• Web-Proxy

  • Durch die Verwendung des Web-Proxy-Dienstes erfolgt ein Abruf von Informationen aus dem Internet über einen zwischengeschalteten KIT-Server (den "Web-Proxy").

Allgemeines

Beim Abruf von Informationen aus dem Internet kann auf diesen Internet-Ressourcen (z.B. einem Webserver) u.a. die IP-Adresse des Rechners erfasst (und z.B. für statistische Auswertungen herangezogen) werden, von dem aus die Information abgerufen wird. Durch die Verwendung des Web-Proxy-Dienstes erfolgt ein solcher Abruf von Informationen aus dem Internet jedoch über einen zwischengeschalteten KIT-Server (den „Web-Proxy“). Folgende Szenarien werden damit adressiert:

  • Es wird eine gewisse Anonymität bei Zugriffen auf Internet-Ressourcen ermöglicht.
    • Nach außen tritt nur die IP-Adresse des Web-Proxy in Erscheinung; die des eigenen Rechners bleibt verborgen.
    • Andere Möglichkeiten wie Fingerprinting oder JavaScript, die ebenfalls Rückschlüsse auf den eigenen Rechner ermöglichen, bleiben aber weiterhin bestehen und sollten nicht außer Acht gelassen werden.
  • Möglichkeit, auf Internet-Ressourcen, z.B. Webseiten, von Rechnern aus zuzugreifen, die wegen spezifischer Einschränkungen gar keinen direkten Internet-Zugriff besitzen (sollen).
  • In einem gewissen Rahmen werden Anfragen zwischengespeichert, so dass häufig angefragte Ressourcen nur einmal von extern bezogen werden müssen, was einen Zeitvorteil bedeuten kann.
  • Rechner, die logisch/organisatorisch dem KIT zugeordnet sind, sich aber netztechnisch außerhalb befinden (beispielsweise Campus Alpin), können sich darüber verbinden und so Ressourcen nutzen, die nur direkten KIT-Adressen zugeordnet sind.

Technische Informationen

Konfigurationsanleitungen (speziell auch für die gängigen Browser) finden Sie hier.