Das übergeordnete Ziel von EOSC Beyond ist die Förderung von Open Science und Innovation in der Forschung im Rahmen der European Open Science Cloud (EOSC) durch die Bereitstellung neuer EOSC Core-Funktionen, die es wissenschaftlichen Anwendungen ermöglichen, mehrere Open-Science-Ressourcen zu finden, zusammenzustellen und darauf zuzugreifen und sie Forschern als integrierte Funktionen anzubieten.
Ein resilienter, leistungsfähiger und flexibler Netzbetrieb sowie eine Bereitstellung individualisierter und sicherer Netzdienste stehen im Kern von bwNET2.0. Ziel ist es, auf der einen Seite Beiträge zur grundlegenden Forschung im Bereich der autonomen Netze zu liefern und auf der anderen Seite konkrete Bausteine und Mechanismen zu konzipieren und implementieren, die zur Weiterentwicklung von BelWü und Campusnetzen eingesetzt werden können.
Die Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung von Ressourcen ist für die Forschung von entscheidender Bedeutung. Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastrukturen (AAI) spielen eine Schlüsselrolle bei der Ermöglichung eines föderierten interoperablen Zugangs zu Ressourcen. Das Projekt "AARC Technical Revision to Enhance Effectiveness" (AARC TREE) nimmt das erfolgreiche und weltweit anerkannte Modell "Authentication and Authorisation for Research Collaboration" (AARC) und sein Vorzeigeergebnis, die AARC Blueprint Architecture (BPA), als Grundlage, um die nächste Phase der Integration von Forschungsinfrastrukturen voranzutreiben: Ausweitung des föderierten Zugangsmanagements zur Integration nutzerzentrierter Technologien, Ausweitung des Zugangs zu föderierten Daten und Diensten (Autorisierung), Konsolidierung bestehender Kapazitäten und Vermeidung von Fragmentierung und unnötiger Doppelarbeit. Am SCC sind wir bei AARC-TREE direkt an der Weiterentwicklung der Blueprint Architectures beteiligt. Dies geschieht vor allem durch die Erstellung von technischen und organisatorischen Richtlinien (Policies). Die zusätzliche Beteiligung des SCC am IAM Projekt für die NFDI erlaubt es hierbei, Anforderungen aus der NFDI in AARC einzubringen, als auch die Neuerungen aus AARC frühzeitig in die NFDI-AAI zu tragen.
Weiterentwicklung und Erweiterung der bwCoud-Infrastruktur (Standorte FR, KA, MA, UL) für darauf aufsetzende bwDienste. (Vorgängerprojekt bwCloud SCOPE)
Gaia-X ist eine europäische Initiative, die eine sichere und vertrauenswürdige Plattform für den Datenaustausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen und Sektoren in Europa schaffen will. Ein Hauptziel der Gaia-X4ICM-Forschungsinitiative für den Innovationscampus Future Mobility (ICM) ist die Schaffung einer grundlegenden Dateninfrastruktur mit allen erforderlichen Hardware- und Softwarekomponenten. Diese spielt eine wichtige Rolle bei der Verbindung und Zusammenarbeit verschiedener am industriellen Produktionsprozess beteiligter Sektoren. Das SCC implementiert und betreibt diese Cloud-Infrastruktur auf eigener Hardware im eigenen Rechenzentrum. Alle Partner erhalten so die volle Kontrolle über die digitale Infrastruktur sowie genutzte Daten, um eine weitreichende Datenhoheit, Datenschutz und Sicherheit zu gewährleisten.
Im Projekt bwCampusnetz arbeiten mehrere Universitäten zusammen, um die Campusnetze zu beleuchten. Es sollen zukunftsfähige Konzepte gefunden und deren praktische Umsetzbarkeit durch prototypische Implementierungen untersucht und demonstriert werden.
Das skizzierte Projekt bwIDM2 widmet sich den gestiegenen Anforderungen an IT-Sicherheit und berücksichtigt aktuelle technische Entwicklungen. Es schafft die Voraussetzungen zur hochschulartenübergreifenden Einbindung von Diensten und etabliert eine Gruppen-/Rollenverwaltung für überregionale und nationale Communities mit Delegationsmechanismen. Darüber hinaus werden Fachkonzepte zur Integration eines langfristigen Personen-Identifikators in bwIDM, wie er zur Verwendung beim Forschungsdatenmanagement notwendig ist, erarbeitet.
Mit den Helmholtz Federated IT Services (HIFIS) wird eine sichere und einfach zu bedienende Kooperationsumgebung mit effizient und von überall zugänglichen IKT-Diensten aufgebaut. HIFIS unterstützt auch die Entwicklung von Forschungssoftware mit einem hohen Maß an Qualität, Sichtbarkeit und Nachhaltigkeit.
Das Projekt bwNET2020+ soll den Ausbau des Landeshochschulnetzes und die Innovationskraft innerhalb der Universitätsnetze unterstützen, da die Konsolidierung von IT-Diensten an den Universitäten höhere Anforderungen an das zugrundeliegende Netz stellen.
The GÉANT Project has grown during its iterations (GN1, GN2, GN3, GN3plus, GN4-1 and GN4-2) to incorporate not just the award-winning 500Gbps pan-European network, but also a catalogue of advanced, user-focused services, and a successful programme of innovation that is pushing the boundaries of networking technology to deliver real impact to over 50 million users.
Das EU-Projekt AARC hat zum Ziel, ein integriertes technologieübergreifendes Authentfizierungs- und Autorisierungsframework zu entwickeln und prototypisch zu implementieren. Basis sind vorhandene AAIs sowie produktive, föderierte Infrastrukturen.
Der Landesdienst bwSync&Share ist ein Online-Speicherdienst für Mitarbeiter und Studierende der Universitäten und Hochschulen in Baden-Württemberg.
Die Baden-Württemberg Cloud stellt Lehr- und Forschungseinrichtungen des Landes ohne langwieriges Antragsverfahren virtuelle Maschinen zur Verfügung, die wie entsprechende Angebote kommerzieller Anbieter genutzt werden können. (Siehe auch die ALWR-Webseite zu bwCloud: https://www.alwr-bw.de/fr/dienste-der-beteiligten-einrichtungen/bwcloud/)
Das Landesprojekt bwDataInMotion (bwDIM) unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten in Baden-Württemberg beim Forschungsdatenmanagement. Es hat zum Ziel, den Datenfluss zwischen den unterschiedlichen Systemen zu vereinfachen.
Das Projekt entwickelt Lösungen für fehlende Komponenten in der aktuellen Grid und Cloud Middleware. Das SCC arbeitet an der föderierten Authentifizierung und Autorisierung sowie an der Einbindung von Archivsystemen in das verteilte Datenmanagement.
Im Projekt PolyEnergyNet werden widerstandsfähige Ortsnetze erforscht und exemplarisch realisiert. Neben dem Stromnetz als „Leitnetz“ spielen auch Wärme- und Gasnetze mit verschiedenen Arten von Erzeugern, Speichern und Verbrauchern zusammen.
Der kontinuierliche und störungsfreie Zugriff auf Publikationen und Daten ist eine Grundvoraussetzung für die wissenschaftliche Arbeit. Dieser Zugriff erfolgt in der Regel digital – oft direkt auf Portalen der Verlage und Anbieter. Dabei können unterschiedlichste Störungsfälle wie z.B. ein temporärer Ausfall des Verlagsservers, das Ausscheiden eines Verlags aus dem Markt oder die Abbestellung der Publikationen durch die Bibliothek auftreten. Um auch in diesen Fällen einen störungsfreien Zugriff zu ermöglichen, wird im DFG-Projekt Nationales Hosting elektronischer Ressourcen (NatHosting) ein Konzept entwickelt, um hierfür einen „doppelten Boden“ zu schaffen.
Im Rahmen des Projekts ASTOR entwickelt das SCC ein auf Cloud-Technologien basierendes Online-Portal. Über dieses Portal können Anwender für ihre Untersuchungen über Virtuelle Maschinen bereitgestellte Analyse-Applikationen auf OpenGL-Basis flexibel und standortunabhängig nutzen.
iZeus (intelligent Zero Emission Urban System) bildet das Nachfolgeprojekt des Forschungsprojekts MeRegioMobil. Es hat zum Ziel, die Aspekte SmartGrid und SmartTraffic im Kontext des zunehmenden Bedeutung der Elektromobilität durch akademische Forschung und praxisnahe Feldtests weiter voranzutreiben.