Die fortschreitende Virtualisierung und Abstraktion unterschiedlichster IT-Ressourcen war auch bei der diesjährigen GridKa School ein Themenschwerpunkt. Im Fokus standen neben der leichtgewichtigen Virtualisierung mit Containern, Software-Defined Networks und verteilte Dateisysteme und Datenbanken. Zusammengeführt wurden all diese Ressourcen dann in Beiträgen zum „Software-Defined Data Center“
Weitere Highlights waren Vorträge zu aktuellen Veränderungen wie dem Wechsel der Internetprotokolle von IPv4 zu IPv6 von David Kelsey (STFC) oder zu den Herausforderungen der datenintensiven Forschung in Europa von Peter Wittenburg (RDA) und Damien LeCarpentier (EUDAT).
An der diesjährigen GridKA School nahmen wieder Personen unterschiedlichster Fachgebiete teil. Beispielsweise aus der Informatik, Physik, Meteorologie und der Medizinforschung. Die Berufserfahrung der Teilnehmer erstreckte sich vom Masterstudenten bis hin zum Site-Admin. Trotz dieser Unterschiede, kommentierten die Teilnehmer die GridKA Schule als ausgezeichnet. Die Grundlage dieses Erfolgs waren die engagierten Beiträge der Tutoren, die sowohl von Instituten des KIT als auch von nationalen wie internationalen Einrichtungen stammten.
Dr. Thomas Hartmann