14.10.2020

„Außerordentlicher Erfolg": Bestnote für Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE

Das Council for Research and Promotion of Young Scientists (CRYS) bestätigt der Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale“ (FiNE) „außerordentlichen Erfolg" für ihre Forschungsarbeiten.

Die Helmholtz-Nachwuchsgruppe FiNE unter der Leitung von Hartwig Anzt, 2. v. links.

Die Leitung einer Nachwuchsgruppe bietet herausragenden jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, frühzeitig eigenständig und finanziell unabhängig zu forschen.

Um die Qualität der Forschungsarbeiten zu beurteilen, werden einige Nachwuchsgruppen etwa eineinhalb Jahre vor dem Auslaufen der jeweiligen Förderung am KIT evaluiert. Die Evaluationen stellen in einem geregelten und transparenten Verfahren fest, ob die Gruppenleiterinnen und -leiter ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt haben. Die Evaluation wird vom Council for Research and Promotion of Young Scientists (CRYS) durchgeführt und von der Dienstleistungseinheit Forschungsförderung (FOR) begleitet. CRYS erarbeitet eine Empfehlung für das Präsidium, das auf dieser Basis entscheidet, ob das geförderte Vorhaben den Erwartungen entsprochen hat.

Vor kurzem wurde die Helmholtz-Nachwuchsgruppe „Fixed-Point Methods for Numerics at Exascale” (FiNE) unter der Leitung von Dr. Hartwig Anzt mit „außerordentlichem Erfolg“ evaluiert. Die am Scientific Computing Center (SCC) angesiedelte Gruppe entwickelt und testet Numerik-Algorithmen und stellt diese Forschenden der Computerwissenschaften in leicht nutzbaren und nachhaltigen Softwarebibliotheken bereit. Das Forschungsziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist, Algorithmen zu entwickeln, die hoch-parallele Computersysteme effizient ausnutzen können. Dabei spielen neben Skalierbarkeit auch reduzierte Kommunikation- und Synchronisation, und eine gewisse Resilienz gegenüber Fehlern eine wichtige Rolle. Die Helmholtz-Gruppe wird bis 2022 gefördert.

 

Quelle: News der KIT-Presse