Sicher mobil arbeiten

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Checkliste Endgerätekonfiguration

Beim mobilen Arbeiten müssen vergleichbare Situationen wie bei der Arbeit an einem Büroarbeitsplatz am KIT geschaffen werden. Insofern gelten auch im Homeoffice die KIT- Regeln. Die hier aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen schützen Sie vor Missbrauch Ihres IT-Arbeitsplatzes und der von Ihnen verarbeiteten Daten. Die Maßnahmen tragen auch zur Absicherung Ihres Heimnetzwerks bei. Wie ein Windows-Standardarbeitsplatzrechner installiert sein sollte, ist in der Checkliste Einrichtung Standardarbeitsplatzrechner beschrieben.

Betriebssystem aktuell und Sicherheitsupdates automatisiert?
  • Patchmanagement: Die Arbeitsplatzrechner werden regelmäßig mit Patches und Updates der Betriebssystem- und Anwendungssoftware versorgt (WSUS, OPSI, etc.).
  • Update-Stand unter Windows 10 prüfen: Startmenü – Einstellungen – Update und Sicherheit.
  • Client-Firewall aktivieren.
Virenscanner eingerichtet und aktuell?
  • Schutz vor Schadprogrammen: Die Geräte verfügen über einen adäquaten Virenschutz, der auch einen Schutz gegen Schadsoftware bietet.
  • Virenschutz am KIT
    Dieser IT-Service bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KIT einen zentral verwalteten und tagesaktuellen Virenschutz für Notebooks, Desktop-PCs und Server.
Festplattenverschlüsselung eingerichtet?
  • Datenverschlüsselung (Kryptographie): Daten auf mobilen Geräten sollen verschlüsselt werden. Dies gilt sowohl für aktive Geräte wie bspw. Notebooks, Smartphones, Tablets als auch für mobile Datenträger wie USB-Sticks oder mobile Festplatten.
  • Festplattenverschlüsselung am KIT
Fernzugriff über das virtuelle private Netzwerk (VPN) eingerichtet?
  • VPN bietet einen Schutz vor Angriffen auf die Kommunikation bzw. über Kommunikationsschnittstellen:
  • Netzwerksicherheit: Der Zugang zum Datennetz des KIT geschieht über den für mobiles Arbeiten bzw. Arbeiten im Homeoffice vorgesehenen VPN-Zugang.  
Home-Verzeichnis, OE-Ablage Remote-Desktop eingerichtet und zugreifbar?
  • Datensparsamkeit auf den Arbeitsplatzrechnern: Daten werden auf den zentralen Datenspeicher der OE gehalten. Der Zugriff auf die Daten erfolgt über den dafür vorgesehenen VPN-Zugang. Wenn möglich werden Daten nicht lokal gespeichert.
  • KIT-Datenablage (OE-Verzeichnis)
    Dieser Dienst stellt einer Organisationseinheit des KIT (OE) eine hochverfügbare und zentrale Datenablage zur Verfügung.
  • Das persönliche Verzeichnis ( \\sccfs-home.scc.kit.edu\home ) ist eine hochverfügbare, zentrale Datenablage für persönliche Daten und Dokumente. Die Ablage steht allen KIT-Beschäftigten zur Verfügung, kann jedoch nicht für andere Nutzer freigegeben werden.
  • Microsoft Remote Desktop Services (RDS)
    Bereitstellung serverbasierter Windows-Desktops mit installierter Standardsoftware für KIT-Beschäftigte.
Individuell benötigte Anwendungen installiert und konfiguriert?
  • Bereitstellung der individuell benötigten Arbeitsumgebung. Im Zweifelsfall Absprache mit dem IT-Beauftragten der OE.
  • Anwendungen aktuell halten.
Kommunikationsanwendungen installiert (MS Teams, ZOOM, BigBlueButton, Rainbow)?

Installation von Google Chrome oder MS Edge als Browser für BigBlueButton bzw. Jitsi

  • Rainbow ist eine Telefonie-Software (App oder Browseranwendung), mit der verschiedene Endgeräte zum Telefonieren genutzt werden können Das Bürotelefon muss bspw. nicht auf die private Festnetznummer weitergeleitet werden.
E-Mail-Zertifikat vorhanden und installiert?
  • Das SCC stellt für die sichere Kommunikation im Internet Zertifikate zur Verfügung. Nutzerzertifikate werden für die E-Mail-Signatur und -Verschlüsselung benötigt.
Automatische Bildschirmsperre aktiv, ggf. für Blickschutz sorgen, keine Weitergabe an Dritte!
  • Eine Bildschirmsperre unter Windows 10 einrichten:
    Startmenü – Einstellungen – Personalisierung – Sperrbildschirm – Einstellungen für Bildschirmschoner.
  • Hinweis: Die unbeaufsichtigte Weitergabe und Nutzung des Geräts an/durch Dritte ist – auch vorübergehend – nicht zulässig.

Checkliste Einführung Endgerätenutzung

Diese Checkliste enthält wichtige Informationen, die sicherstellen, dass Nutzende alle Komponenten und Anwendungen richtig und sicher bedienen können.

Dienstvereinbarung, Leitfaden, Hinweispapier für mobile Arbeit
Token für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA-Token) vorhanden und eingerichtet?
  • Verschiedene Dienste am KIT haben erhöhte Anforderungen an die IT-Sicherheit, die über eine einfache Anmeldung mit Nutzername und Passwort hinausgehen also einen zweiten Faktor erfordern. Dazu gehören insbesondere die SAP-Anwendungen (z.B. ESS/MSS zur Zeiterfassung) und das Campus-Management-System, aber auch verschiedene VPN-Zugänge. Zwei-Faktor-Authentifizierung am KIT.
Sicherheit im Heimnetz
  • Updates für den DSL-/Kabelrouter einspielen und Bedienungsanleitung des Heimrouters beachten.
  • Standard-Passwort des Routers ändern, möglichst mehr als 12 Zeichen
    Passwortrichtlinien am KIT
Awareness-Materialien zur Informationssicherheit
Hilfe und Support

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihre IT-Beauftragten in der Organisationseinheit oder an den SCC-Servicedesk.