Problem:
PowerPoint produziert bei querformatigen (landscape) A0-Plakaten gelegentlich fehlerhafte PDF-Dateien. Weiterlesen...
Lösung:
Öffnen Sie das PDF mit dem Adobe Reader und erzeugen Sie ein neues PDF, indem Sie aus dem "Drucken"-Dialog ("Datei → Drucken → ...") einen PDF-Drucker wie PDF24, PDFCreator, PDFwriter o. ä. wählen. Kontrollieren Sie nochmal alle Einstellungen/Optionen unter "Eigenschaften → Erweitert... →"
- "... Papier/Ausgabe → Papiergröße": Benutzerdefinierte Seitengröße für PostScript:
- "Breite": 1189.00, "Höhe": 841.00 (mm) (entspricht A0 Querformat)
- "Einheit": Millimeter
- "Papiereinzugsrichtung": Kurzes Ende zuerst
- "... Grafik → TrueType-Schriftart": Als Softfont in den Drucker laden
Das Ergebnis des neuen PDFs kontrollieren Sie nochmal im Adobe Reader ("Datei → Eigenschaften → Beschreibung → Seitenformat"). Senden Sie dieses PDF mit webPRINT an den Großformatdrucker.
Die folgenden Fehler führen zu einem Abbruch des Großformatauftrags und werden mit der Statusmeldung "Fehler@Download" quittiert. Weiterlesen...
- Es können nur PDF-Dateien an die Großformatdrucker gesandt werden.
- Das PDF darf nur 1 Seite haben. Mehrere Poster auf mehrere Seiten eines Dokuments verteilt, sind nicht zulässig.
- Studierende können nur die Farbdrucker am Campus Süd benutzen.
- Die maximale Länge der kürzeren Kante ist auf 890 mm beschränkt, die lange Kante kann quasi beliebig lang sein (max. 70 m). Ab 2.000 mm Länge wird der Auftrag automatisch angehalten (Status "held by Operator", "OP", roter Punkt), um auf ausreichendes Papier prüfen zu können.
- Kleinere Formate als A3 werden abgebrochen, da der Druck auf den zentralen A3/A4-Einzelbalttdruckern schneller und günstiger ist und eine automatische Anpassung nicht stattfindet.
A3-Dokumente sollten nur dann über die Großformatdrucker gedruckt werden, wenn ein randloser A3-Ausdruck erforderlich ist (Ränder bei den Zentraldruckern: A3/A4 S/W = 0,25mm, A3/A4 Farbe = 0,5mm). Daher sollte die Papiergröße des PDFs vor dem Absenden überprüft werden. Angaben dazu finden sich z. B. im Adobe Reader unter "Datei → Eigenschaften → Beschreibung → Seitenformat". Dort sollten – zumindest näherungsweise – die folgenden Werte angezeigt sein:- A0: 841 mm x 1189 mm
- A1: 594 mm x 841 mm
- A2: 420 mm x 594 mm
- A3: 297 mm x 420 mm
Die folgenden Randbedingungen führen zwingend oder regelmäßig zum Abbruch des Großformatauftrags während des RIP-Vorgangs und werden mit der Statusmeldung "Fehler@RIP" quittiert: Weiterlesen...
- Kennwort-Schutz innerhalb des PDF-Dokuments
- Mittels "Speichern als..." oder "Export" generierte, inkompatible PDFs
Problem:
PDF-Dokumente, die unter Linux/Unix oder Windows mittels der Funktion "Speichern als..." oder "Export" erzeugt wurden (trifft häufig bei heruntergeladenen Dateien zu).
Lösung:
Sofern das PDF am PC noch korrekt angezeigt wird, sollte man mittels eines PDF-"Druckers" (Windows: PDF24, PDFCreator, Linux: CUPS-PDF; Apple: PDFwriter) ein neues PDF erzeugen. Dieser PDF-"Drucker" ist nach seiner Installation über das Drucken-Menü der Anwendung (Adobe Reader, Foxit Reader etc.) wählbar. In seinen zugehörigen Eigenschaften sollte unter "Erweitert..." die korrekte Papiergröße angegeben und die Option "TrueType Schriftarten: Als Softfont in den Drucker laden" gewählt werden. Das so erstellte neue PDF sollte problemlos druckbar sein. - Sonder-/Schmuck- oder sog. Spotfarben im Dokument
Problem:
Die Benutzung von speziellen Farbräumen/Farbmodellen wie "Pantone"-, "RAL"- und anderen sog. Schmuck-/Spotfarben in Programmen wie CorelDRAW, InDesign u. ä. führt beim Rippen i. a. R. zu einem Abbruch, da die RIP-Software die Sonderfarben nicht in CMYK-Werte umrechnen kann.
Lösung:
Im Projekt das Farbmodell auf RGB, besser CMYK ändern und dabei u. U. die eingesetzten Farben mittels kleiner Farbflächen in einem Vorabdruck auf Farbtreue prüfen.