official announcement of the release information, documentation, installation and configuration guides for all the INDIGO MidnightBlue products
Das EU Projekt INDIGO entwickelt Lösungen für fehlende Komponenten in der aktuellen Grid und Cloud Middleware. Am SCC arbeitet das Team um Marcus Hardt an Komponenten für die föderierte Authentifizierung und Autorisierung (AAI) sowie an der Einbindung von Archivsystemen in das verteilte Datenmanagement.
Dr. Marcus Hardt
 

11.08.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
HGF-Programm SBD im Report "Germany - Excellence in Big Data"

Bitkom-Report präsentiert einem breiten Publikum wissenschaftliche Organisationen, u. a. das HGF-Programm Supercomputing & Big Data, Technologie-Anbieter und Anwender mit ihren Forschungsschwerpunkten, Projekten, Produkten und Services zu Big Data.

Wirtschaft und Politik wollen der Digitalisierung in Deutschland vorantreiben und die Attraktivität des Standortes für digitale Themen erhöhen. Das setzt auch voraus, die Kompetenz in wichtigen Technologiebereichen international zu präsentieren und unter Beweis zu stellen. Für den Technologiebereich Big Data haben drei Organisationen – Bitkom als Projektkoordinator, Smart Data Forum und Germany Trade & Invest - den Report „Germany – Excellence in Big Data“ vorgelegt, der diesem Ziel dient.
Der Report präsentiert einem internationalen Publikum mehr als 30 wissenschaftliche Organisationen - darunter das Helmholtz-Programm Supercomputing & Big Data (Kapitel 4.1.7 auf Seite 40) -, über 60 Technologie-Anbieter und über 40 Anwender mit ihren Forschungsschwerpunkten, Projekten und Strategien bzw. Produkten und Services. Branchenübersichten komplettieren das Bild. Damit steht Interessenten der bisher umfangreichste Überblick über die Big-Data-Landschaft in Deutschland zur Verfügung.
Weitere Informationen: bitkom Pressemitteilung vom 22.07.2016
Achim Grindler
 

28.07.2016
Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC-News 1/2016

Die neue SCC-News u. a. mit diesen Themen: Power-On für eine Billiarde Rechen­operationen pro Sekunde; Von mittelalterlichen Handschriften zur digitalen Langzeitarchivierung; Wachsender Stein: Kunstwerk für den ForHLR.

Liebe Leserinnen und Leser,
eine Billiarde Rechenoperationen kann der neue Forschungshochleistungsrechner ForHLR II pro Sekunde ausführen. Um diese Zahl von Rechenschritten mit Taschenrechnern zu erledigen, müssten die ca. 24.000 Studierenden des KIT ungefähr 5000 Jahre lang tippen. Somit beginnt am KIT mit dem ForHLR II das ‚Petaflop-Zeitalter‘. Einen detaillierten Bericht zur Technik des Rechen-Clusters, des Visualisierungssystems und des energieeffizienten Betriebs finden Sie auf Seite 8. Die Bilderstrecke in der Heftmitte zeigt Eindrücke der feierlichen Inbetriebnahme u. a. mit Wissenschaftsministerin Theresia Bauer, Holger Hanselka, Präsident des KIT, sowie Peter Gumbsch, einem wesentlichen Antragsteller für den ForHLR und Mitglied im Wissenschaftsrat.

Der neue Supercomputer fügt sich „überaus treffend in die Dachstrategie KIT 2025 ein”, erläutert Holger Hanselka in seiner Begrüßungsrede anlässlich der Einweihung des neuen Parallelrechners. Wissenschaftler aus ganz Deutschland können damit komplexe Anwendungsprobleme in neuen Größenordnungen bearbeiten. Doch nicht nur diese profitieren von den „faszinierenden Anwendungen, die auf Basis des ForHLR möglich sind, sondern als Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft wollen wir das u.a. mit dem Hochleistungsrechner generierte Wissen auch direkt an unsere Studierenden weitergeben” unterstreicht Hanselka.

In der Rubrik Forschung und Projekte stellen wir u. a. die Erforschung und Entwicklung eines neuen Modells zur Quantifizierung der Zuverlässigkeit in Architekturen zur Bit Preservation vor. Bit Preservation ist der Grundbaustein einer nachhaltigen Langzeitarchivierung von Daten (S. 18). Neben Forschung und Technik kommt in dieser Ausgabe auch die Kunst zu Wort (S. 28): Der „Wachsende Stein” von Timm Ulrichs ist eines der Kunstwerke am KIT, das dazu beiträgt, eine besondere Atmosphäre zu schaffen und unsere Phantasie zu beflügeln in Forschung, Lehre und Innovation – an jedem Tag neu.
Viel Freude beim Lesen der SCC-News
Hannes Hartenstein, Bernhard Neumair, Achim Streit
Achim Grindler
 

08.07.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Universität Rostock neues Mitglied der größten deutschen Hochschulcloud

Seit Anfang Mai 2016 nutzt die Universität Rostock den Dateiaustausch- und Onlinespeicher-Dienst bwSync&Share im Rahmen der DFN-Cloud und hat ihn für alle Mitarbeiter und Studierende freigegeben.

"Die Universität Rostock wird unter ihrem Namen „Uni Rostock BOX“ Teil der größten deutschen Hochschul-Cloud, der „bwSync&Share“.  Die Einbindung erfolgt über das Deutsche Forschungsnetz (DFN), das Hosting übernimmt  das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das den Speicherdienst in Zusammenarbeit mit PowerFolder aus Meerbusch bei Düsseldorf entwickelt hat. Damit können dann auch die rund 15.000 Studierenden  und 5.000 Mitarbeiter der größten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern mit der bewährten PowerFolder-Software arbeiten, die bei „bwSync&Share“ zum Einsatz kommt. Rostock ist die erste Universität, die den Dienst am KIT über die DFN-Cloud nutzen kann. Für die Nutzer in Rostock wird es aber keine umständliche Umgewöhnung geben: Die Nutzeranmeldung erfolgt weiterhin über die eigene Nutzerkennung der Uni Rostock, die technisch über SAML/Shibboleth realisiert wird."
Weitere Informationen:
Presseinformation des KIT Pressemeldung PowerFolder Achim Grindler
 

06.06.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC und da-cons GmbH speichern und analysieren Bilder wachsender Pflanzen im Botanischen Institut des KIT

Bevölkerungswachstum und Klimaveränderungen stellen neue Anforderungen an die moderne Landwirtschaft. Die Entwicklung neuer Pflanzensorten ist daher unumgänglich. Eine Voraussetzung hierzu ist ein besseres Verständnis wichtiger Kulturpflanzen.

Schnelles Bevölkerungswachstum und klimatische Veränderungen stellen neue Anforderungen an die moderne Landwirtschaft. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist die Entwicklung neuer Pflanzensorten unumgänglich. Eine Voraussetzung hierzu ist ein besseres Verständnis wichtiger Kulturpflanzen, wie z.B. von Reis.
Dr. Michael Riemann aus der Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie (Prof. Dr. Peter Nick) am Botanischen Institut des KIT kooperiert mit der da-cons GmbH, um das Wachstum von Reiskeimlingen zu analysieren und so die Gene zu identifizieren, welche die Pflanzen resistenter machen. Die Forschung konzentriert sich hierbei auf die ersten Stadien der Keimling-Entwicklung. Daher ist es notwendig, die Pflanzen im Dunkeln wachsen zu lassen, während eine Infrarot-Kamera die Pflanzen stündlich fotografiert. Diese Bilder werden im nächsten Schritt (halb-) automatisch ausgewertet, um die Wachstumsraten des Sprosses, des ersten Blattes und der Wurzel der Reispflanze zu bestimmen.
Abb. 2: Analyse von 14 Reiskeimlingen
auf einer Platte Der Aufbau des Systems wird in Abb. 1 und anschaulich in einem Videobeitrag gezeigt. Das System befindet sich in einer 50*50cm großen Kiste, welche mit 20 Infrarot-LEDs beleuchtet wird. Die Kiste ist so konstruiert, dass auf die Keimlinge kein sichtbares Licht fallen kann. Ein angeschlossener Raspberry Pi Computer nimmt stündlich ein Bild auf und gewährleistet so eine detaillierte Dokumentation des Pflanzenwachstums. Die Bilder werden automatisch auf einen Server übertragen. Dort können sie von den Forschern eingesehen werden.
Zusätzlich werden die Bilder mit Hilfe von, von der da-cons GmbH entwickelten, Algorithmen (halb-) automatisch analysiert. Diese Algorithmen bestimmen die Länge des Sprosses, des ersten Blattes und der Wurzel.
In Abb. 2 ist eine Reis-Platte mit 14 Keimlingen zu sehen.
Als nächster Schritt in dieser Kooperation werden die entstandenen Daten verwendet, um eine OpenData-Plattform zu entwickeln. Das SCC plant die Entwicklung einer online OpenData-Plattform, die es Wissenschaftlern erlauben wird ihre Daten für die wissenschaftliche Gemeinschaft zu veröffentlichen. Die Datensätze die im RiSeGrAn-Projekt (Rice Seedlings Growth Analysis) entstehen werden benutzt, um die Anforderungen an eine solche Plattform zu bestimmen und diese zu testen. Die da-cons GmbH wird alle am Projekt beteiligten Partner beraten, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Die Firma da-cons , eine Ausgründung des SCC, bietet Lösungen zur Auswertung, Visualisierung und Archivierung großer Bilddatenmengen.
Autoren: Ting Xiao und Dr. Michael Kreim (da-cons GmbH), Dr. Michael Riemann (KIT/BOTANIK)
 

10.05.2016
Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Wissenstransfertag zu Mathematica

Am 5.4.2016 führte die Firma "Additive" gemeinsam mit dem SCC einen "Wissenstransfertag zu Mathematica" durch. Die Veranstaltung richtete sich an Beschäftigte und Studierende des KIT.  Neben den Vorträgen fanden auch betreute Übungen statt.

Am 5. April 2016 führte Frau Simone Szurmant von der Firma Additive (Vertrieb Mathematica Deutschland) gemeinsam mit dem SCC einen "Wissenstransfertag zu Mathematica" durch. Die Veranstaltung richtete sich an Beschäftigte und Studierende des KIT.  Neben den Vorträgen fanden auch von Frau Szurmant betreute Übungen statt.
Die Veranstaltung am Vormittag von 9:00 bis 13:00 Uhr richtete sich
vor allem auch an Nutzer ohne Erfahrungen im Umgang mit Mathematica.
Dieser Teil der Veranstaltung war mit ca. 25 Teilnehmern gut besucht.
Am Vormittag wurden folgende Themen behandelt:
Mathematica Notebook und Oberfläche Vorstellung von Hilfsmitteln zur einfachen Bedienung Numerische Berechnungen, Genauigkeit, Fitfunktionen Symbolische Berechnungen, Integrale, Differentialgleichungen Funktions- und Datenschaubilder in 2D und 3D Interaktivität und Erstellung dynamischer Modelle Import und Export von Dateien, Abfrage Online-Wissensdatenbank
Am Nachmittag schloss sich von 14:00 bis 16:00 Uhr ein zweiter Teil an, der sich an fortgeschrittene Mathematica-Nutzer richtete. Für die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen die Neuerungen von Mathematica Version 10 und der aktuelle Funktionsumfang im Vordergrund.
Die Agenda umfasste die folgenden Punkte:
Maschinelles Lernen Finite Elemente Geometrische Berechnungen Analyse von Zeitreihen das Wolfram Connected Devices Project Graphen und Netzwerke Geographic Computation strukturierte Datenmengen Zum Schluss der Veranstaltung ging Frau Szurmant auf aktuelle Fragen und Probleme ein, die die Teilnehmer im Vorfeld an sie adressiert hatten.
Weitere Informationen: Produktbeschreibung Mathematica des SCC.
Dr. Klaus Dieter Braune
 

15.04.2016
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:IT-Beauftragte,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
Außerbetriebnahme alter Resolver-Adressen für externe DNS-View

Der Resolver-Dienst für die externe DNS-View auf den IP-Adressen 141.52.27.35 und 129.13.65.10 wird Anfang Mai abgeschaltet. Die neuen IP-Adressen für den Resolver-Dienst sind bereits produktiv, sodaß ab sofort Konfigurationsanpassungen möglich sind.

Das SCC hat neue DNS-Resolver-Adressen für die externe DNS-View eingeführt. Die alten Adressen werden ab
Montag, den 2. Mai 2016
nicht mehr verfügbar sein. Die neuen Adressen sind bereits funktional. Bitte stellen Sie Ihre Endsysteme (Clients und Server) wie nachfolgend beschrieben um.
Alte Resolver-Adressen: 141.52.27.35, 129.13.65.10
Neue Resolver-Adressen: 141.3.175.65, 141.3.175.66
 
Hinweise und Erläuterungen:
Resolver-Adressen tragen Sie auf Endsystemen mit statischer IP-Konfiguration als DNS-Server ein. Dies betrifft nur IPv4. Die IPv6-Resolver-Adressen bleiben erhalten. Die alten Adressen bleiben nur in ihrer Funktionalität als autoritative DNS-Server des KIT erhalten. Die Resolver-Funktionalität wird abgeschaltet, daher dürfen die Adressen auf Ihren Endsystemen nicht mehr konfiguriert sein, da ansonsten die DNS-Auflösung nicht mehr funktionieren wird. Bei der internen DNS-View (die alle Systeme im KIT im Normalfall nutzen) wird nichts umgestellt. Alle aktuellen Resolver-Adressen am KIT (intern und extern) finden Sie unter "Rekursive Nameserver" in der Servicebeschreibung des Domain Name Service.
 
DNS-Team
 

05.04.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Inbetriebnahme des Hochleistungsrechners ForHLR II

Das System ermöglicht insbesondere den Forschungsbereichen Umwelt, Energie, Nano- und Materialwissenschaften, komplexe Anwendungsprobleme zu bearbeiten. Es wird in einem eigenen Rechnergebäude mit neuester Kühltechnologie energieeffizient betrieben.

Am 04.03.2016 feierte das KIT die Fertigstellung der zweiten Stufe des Forschungshochleistungsrechners ForHLR mit einer Festveranstaltung am Scientific Computing Center. Den Startschuß für die feierliche Inbetriebnahme mit anschließendem wissenschaftlichem Kolloquium gab Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident des KIT, mit einer Begrüßung. Die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg, Frau Theresia Bauer (MWK), richtete ein Grußwort an die Teilnehmenden. Den Festvortrag mit dem Titel „Tauchgänge in die Werkstoffe“ hielt Prof. Dr. Peter Gumbsch (KIT/IAM). Nach der Vorstellung durch Prof. Dr. Bernhard Neumair und der gemeinsamen Inbetriebnahme des Forschungshochleistungsrechners standen wissenschaftliche Fachvorträge von Prof. Dr. Peter Nielaba (Uni Konstanz), Prof. Dr. Markus Uhlmann (KIT/IfH) und Dr. Rainer Koch (KIT/ITS) auf dem Programm.
Das gemeinsam von Bund und Land Baden-Württemberg finanzierte System ermöglicht insbesondere den Forschungsbereichen Umwelt, Energie, Nano- und Materialwissenschaften komplexe Anwendungsprobleme in neuen Größenordnungen zu bearbeiten. Das dafür ebenfalls von Land und Bund geförderte Rechnergebäude (Bild) wird mit neuester Kühltechnologie besonders energieeffizient betrieben.
Als Parallelrechner der Leistungsklasse 2 trägt der ForHLR dazu bei, die Lücke zwischen extrem skalierenden Anwendungen und solchen aus dem schwach parallelisierten Bereich zu schließen.
Dieses Petaflop-System verfügt über mehr als 1170 Knoten und 24000 Rechenkernen, 74 TByte Hauptspeicher, ein nicht-blockierendes InfiniBand-EDR-Netzwerk mit Fat-Tree-Topologie sowie mehreren Lustre-Dateisystemen mit 4,8 Petabyte Plattenkapazität und einem Durchsatz von 80 GB/s. Der ForHLR II ist, wie der ForHLR I, hochperformant an die Large Scale Data Facility des KIT angebunden.
Über die Vergabe der Rechenzeit des ForHLR entscheidet der gemeinsam mit dem HLRS eingesetzte wissenschaftliche Lenkungsausschuss.
Weitere Informationen:
Presseinformation des KIT Technische Übersicht zum ForHLR II Kontakt: Horst Gernert
 
Achim Grindler
 

05.03.2016
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
3D-Struktur von Biomolekülen vorhersagen

SCC-Forschungsgruppe Multiscale Biomolecular Simulation erhält den „Google Faculty Research Award“ für einen alternativen Ansatz zur Vorhersage der Raumstruktur von Biomolekülen.

Wie funktioniert Leben auf der molekularen Ebene? Um diese Frage beantworten zu können, die für die Biologie, Pharmazie und Medizin von zentraler Bedeutung ist, muss man in einem ersten Schritt die dreidimensionale Struktur von Biomolekülen kennen. Denn Biomoleküle wie Proteine, DNS oder RNS sind die molekularen Maschinen in Zellen, die diverse Aufgaben wie Sauerstofftransport, Muskelaktivität oder das Speichern und Ausführen genetischer Information erfüllen.
Entscheidend für die Funktion dieser mikroskopisch kleinen Maschinen ist ihre räumliche Struktur. So binden etwa bestimmte Proteine ihre „Zielsubstanz“ nur deshalb so hochspezifisch, weil diese genau – wie ein Schlüssel zum Schloss – in die aktive Bindungsregion des Proteins passt.
Die Forschungsgruppe um Alexander Schug vom Scientific Computing Center (SCC) am KIT hat einen alternativen Ansatz entwickelt, der auf statistischen Analysen großer Datenmengen von Biomolekülen aus verschiedenen Organismen beruht, die experimentell sehr leicht zu gewinnen sind. Algorithmen analysieren diese Daten auf Mutationsmuster, die eine Vorhersage der räumlichen Struktur ermöglichen. Diese Arbeiten wurden nun mit dem Forschungspreis von Google ausgezeichnet.
(Auszug aus der KIT-Presseinformation 029/2016)

Weitere Informationen: Fachbeitrag Die Raumstruktur von Biomolekülen vorhersagen im Portal der BIOPRO Baden-Württemberg GmbH.
Kontakt: Alexander Schug
 

04.03.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Organisation,Newsbites-Kategorie:Personalia,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
HS-Analysis GmbH am SCC/KIT - Automatisierung in der Pharmaforschung

Das Unternehmen HS Analysis GmbH mit Sitz am SCC/KIT wird von Sergey Biniaminov mitgegründet und geleitet. Eines der primären Ziele der HS Analysis GmbH ist die enge Zusammenarbeit in den Life Sciences mit dem SCC/KIT.

Sergey Biniaminov, der seinen Abschluss zum Diplom Volkswirt am KIT erlangt hat, leitet das Unternehmen HS Analysis GmbH mit Sitz am SCC/KIT. Eines der primären Ziele der HS Analysis GmbH ist die enge Zusammenarbeit in den Life Sciences mit dem SCC/KIT.
Damit Forscher und Pathologen in Unikliniken und der Pharmaindustrie schnell Antworten auf entscheidende Fragen im Krankheitsgeschehen finden können, stellt die HS-Analysis GmbH Software für die automatische Analyse von Gewebeproben bereit. Neue Medikamente können mit der Bildanalyse von HS-Analysis schneller gefunden und somit Krankheiten effizienter behandelt werden. So trägt diese Technik zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten bei.
Modernste Technologien im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglichen eine automatische Interpretation der Gewebeproben. Denn die mit Slide Scannern, einer Art Mikroskopier-Robotern, aufgenommenen Digitalbilder werden mit Deep-Learning-Verfahren analysiert. Das Ergebnis der Analyse ist die zuverlässige und schnelle Quantifizierung der Effekte der Wirkstoffkandidaten auf das Gewebe.
HS-Analysis GmbH bietet hochspezialisierte und kundenspezifische Lösungen sowie qualifizierte Beratung und Unterstützung in der Automatisierten Bildanalyse.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet eine hervorragende Infrastruktur, die Möglichkeit sich mit Professorinnen und Professoren zu beraten und einen großen Pool erstklassiger Studentinnen und Studenten. Auch dadurch ist das Team bestens für die Zukunft und die Entwicklung ihres Unternehmens gewappnet.
 
Achim Grindler

 

10.02.2016
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
bwFDM-Communities hat Ergebnisse vorgestellt

Das Projekt bwFDM-Communities sollte herausfinden welche neuen Anforderungen, Aufgabenstellungen oder Wünsche mit wissenschaftlichen Daten verbunden werden und hat dafür über 700 Forschende in Baden-Württemberg persönlich interviewt.

Am 17. Juni 2015 hat bwFDM-Communities eine Übersicht über die Ergebnisse dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) und allen neun Landesuniversitäten sowie externen Gutachtern in Stuttgart vorgestellt. Die Poster und Präsentationen sind auf der Homepage des Projekts verfügbar gemacht. Zuletzt  wurde in einer Projektverlängerung bis zum 30. September die Veröffentlichung und Visualisierung aller erhobenen Daten vorangetrieben und zusätzlich eine offene Abschlussveranstaltung organisiert. Es ist nun möglich, die gesammelten Daten intuitiv über die Projekthomepage zu durchsuchen und eine dauerhafte Archivierung bei GESIS -Leibniz Institut für Sozialwissenschaften - ist in Aussicht.
Der vollständige Abschlussbericht ist seit der öffentlichen Abschlussveranstaltung ebenfalls publiziert. Im Bericht enthalten sind neben den zwölf schon vorab bekannten Hauptthemen Rechtliche Aspekte, Informationsangebote, Datenkultur, Forschungsnahe Unterstützung, Softwaretools, Formate und Standards, Daten außeruniversitärer Einrichtungen, Digitalisierung, Kollaboration, Projekt- und Datendokumentation, Repositorien und Archivierung auch die vom Projekt behandelten Rahmenaspekte Finanzierung, IT-frastruktur, Unterstützungsdienste, Lizenzierung und Open Science.
Diesen und weitere Artikel finden Sie in den SCC-News 2015




Frank Tristram

05.11.2015
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Viertes LSDMA Symposium: Neue Entwicklungen im Bereich Big Data

Am 01. Oktober 2015 fand das internationale Symposium "The Challenge of Big Data in Science" nun das vierte Mal am KIT statt. Es waren über 90 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Spanien, China und den Vereinigten Staaten zu Gast.

Die Eröffnungsrede hielt der neue Leiter des KIT-Bereichs “Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft”, Prof. Dr. Michael Decker gemeinsam mit SCC-Direktor Prof. Dr. Achim Streit.
Herr Dr. Jarek Nabrzyski von der Universität Notre Dame aus den USA und Direktor des Center for Research Computing (CRC) sprach über Daten- und Software-preservation im Zusammenhang mit Open Science. Um Lösungen für fehlende Dokumentationen bei der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Ergebnissen und die hierdurch erschwerte Wiederholbarkeit des Versuchsaufbaus zu finden, wurde das Projekt DASPOS (Data and Software Preservation for Open Science) ins Leben gerufen.
Danach verdeutlichte Herr Prof. Dr. Peter Braesicke vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK) des KIT die Anforderungen der Umweltwissenschaften an das Datenmanagement.
Der Seismologe Dr. Javier Quinteros stellte in seinem Symposiumsvortrag die aktuellen technischen Entwicklungen des deutschen Geoforschungszentrums (GFZ) in Potsdam vor.
Neben Entwicklungen aus den einzelnen Organisationen, wurden auch europäische Kooperationsprojekte vorgestellt, wie beispielsweise das Projekt INDIGO-DataCloud. Dieses, im Rahmen von Horizon 2020 finanzierte Vorhaben, möchte eine europäische Wissenschaftscloud für virtuelle Server (Platform as a Service) aufbauen. Das Projekt wurde von Frau Dr. Isabel Campos vom CSIC, dem obersten Rat für wissenschaftliche Forschung in Spanien, vorgestellt.
Weitere Vorträge aus anderen Einrichtungen zu aktueller Forschung im Bereich Large Scale Data Management waren: „Anforderungen an das Datenmanagement in der Astronomie“ von Dr. Giovanni Lamanna (Asterics), „Wiederverwendung von astronomischen Daten“ von Frau Dr. Françoise Genova (CDS in Strasbourg), „Science SQL“ von Prof. Dr. Peter Baumann (Jacobs Universität Bremen) und „Datenmanagement in CLARIN-D" von Herrn Prof. Dr. Erhard Hinrichs (Universität Tübingen).
Weitere Informationen und die Vortragsmaterialien finden Sie unter http://www.helmholtz-lsdma.de/Symposium2015

 
Uğur Çayoğlu

30.10.2015
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Searching for gravitational radiation with help of simulations on supercomputers at extreme scales

Recently two members of Virgo Collaboration have won a DAAD Fellowships to work as Visiting Scientist at SCC in joint R&D project with HPC experts of SimLab EA Particles.

Recently two members of Virgo Collaboration, Prof. Dr. Andrzej Krolak and PD. Dr. Michal Bejger, have won a DAAD Fellowships to work as Visiting Scientist at SCC in joint R&D project with HPC experts of SimLab EA Particles lead by Dr. Gevorg Poghosyan. The aim is to develop a new hybrid parallel version of the simulation and data analysis code for performing gravitational wave search on supercomputing systems.
Gravitational waves are the last prediction of general relativity theory of Einstein still awaiting a direct experimental verification. Observations of gravitational waves will open a new field - gravitational wave astronomy, providing unique information concerning exotic objects like binary systems of neutron stars and black holes, supernovae explosions, and the earliest stages of the evolution of our Universe. First science data from the global network of advanced gravitational wave detectors - LIGO, GE0600 and Virgo long arm interferometers, are expected soon and will be collected for several years.
Searching for sources in noisy data is algorithmically challenging, since one has to simultaneously predict and check for different possible types of signals, which is computationally formidable, due to the large parameter space over which the searches must be carried out.
 
Dr. Gevorg Poghosyan

10.09.2015
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Veranstaltung,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
SCC auf der HPC-Konferenz ISC'15 in Frankfurt

Das Scientific Computing Center des KIT stellte auf seinem Messestand eigene Arbeiten aus dem Bereich Grid, High Performance und Data-Intensive Computing vor.

Das Scientific Computing Center nahm vom 13.-15. Juli 2015 an der HPC-Ausstellung, welche im Rahmen der International Supercomputing Conference (ISC´15) in Frankfurt stattfand, mit einem Messestand teil. Die ISC-Ausstellung ist die größte HPC-Messe in Europa und umfasste dieses Jahr 160 Aussteller und über 2600 Besucher. Neben den großen Hardware-Anbietern waren auf der Ausstellung die großen europäischen Rechenzentren und unterschiedlichste Softwarehersteller aus dem öffentlichen und industriellen Bereich vertreten.
Der Messestand zog durch mehrere Wanddrucke, eine PowerPoint Präsentation und Tassen im modischen Big Data Design mehrere hundert Besucher an. Besonderes Interesse erweckte unser Exponat, eine Leihgabe des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung (IMK-ASF). Dabei handelt es sich um ein Modell des Fernerkundungsinstruments GLORIA, das an Bord von Forschungsflugzeugen, wie HALO oder Geophysika , atmosphärische Gase wie z.B. Ozon oder Wasserdampf misst. Die Gespräche am Stand drehten sich schwerpunktmäßig um Infrastruktur und Forschung in den Bereichen Supercomputing und Big Data.
Weitere Informationen:
Keynote: To Cool or Not to Cool? Energy Efficiency from an HPC-Operator's View (Rudolf Lohner, KIT/SCC)
High Performance Computing am SCC



Achim Grindler

27.07.2015
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Ines Reinartz erhält Erna-Scheffler-Förderpreis

Für ihre exzellente Masterarbeit erhält Ines Reinartz den Erna-Scheffler-Förderpreis. Die für die an der Fakultät für Physik des KIT verfasste Arbeit trägt den Titel "Simulation of FRET Dyes with native structure-based models".

Sogenannte Förster Resonanz Energie Transfer (FRET)-Experimente liefern wertvolle Informationen über die Dynamik und die Bewegungen von Biomolekülen und damit über deren komplexes Wechselspiel. Bei FRET-Experimenten lassen sich Regionen der Biomoleküle mit speziellen Farbstoffen markieren und dadurch ihre Abstände messen. Ergänzend bieten Computersimulationen als eine Art atomar aufgelöstes Mikroskop einen einzigartigen Einblick in die molekulare Ebene des Lebens. Ines Reinartz hat in ihrer Masterarbeit am Scientific Computing Center (SCC) des KIT FRET-Farbstoffe in entsprechende Computersimulationen integriert. Dies verbessert die Interpretation von FRET-Messungen durch Daten aus den Simulationen und erlaubt, ein noch detaillierteres Bild der Dynamik und damit auch der Funktion der untersuchten Biomoleküle zu entwickeln.
Wir freuen uns, dass Ines Reinartz ihre Forschungen in der von Dr. Alexander Schug geleiteten Junior Research Group „Multiscale Biomolecular Simulation“ weiterführen wird und wünschen ihr dafür viel Erfolg.
Die Elektrotechnik-Ingenieurin Dr. Petra Thoma vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird ebenfalls für ihre exzellente Dissertation ausgezeichnet und gefördert.

Weitere Informationen:
Pressenotiz des KIT Junior Research Group MBS am SCC

Achim Grindler

23.07.2015
Newsbites-Kategorie:Dienste,Newsbites-Zielgruppe:Nutzer SCC-Dienste
bwSync&Share jetzt Teil der DFN-Cloud

Der DFN-Verein organisiert eine Cloud für die Wissenschaft. Im Portfolio bietet das KIT den Dateiaustausch- und Onlinespeicher-Dienst bwSync&Share an.

Der am KIT betriebene landesweite Datenaustauschdienst bwSync&Share ist jetzt als Anbieter für Cloud-Dienste in der Wissenschaft im Rahmen der DFN-Cloud gelistet. Damit haben nun bundesweit alle Einrichtungen im DFN-Verbund die Möglichkeit, über eine vertragliche Vereinbarung mit dem KIT bwSync&Share kostenpflichtig zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Option, sowohl die Weboberfläche als auch die verschiedenen Clients und Apps für mobile Geräte an das jeweilige Corporate Design der Einrichtung anzupassen.

Thomas Brandel

20.07.2015
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Sonstige,Newsbites-Zielgruppe:Studierende
ITK Student Award 2015 geht an Student des KIT

Florian Jacob, Student des Karlsruher Instituts für Technologie erhält Auszeichnung für Bachelorarbeit. ITK Engineering verleiht Award an die besten Studierenden technischer Fakultäten aus ganz Deutschland.

Ein Student des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat den ITK Student Award 2015 erhalten. Im Rahmen eines Institut-Seminars der Forschungsgruppe Dezentrale Systeme und Netzdienste, überreichten Dr. Sebastian Buck und Dr. Sebastian Labitzke von ITK Engineering am Freitag, den 26. Juni 2015, dem Studenten Florian Jacob den Preis. Der Bachelor-Absolvent überzeugte das international tätige Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Rülzheim mit seiner überragenden Bachelorarbeit im Studiengang Informatik.

Award für besondere Leistungen

Der ITK Student Award wird in diesem Jahr zum dritten Mal an die besten Studierenden der Partneruniversitäten von ITK Engineering aus ganz Deutschland verliehen. Ausgezeichnet werden Studierende für besonders gute Projekt- oder Abschlussarbeiten mit Praxisbezug in technischen Studiengängen. Der Preis beinhaltet ein Treffen der Award-Gewinner mit dem ITK-Management und ein gemeinsames exklusives Fahrtraining mit professionellen Trainern.


Achim Grindler

13.07.2015
Newsbites-Kategorie:Auszeichnungen,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Kategorie:Studium, Lehre, Bildung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Studierende,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Best Paper Award für GridKa School Team

Eine aktuelle Publikation des Scientific Computing Center (SCC), die im Rahmen der Durchführung regelmäßiger GridKA-School Konferenzen entstanden ist, wurde auf der IEEE EDUCON2015 Konferenz  mit dem renommierten Best Paper Award ausgezeichnet.

Mit etwa 300 Teilnehmern ist die EDUCON-Konferenz die weltweit führende Konferenz im Bereich Global Engineering Education. Dieses Jahr fand sie in Tallinn, Estland, statt. Im Rahmen der Konferenz präsentierten Wissenschaftler aus technischen Universitäten und Unternehmen aktuellste Arbeiten auf dem Gebiet der Ausbildungstechnologie, Ausbildungsmethoden und der Ausbildungserfahrung im Engineering.

Im Jahr 2015 fügt sich nun auch das Karlsruher Institut für Technologie in die Liste der Preisträger ein: Die prämierte Arbeit wurde von Dr. Pavel Weber präsentiert. Herr Weber hat nicht nur die mehrjährige erfolgreiche Erfahrung der GridKA-Schule präsentiert, sondern hat auch gezeigt, dass das Ausbildungsmodell, das am SCC für die Schule entwickelt und verwendet wurde, verglichen mit anderen modernen Ausbildungsmodellen, mehrere Vorteile hat.

Der wesentliche Vorteil ist, dass in der GridKA-Schule die Workshop- bzw. Seminarteilnehmer untereinander sowie mit den zuständigen Betreuern interagieren. Zum Beispiel werden praktische Probleme, die häufig bei der Verarbeitung großer wissenschaftlicher Datenmengen bestehen, vor Ort in Teams und mit Unterstützung der Betreuer bearbeitet und gelöst. Diese Methode führt die Lernenden schneller zum Ziel und es wird zudem ein nachhaltigerer Lernerfolg erzielt als über reine e-Learning Kurse. Dieses sog. „problem-based learning“ bezieht wo immer möglich offene Fragen und die dazu aktuellen technischen Anwendungsfälle der Teilnehmer aus den unterschiedlichen Einrichtungen mit ein.

Details zur Publikation:
 
Autoren:
 Melanie Ernst, Thomas Hartmann, Andreas Heiss, Christopher Jung, Joerg Meyer, Dimitri Nilsen,
 Andreas Petzold, Christoph-Erdmann Pfeiler, Ingrid Schaeffner, Jie Tao, Pavel Weber

Titel:
 GridKa School – Teaching Information Technologies since 2003

Best Paper Award - Most Innovative Paper - Area 4
 
15th International IEEE Conference EDUCON2015, Tallinn, Estland, 18-20 März 2015
 


Achim Grindler

10.07.2015
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Kategorie:Publikationen,Newsbites-Zielgruppe:,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Neue Einblicke in die Entwicklung des Zentralnervensystems

Forscher des ITG und des SCC gewinnen völlig neue Einblicke in die Entwicklung des Zentralnervensystems von Wirbeltieren.

Forscher des ITG und des SCC haben durch experimentelle Messungen und deren Modellierung in einer Computersimulation völlig neue Einblicke in die Entwicklung des Zentralnervensystems von Wirbeltieren gewonnen. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
 
Weiterführende Informationen:
Pressemitteilung des KIT  Publikation in der Zeitschrift Nature Communications  Junior Research Group Multiscale Biomolecular Simulation European Zebrafish Resource Center   
Achim Grindler
 

22.04.2015
Newsbites-Kategorie:Forschung,Newsbites-Zielgruppe:KIT-Mitarbeiter,Newsbites-Zielgruppe:Sonstige,Newsbites-Zielgruppe:Wissenschaftler
Bildanalyse des Pflanzenwachstums im Botanischen Institut des KIT

SCC und da-cons GmbH speichern und analysieren Bilder wachsender Pflanzen im Botanischen Institut des KIT

Um die Ernährung für die weiter steigendende Weltbevölkerung sicherzustellen, muss unter anderem auch die Landwirtschaft nachhaltig werden. Die Fähigkeit von Pflanzen, widrige Umweltbedingungen zu meistern, ist darum weltweit ein zentrales Ziel der Züchtung. Um die Gene zu finden, die hierfür wichtig sind, muss man das Wachstum der Pflanze exakt messen können. In der Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie (Prof. Dr. Peter Nick) am Botanischen Institut des KIT untersuchen daher Dr. Michael Riemann gemeinsam mit der da-cons GmbH neue Wege, Pflanzen resistenter zu machen. Die Keimung und frühe Wachstumsphase von Reis, der wichtigsten Nahrungspflanze weltweit, wird in Klimakammern im stündlichen Rhythmus rund um die Uhr mit Kameras aufgenommen. Das SCC speichert die Bilder in der Large Scale Data Facility (LSDF) am KIT und arbeitet zusammen mit der da-cons GmbH an Algorithmen für die automatische Analyse der wachsenden Keimlinge.  Damit kann man z.B. untersuchen, welche Genvarianten das Wachstum der Pflanzen unter Salzstress fördern.
Die Firma da-cons, eine Ausgründung des SCC, bietet Lösungen zur Auswertung, Visualisierung und Archivierung großer Bilddatenmengen und wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) in Baden-Württemberg und das Scientific Computing Center (SCC) gefördert.


Autoren: David Haumann (da-cons), Michael Riemann (KIT/BOTANIK)

16.04.2015