Das SCC steht für weltweit sichtbare Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen des Hochleistungsrechnens (High Performance Computing, HPC), der Behandlung großer Datenmengen (Data Intensive Computing, DIC) und der sicheren IT-Föderationen. Im Mittelpunkt der SCC-Forschung stehen insbesondere High Performance Computing (HPC) & Data Intensive Computing (DIC), Scientific Computing und Simulation, Grid und Cloud Computing sowie Large Scale Data Management & Analysis. Weitere Schwerpunkte bilden Cluster Computing, innovative Netzwerktechnologien, IT-Security, Virtualisierung.

Das SCC wirkt darüber hinaus bei zwei Programmen der Helmholtz Gemeinschaft mit: Im Programm Engineering Digital Futures des Helmholtz Forschungsbereichs Information ist das SCC stark auf dem Gebiet des Computational and Data-Enabled Science and Engineering mit seinen Simulation and Data Life Cycle Labs, zahlreichen generischen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie der Large Scale Data Facility (LSDF) beteiligt. Im Forschungsbereich Materie und als Teil des Programmes Materie und Universum betreibt das SCC das LK-II Forschungsgroßgerät GridKa als deutsches Tier1 Daten- und Analysezentrum für die Elementar- und Astroteilchenphysik, ist damit ein Grundpfeiler des Worldwide LHC Computing Grid (WLCG) und bedient die 4 LHC-Experimente ALICE, ATLAS, CMS und LHCb sowie weiterhin die Experimente Belle-II, Pierre-Auger und IceCube.

Darüber hinaus engagiert sich das SCC sehr stark im Helmholtz Inkubator Information & Data Science u.a. durch eine starke Beteiligung in den Plattformen Helmholtz AI / HAICU (künstliche Intelligenz), HMC (Metadaten) und HIFIS (föderierte IT-Dienste) sowie in zahlreichen Pilotprojekten.