02.07.2018

Bald noch mehr Rechenpower für die Forschung

15 Mio. Euro für ForHLR-Nachfolgesystem bewilligt. Der 2016 eingeweihte Supercomputer wird ab Mitte 2019 durch einen noch leistungsfähigeren Nachfolger ersetzt. Das neue System soll bis 2021 vollständig betriebsbereit sein.

Blick auf den ForHLR. Für das neue, leistungsfähigere System steht der noch leere Raum im Vordergrund bereit. (Foto: Simon Raffeiner)

Der derzeitige Supercomputer des KIT wird durch einen leistungsfähigeren Nachfolger ersetzt. Laut Planung soll das System ab Mitte 2019 in der ersten Stufe durch das Scientific Computing Center in Betrieb genommen werden. Dafür stehen nach Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz in Berlin 15 Millionen Euro bereit. Spitzenforschung produziert enorme Mengen von Daten, nutzt immer komplexere Simulationsmodelle und braucht deshalb höchste Rechenleistung sowie schnelle Datenspeicher. Daher soll der neue Supercomputer mehrere Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde und ein Speichersystem bieten, das im Sekundentakt den Inhalt von 20 DVDs aufnehmen kann. Ausgehend von Nutzerbefragungen wird von einer Verdopplung bis Verdreifachung des Bedarfs an Rechenleistung in den nächsten Jahren ausgegangen. Das neue System soll 2021 vollständig betriebsbereit sein.

Weitere Informationen: Presseinfo des KIT

Kontakt: Dr. Olaf Schneider

 

Achim Grindler