Prof. Schreiner, der in seiner Laufbahn schon manches durchsetzte, was zunächst unmöglich erschien, gehörte von jeher zu der gefragten Spezies innovativer Visionäre, die mit Weitblick, Hartnäckigkeit und großer Überzeugungskraft unbeirrbar den als richtig erachteten Weg gehen. So geschehen bei der umstrittenen Beschaffung des ersten Supercomputers der VP-Linie der Firma Siemens, der, nachdem er als erste Anlage dieser Art in Karlsruhe erfolgreich angelaufen war, mit Abstand zur Nummer Eins unter den Supercomputern an deutschen Hochschulen avancierte.
Doch für "Steilpässe" war Schreiner schon immer gut. Ob es nun um neuartige Software für Supercomputer ging, die innerhalb der Industriekooperation ODIN mit der Firma Siemens entwickelt wurde und in der Fachwelt aufgrund der erzielten Leistungsrekorde höchste Anerkennung fand, oder um die Gründung der Akademischen Software Kooperation (ASK), eines heute bundesweit renommierten und von namhaften Firmen unterstützten Projekts, das sich mit Maßnahmen wie dem Europäischen Hochschulsoftware Preis oder dem Nachwuchswettbewerb "Multimedia Transfer" die Förderung nationaler und europäischer Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Hochschulsoftware sowie den Softwarevertrieb über Computernetze auf die Fahne geschrieben hat.
"Seine unermüdliche Überzeugungsarbeit und die Ergebnisse der von ihm geförderten Gruppen, die seine Vorstellung in der Realität umsetzen, haben nicht nur zur Steigerung des Ansehens der zentralen Einrichtung, sondern auch zum Außenbild der Universität Karlsruhe sehr viel beigetragen", so Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Krüger in seiner Laudatio. Aus kleinen Anfängen heraus habe Schreiner das Universitätsrechenzentrum Karlsruhe zu einem der größten und leistungsfähigsten Zentren entwickelt.
Der ehemalige Direktor für Konzerndatenverarbeitung und Operations Research bei den Klöckner-Werken gestaltete jedoch nicht nur in seiner Eigenschaft als Rechenzentrums-Chef, sondern auch als Mitglied der Kommission für Rechenanlagen der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Entwicklung der deutschen Informationstechnologie maßgeblich mit. Die von Schreiner initiierten Konzepte zur Realisierung grundlegender universitärer Infrastrukturen waren oft richtungweisend.
Bereits Anfang der 80er Jahre verfügte das Universitätsrechenzentrum Karlsruhe als eines der ersten über einen Supercomputer, über eine Reihe von Jahren wurde in Karlsruhe der größte Supercomputer an europäischen Hochschulen betrieben. Es führte als erstes computerisierte Hörsäle großen Stils ein und zählte zu den Pionieren der lokalen Hochgeschwindigkeitsglasfasernetze in Europa.
Wen wundert's da, daß Schreiner aus dem zähen badisch-schwäbischen Gerangel um den neuen Supercomputer doch noch erfolgreich hervorging und schließlich eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde, was nicht zuletzt durch die Festrede von Prof. Dr. Roland Rühle, dem Leiter des Rechenzentrums der Universität Stuttgart, dokumentiert wurde.
"Wir verlieren einen Manager und Wissenschaftler erster Güte, dessen Einfallsreichtum die Universität viel zu verdanken hat", erklärte Prof. Dr. Sigmar Wittig, Rektor der Universität Karlsruhe, in der Pressekonferenz vor der Veranstaltung.
In der Tat geht mit der Emeritierung von Prof. Schreiner eine Ära zuende - insbesondere auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des RZ, die Schreiner wie kein zweiter zu führen und motivieren verstand.
Nicht ohne Stolz betonte auch der Rektor der Universität, daß das Rechenzentrum zur Spitzengruppe unter den Hochschulrechenzentren zählt, die mit dem geringsten Personalstand pro 1000 Benutzer auskommen. In Zusammenhang mit dem Supercomputer würdigte Prof. Wittig vor allem die Vorreiterrolle des RZ bei der Entwicklung der DCE/DFS-Software. Das RZ habe noch vor den Softwareschmieden der IBM selbst, weltweit als erstes einen bis dato nur für einzelne Workstations verfügbaren Softwarestandard zur Nutzungsreife gebracht. Die DCE/-DFS-Software biete dem Nutzer des Parallelrechners höchsten Komfort. Am PC könnten Daten und Programme per Mausklick von der Workstation zum Supercomputer und umgekehrt verschoben werden. Auf diese Weise stelle sich dem Benutzer die gesamte Rechnerlandschaft unterschiedlicher Typen und Hersteller als eine einzige große Einheit dar.
Prof. Schreiner bedankte sich bei seiner Frau
Der Rektor unterstrich jedoch auch, daß man nicht dem falschen Eindruck verfallen dürfe, die angebotenen Dienstleistungen des RZs seien supercomputerlastig, ganz im Gegenteil, nur rund 15 Prozent des Rechenzentrumspersonals seien direkt oder indirekt für den Supercomputer zuständig. Die Investitionen gingen zum weitaus größten Teil in die dezentralen Systeme sowie in die Computernetze.
"Der vernetzte Campus", die "informatisierte Universität" seien in den 80ern durch gemeinsame Initiativen der IBM und der Universität Karlsruhe zu prägenden Begriffen für die Förderprogramme in der ganzen Bundesrepublik geworden, führte Prof. Krüger weiter aus. Das Kooperationsprojekt HECTOR mit IBM, zu dessen beiden Leitern Prof. Schreiner gehörte, brachte nicht nur hunderte von IBM-PCs für Wissenschaftler und Studierende, sondern war auch die Grundlage für das heute weitgehend flächendeckende Hochgeschwindigkeitsfasernetz auf dem Campus. So ganz mit dem Herzen sei der "Rechenzentrumsfürst" jedoch nicht bei den sogenannten Kleinrechnern gewesen, fügte Krüger lächelnd hinzu, sondern er habe vielmehr eine Vorliebe für die "machtvollen Symbole wissenschaftlichen Rechnens, die Groß-, Größt-, Super- oder Höchstleistungsrechner" gehegt, sich dabei allerdings auch stets in vorbildlicher Weise an die Spitze der Entwicklung gestellt.
Teilnehmer des Festkolloquiums im NTI-Hörsaal
Klaus von Trotha, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg hob hervor, daß der heutige Ruf des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe wie auch der Informatik ohne Prof. Schreiner nicht erreichbar gewesen wäre.
Der neue High-Tech-Rechner wurde noch in seinem letzten Amtsjahr als RZ-Chef sowohl in das Virtuelle Rechenzentrum, einem Hochleistungsrechnerverbund zwischen der Universität und dem Forschungszentrum Karlsruhe als auch in den Computerverbund der hww - Höchstleistungsrechner für Wissenschaft und Wirtschaft Betriebsgesellschaft mbH - eingebracht, deren Gesellschafter neben der Universität Karlsruhe die Universität Stuttgart sowie die Firmen debis und Porsche sind. Das Potential dieses Rechners wird somit nicht nur Universitäten und Forschungseinrichtungen, sondern auch der Wirtschaft über Datennetze zur Verfügung stehen.
Kolloquiumsteilnehmer im Supercomputerraum
Doch welche Idee steckt hinter diesen virtuellen Verbünden? Laut Prof. Schreiner liegt der Vorteil einer solchen Bündelung von Rechnerkapazitäten und Know-How einerseits in dem standortunabhängigen Zugriff auf ein breitgefächertes Angebot von Compute-Ressourcen, d. h. Wissenschaft und Wirtschaft können auf die Rechner zugreifen, die für das jeweilige Problem am geeignetsten sind, andererseits seien die im Zuge einer solchen Arbeitsteilung produzierten Synergieeffekte und nicht etwa ein hypertropher Zentralismus im anbrechenden Zeitalter der Vernetzung das Erfolgsrezept für Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen. Einsparungen und Effizienzsteigerungen will Schreiner auch mit den kürzlich von ihm eingeführten Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen zwischen den Rechenzentren des Landes erreichen.
Auch Klaus-Peter Mickel, Leiter des Rechenzentrums des Forschungszentrums Karlsruhe, unterstrich die Bedeutung der durch die Virtuellen Verbünde erzielten Synergieeffekte. Die Leistung der über das Landesnetz BelWü verbundenen Supercomputer von IBM, SNI, Cray und NEC stehen im weltweiten Vergleich auf Platz 3. Dieser Verbund könne problemlos mit so renommierten Namen wie Los Alamos, Maui und Cornell konkurrieren, erklärte Hermann-Josef Lamberti, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH.
Einblick in das Innenleben des Supercomputers
Der scheidende Rechenzentrums-Chef hinterläßt allerdings nicht nur einen Höchstleistungsrechner der Spitzenklasse, der naturgemäß die größte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregt, sondern ein Rechenzentrum mit einer topmodernen Hardwareausstattung.
Noch in diesem Jahr, zum Wintersemester 97/98, wird der Ersatz der bisher dominierenden Rechnerarchitekturen, der sogenannten Mainframes, abgeschlossen. Dank eines außergewöhnlich guten Zusammenwirkens von Leitung und Mitarbeitern war und ist das Rechenzentrum der Universität Karlsruhe eine der ersten Adressen unter den Hochschulrechenzentren Deutschlands und für zukünftige Anforderungen bestens gerüstet.
Aus der Replik von Prof. Dr. Adolf Schreiner bei seiner Emeritierungsfeier am 17. Juni 1997
Sie erwarten sicher, meine verehrten Festgäste, daß ich in einer Replik, wie gerade dieser, auch selbst etwas Grundsätzliches, über den Tag hinaus Gültiges - oder wie man in Bayern sagen würde - 'was "b'sonders G'scheit's" zum besten gebe.
Das fällt nach all dem bereits Gesagten sehr, sehr schwer.
Prof. Dr. Adolf Schreiner: Replik
Ich will daher, wenn Sie gestatten, mir die Aufgabe erleichtern und eine Jagdgeschichte erzählen - von der Computerjagd natürlich.
Diese Geschichte hat auch eine Moral; sie gibt aber auch einen kleinen Einblick in das, was meine Tätigkeit in den 25 Jahren hier besonders gewürzt hat.
Wir hatten im Lande dereinst einen König, den ich nach wie vor sehr schätze. Dieser hatte auf mein Drängen - unterstützt von allen, denen ich heute gedankt habe - durch Beschluß seines Kabinetts einen kapitalen Dreißigender - jedes Ende eine Million wert - mir "freigegeben".
Im Kabinettsbeschluß war sogar der Name dieses Superwildes aufgeführt. Es hieß ETA.
Ich hatte natürlich viele Neider - auch am Hofe. Letztere meinten sogar, der König könne nur im Zustand eines Technologierausches, dessen er sich insgeheim schon schäme, mein Begehren unterstützt haben.
Nun wollte es die Laune des Schicksals, daß ich beim sogenannten "Bestätigen" dieses Superwilds - es befand sich noch im Bast, d. h. man weiß noch nicht genau, was endgültig daraus wird - den Eindruck gewann, daß dieser ETA nie ein ordentliches Geweih, wie man sagt, "schieben" würde, und damit keinesfalls der Universität zur Ehre gereichen werde.
Die Meinungen der internationalen Fachwelt waren zum damaligen Zeitpunkt allerdings noch sehr geteilt. Trotzdem versuchte ich bei allen mir bekannten Höflingen, eine Umwidmung der Jagderlaubnis auf eine andere Superwildart, einen sogenannten VP, zu erreichen.
Der war zwar auch noch im Bast, die Expertenmeinung war ebenso geteilt - aber das ist nun mal so bei der Superwildjagd: wenn man wirklich weiß, was hinter einem solchen Stück steckt, ist es wissenschaftlich schon ein Auslaufmodell.
Immerhin, ich wollte meinen Kopf eher auf den VP als den ETA setzen... Ich versuchte also, die Jagdlizenz für den ETA auf einen VP zu wandeln. Alle Würdenträger am Hofe bis hinauf zum Ersten Sekretär des Königs rieten mir ab. Sie meinten es gut mit mir, wie sie sagten, und ich zweifelte auch nicht daran.
"Geh' nicht zu Deinem Fürscht, wenn Du nicht gerufen würscht!" rieten sie alle. Auf dem Beschluß stehe ETA, nichts anderes. Basta! Eine neue Vorlage im Kabinett gäbe allen Mißgünstlingen die längst erhoffte Revanche...
Der einflußreichste unter ihnen war übrigens weiblichen Geschlechts - was ich der political correctness wegen nicht unterschlagen möchte - leider habe ich aber für Mißgünstling keine weibliche Form gefunden - ein wahrer Leckerbissen also für eine unserer Senatskommissionen!
Trotz all meiner Bemühungen fand sich in der ganzen Beamtenpyramide niemand, der es riskieren wollte, den König von dem ETA auf den VP umzustimmen - obwohl jeder wußte, wenn sich der ETA als Fehlgriff erwiesen hätte, wäre das auch dem König sehr unliebsam.
Da führte mich ein glücklicher Zufall zu einem Bekannten des Königs, der diesem manches "steckte". Ich sagte mir, wenn Du schon den Kopf in die Schlinge stecken mußt, dann lieber vor als nach der Blamage. Den Ausgang der Geschichte kennen Sie, sonst wären wir heute nicht hier.
Wie mir berichtet wurde, indignierte der König nur: "Der soll für das Geld den Besten nehmen, mir egal, wie der heißt!"
Also kam der VP nach Karlsruhe. Es dauerte zwar noch einige Zeit, aber dann schwenkten auch alle anderen Kollegen in der Republik, die sich auch den - wie man in einem solchen Fall beim Wild im Bast sagt - "prahlenden" ETA ausgesucht hatten, zum VP. Ja dieser dominierte schließlich sogar an den Universitäten der deutschen Lande.
Die Moral von Geschichte ist, wie ich meine, mehrschichtig.
Wäre der König ein normgerechter König gewesen, dann hätte er Rückfrage bei seinem Apparat gehalten, das Ergebnis wäre klar gewesen: der Apparat - den Kabinettsbeschluß bis auf's letzte Komma im Kopf - hätte zusätzliche Argumente für seine Stützung gesammelt - ein verläßlicher Apparat untermauert und untergräbt nicht - er hätte dem König die Beibehaltung des Beschlusses geradzu empfehlen müssen!
Typisch Hof - Aufrufezeichen - Nein, Fragezeichen! (In Deutschland spricht man die Satzzeichen besser mit!)
Sind wir alle nicht manchmal Teil eines normgerechten Königs und eines verläßlichen Apparats?
Ich wünsche uns allen im Staate für die kommenden Zeiten ein gutes Stück des nicht immer normgerechten Königs von Baden-Württemberg im Herzen!
Ursula Scheller
Mit einem Festkolloquium nahm das Forschungszentrum Karlsruhe am 4. Juni 1997 den Hochleistungs-Vektor-Parallel-Computer SNI VPP300/16 in Betrieb. Wie Klaus-Peter Mickel, Leiter des Rechenzentrums des Forschungszentrums Karlsruhe, betonte, handelt es sich bei dem Supercomputer um die größte VPP300-Installation in der Bundesrepublik.
Betrieben wird der VPP innerhalb des Virtuellen Rechenzentrums Karlsruhe, einem Hochleistungrechnerverbund zwischen der Universität und dem Forschungszentrum Karlsruhe. In das Virtuelle Rechenzentrum ist auch der am RZ der Universität Karlsruhe betriebene Parallelrechner IBM RS/6000 SP integriert (s.o.).
Anläßlich der VPP-Inbetriebnahme erörtete Prof. Dr. Willi Schönauer Aspekte des Virtuellen Rechenzentrums Karlsruhe
Der Vektor-Parallelrechner verarbeitet 35,2 Milliarden Rechenvorgänge in der Sekunde (35,2 Giga Flops) und verfügt über einen Hauptspeicher von 32 Giga Byte. Eingesetzt wird der Hochleistungsrechner hauptsächlich in den Bereichen CFD (Computational Fluid Dynamics), wie zum Beispiel bei der Simulation von turbulenten Strömungen, in der Festkörperphysik bei der Simulation der Konstruktion einer Diode oder bei der Berechnung von Vorgängen in Verbrennungsmaschinen. Laut Prof. Dr. Willi Schönauer, stellvertretender Leiter des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe und weltweit anerkannter Experte im Bereich numerischer Anwendungen auf Höchstleistungsrechnern setzt der Vektor-Parallelrechner nahtlos die Tradition der an der Universität und im Forschungszentrum Karlsruhe eingesetzten Vektor-Supercomputer VP600 und VP400 fort.
(red)
Vom Supercomputer zu Computerviren
Was macht eigentlich ein Supercomputer? fragte Prof. Willi Schönauer und gab in gutbesuchten Multimedia-Vorführungen anschauliche Antworten, während Dr. Reinhard Martin bei seinen Führungen „Vom PC zum Hochleistungsrechner" wahren Menschenmassen Einblicke in eines der größten und modernsten Hochschulrechenzentren in Deutschland bot. Auch im Foyer, drängten sich zahlreiche Interessierte: Bei der UniSchau '97 ähnelte das Rechenzentrum einem Bienenkorb.
"Der Supercomputer ist der Schlüssel zur modernsten Technologieentwicklung", erklärte Prof. Willi Schönauer und war sichtlich erfreut, daß sich so viele Leute für das Thema interessierten.
Was macht eigentlich ein Supercomputer? fragte Prof. Dr. Willi Schönauer
Das Rechenzentrum hatte sich für den Tag bestens gerüstet: Wer sich in der Multimedia-Vorführung über Einsatzmöglichkeiten der Superrechner zum Beispiel bei der Wettervorhersage oder in der Fertigungstechnik informiert hatte, konnte gleich anschließend die Karlsruher Superrechner besichtigen und damit ein umfassendes Bild modernster Computer- und Kommunikationstechnik gewinnen. Das Spektrum im Rechenzentrum reichte von PCs über Workstations bis hin zu Hochleistungsrechnern. Zu sehen waren auch Computerlehrsäle und ein robotergesteuertes Archiv.
Die Besucher der Unischau '97 drängten sich im Foyer des RZ
An Beispielen aus der Strömungs- und Strukturmechanik sowie an Anwendungen bei Regelungs-, Steuerungs- und Transportsystemen wurde an einem Informationsstand im Foyer gezeigt, wie vielfältig sich Computerprogramme im Ingenieurwesen einsetzen lassen, gleich nebenan gab Christoph Fischer, der Experte des MicroBIT-Virenzentrums, wertvolle Tips zum Thema Virenerkennung und -beseitigung. Auch wer sich für PC-Recycling interessierte, kam voll auf seine Kosten: Fachleute des Projekts „Jungbrunnen für PCs" demonstrierten, wie man beispielsweise einen alten 386er PC zu einem modernen Pentium-Rechner umbauen kann.
Dr. Paul Weber vom RZ demonstrierte Ingenieuranwendungen
Ein Stockwerk höher Computernutzung einmal anders: Wer 'mal so richtig in die vielfältige Welt der Computerspiele eintauchen wollte, fand in der „Spielhalle" des Rechenzentrums interessante Möglichkeiten auf modernen, leistungsfähigen Systemen. Vor allem Jugendliche waren's, die sich dafür begeisterten.
Teilnehmer der RZ-Führung schauen sich die Plotgeräte im Rechnerraum an
Auch der RZ-Informationsstand im Ehrenhof fand bei den Besuchern reges Interesse. So konnte man zum Beispiel am Computer die Übertragung eines Teleseminars aus einem Hörsaal der Universität mitverfolgen oder als Vorgeschmack auf das Internet Café schon einmal einen Blick ins „Netz der Netze" werfen.
Die größte Attraktion für jung und alt war jedoch "3rd Eye", eine Anwendung aus dem Bereich „Virtual Reality" der REALAX Software GmbH. Mit Hilfe von Stereobrillen konnten die Besucher am Bildschirm Fahrzeuge oder Maschinenteile dreidimensional wahrnehmen und gewünschte Perspektiven per Kopfbewegung ansteuern. Auch in Gebäuden konnte man sich virtuell umsehen und so einen Einblick in modernste Visualisierungtechniken erlangen.
Auch am RZ-Infostand im Ehrenhof war der Andrang groß
"Internet Café" mit vollbesetzten Stühlen
"Wir haben noch gar nicht geöffnet ... und alle 50 Rechner sind besetzt!" meldete Ralf Wigand vom "Internet Café" des Rechenzentrums und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften kurz nach 10 Uhr, und in der Tat saßen vor den aufgereihten PCs Schüler wie Studierende, Berufstätige wie Rentner und surften eifrig durch die ganze Welt.
"Internet Café": Ob Schüler oder Rentner, Interessenten aller Altersklassen waren vertreten
"Ich bin vom Internet begeistert", meinte beispielsweise Heiko Zinecker, 15jähriger Schüler aus Karlsruhe, der den weltweiten Informationsdienst bislang nur vom Hörensagen kannte. Zum Schnuppern für Einsteigerinnen und Einsteiger war das Internet Café ideal: Die Rechner waren so konfiguriert, daß man sich einfach per Mausklick von einer eigens zusammengestellten Startseite das "Netz der Netze" erschließen konnte. Welche Faszination das Internet ausübt, zeigte der unablässige Besucherandrang während des gesamten Tages: "Selbst wenn wir die doppelte Menge an Rechnern zur Verfügung gehabt hätten, wären es immer noch nicht genug gewesen", zog Ralf Wigand Bilanz.
Barbara Plesch, ASK
Preise im Wert von 60.000 DM und wertvolle Kontakte zur Wirtschaft zu gewinnen!
Ab Juni 1997 wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum dritten Mal der Multimedia Transfer-Wettbewerb für Studenten und Wissenschaftler (bis einschl. Dissertation) ausgeschrieben. Eingereicht werden können Arbeiten aus den Bereichen Multimedia und Internet. Multimediale Lern- und Informationssoftware, verteilte Applikationen, Distance Training, Virtual Reality und Creative Design gehören zu den Themen.
Ziel des Wettbewerbes ist es, jungen Talenten an Bildungs- und Forschungseinrichtungen die Chance zu eröffnen, ihre Fähigkeiten interessierten Unternehmen zu präsentieren. Auf der Software- und Talentbörse im Rahmen der LEARNTEC '98 in Karlsruhe können qualifizierte Wettbewerbsteilnehmer einen Partner zur Vermarktung ihrer Entwicklung bzw. ihren zukünftigen Arbeitgeber kennenlernen. Den Gewinnern des Wettbewerbs winken Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über 60.000 DM.
Einsendeschluß ist der 15. Oktober 1997
Veranstalter des Wettbewerbs ist die Akademische Software Kooperation (ASK) an der Universität Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. "Multimedia Transfer '98" wird unterstützt durch die a.i.m. GmbH und Borland GmbH sowie 17 weitere namhafte Unternehmen. Die Schirmherrschaft übernimmt die Landesinitiative Baden-Württemberg medi@.
Infos und Anmeldung unter http://www.ask.uni-karlsruhe.de/~doc/transfer98. Kontakt-adresse: ASK, Universität Karlsruhe, Barbara Plesch M.A., Tel. 0721/608-4873, Email: transfer@ask.uni-karlsruhe.de.
Dr. Uta Fahrenholz, Frauenbeauftragte der Universität Karlsruhe/Ina Büttner/Cecilia Craff
Manche Studentinnen beklagen sich über die Atmosphäre in den hauptsächlich von Männern besetzten Rechnerräumen. Sie fühlen sich durch das ständige und ausschließliche Gerede ihrer Kommilitonen über Computer unsicher. Auch das "hilfsbereite" Ausderhandreißen der Tastatur ("Komm Mädchen - ich mach das schon für dich") ist entmutigend und führt dazu, daß das Interesse zurückgeht. Rund ein Drittel aller Studentinnen wünschen sich einen eigenen Rechnerraum.
In Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum wurde nun ein Frauenrechnerraum eingerichtet, der am 10. Juli 1997 in Betrieb genommen wird.
Wie wird der Frauenrechnerraum ausgestattet sein?
In Raum -109 des Rechenzentrums werden acht Arbeitsplätze zur Verfügung stehen:
- Zwei IBM RS/6000 Rechner als X-Terminals für die Rechner im AB-Pool. Dieser Pool wird für den Ausbildungsbetrieb, also für Kurse von verschiedensten Fakultäten, betrieben. In Frei- oder Ferienzeiten besteht die Möglichkeit Netscape, und damit den wohl populärsten Dienst des Internet, WWW, zu nutzen.
- ein MacIntosh-Rechner
- drei PCs, die genauso konfiguriert werden, wie jene im Raum -120, auf denen Sammelaccounts für verschiedene Kurse zur Verfügung stehen, d.h. man kann aus einem Menü die Arbeitsoberflächen für den jeweiligen Kurs auswählen.
- ein Pentium-Rechner, auf dem Windows NT sowie Linux installiert ist, also wahlweise Zugriff im X-Term-Betrieb auf den Ausbildungspool in Raum 114 sowie die Nutzung der in diesem Pool installierten NT-Software ermöglicht.
Von allen Rechnern besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich auf der rzstud (Studierenden-Workstation) einzuloggen, sowie andere Internetdienste (WWW, News, IRC...) zu nutzen.
Dieser Raum ist zu den normalen Öffnungszeiten des Rechenzentrums zugänglich und wird zu folgenden Zeiten betreut:
Montag | 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr
|
---|
Dienstag | 10.00 bis 13.00 Uhr
|
---|
Donnerstag | 13.30 bis 17.30 Uhr |
Die Betreuung wird von zwei weiblichen studentischen Hilfskräften übernommen, die hilfreich zur Seite stehen und für jede Frage ein offenes Ohr haben werden.
Kontakt: Email:frr@rz.uni-karlsruhe.de, http://www.uni-karlsruhe.de/~frr.
Dr. Michael Mönnich/Dipl. Inform. Günter Radestock, Universitätsbiblothek
Elektronische Publikationen: Ist-Stand
Fast alle Publikationen von Mitarbeitern der Universität Karlsruhe werden mit Textverarbeitungssystemen erstellt und liegen primär in digitaler Form vor. Damit sind die Voraussetzungen für das elektronische Publizieren und die Verbreitung dieser Texte über Datennetze - insbesondere über das Internet - gegeben. In der Tat bieten bereits zahlreiche Mitarbeiter der Universität über die WWW-Server von Instituten, Fakultäten oder privat ihre Publikationen im Internet an.
Bei näherem Betrachten werden dabei einige Probleme deutlich, welche die Benutzbarkeit der Publikationen zum Teil einschränken:
- Die Texte liegen in unterschiedlichen Datenformaten vor
- die Dokumente sind meist uneinheitlich oder gar nicht erschlossen
- die Dokumente sind meist nicht in Katalogen verzeichnet, sondern nur über Suchmaschinen u.ä. unzuverlässige Hilfsmittel auffindbar
- Die Server, auf denen die Dokumente aufliegen, werden z.T. unzureichend gewartet, mit der Folge, daß hohe Ausfallzeiten und Datenverluste vorkommen
- Die Adressen können sich ändern
- Die Langzeitsicherung der Dokumente ist ungeklärt. Die Flüchtigkeit der elektronische Dokumente birgt die Gefahr in sich, daß wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse nach einigen Jahren nicht verfügbar sind, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen zur Archivierung getroffen werden.
Der konkrete Zugriff auf die elektronischen Dokumente gestaltet sich deshalb zur Zeit noch recht mühsam.
Ziel des Projektes VVV (Volltext-Veröffentlichungsverzeichnis)
Traditionell versorgt die Universitätsbibliothek die Universität mit wissenschaftlicher Literatur aller Art. Sie sieht es als eine wichtige Aufgabe der Zukunft an, den Universitätsangehörigen auch Zugriff auf elektronische Dokumente zu geben. Zudem hat sie als zentrale Archivbibliothek der Universität die Verpflichtung, die langfristige Archivierung dieser Dokument ebenso zu gewährleisten, wie es bei Printmedien üblich ist.
Da bisher noch wenig Erfahrungen im routinemäßigen Umgang mit elektronsichen Dokumenten vorliegen, wurde damit begonnen, ein Volltext-Veröffentlichungsverzeichnis (VVV) aufzubauen, das alle elektronischen Dokumente enthält, die in der Universität erzeugt werden. Ausgangsbasis hierfür ist das konventionelle Veröffentlichungsverzeichnis, das seit 1972 von der UB in Printform und seit 1989 als Datenbank (http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/ vv_suchmaske.html) angeboten wird und alle Publikationen nachweist.
Das VVV stellt ein Konzept dar, wie elektronische Dokumente einheitlich präsentiert, umfassend recherchiert und langfristig archiviert werden können.
Im einzelnen bietet das VVV:
- Zugriff auf die Texte direkt nach der Katalogrecherche
- Einfacher und komfortabler Zugriff auf die Dokumente (Bildschirmlesen und Ausdruck)
- Gute Recherchemöglichkeiten im Text der Dokumente
- Rund um die Uhr-Verfügbarkeit
- Sicheres Backup
Sicherung der langfristigen Verfügbarkeit, Archivierung (ggf. mit Überführung in neues Datenformat)
Sicherstellung der Authentizität der Dokumente
Aufbereitung der Daten
Um das Ziel der Einheitlichkeit zu gewährleisten, werden die Daten in der UB so aufbereitet, daß zum einen eine Volltext-Recherche möglich ist und zum anderen der Zugriff auf die Dokumente in einem einheitlichen Rahmen stattfindet. Zu diesem Zweck wird ausgehend vom Postscriptformat automatisch ein strukturiertes Hypertext-Dokument (HTML), ein Volltextindex und ein Printformat (Postscript oder GIF) erstellt und abgespeichert. In den Katalog wird ein Link auf die HTML-Datei gesetzt.
Zugriff auf die Dokumente
Der Zugriff auf die Dokumente erfolgt auf Basis des WWW:
- vom Katalog aus, mit Recherchemöglichkeit nach Autor, Titelstichworten usw.
- Zugriff auf einen Volltextindex aller Dokumente (noch nicht realisiert)
- Recherche im Volltext der einzelnen Dokumente
- Zugriff über einen hierarchischen Dateibaum
Verfügbarkeit und Archivierung
Um die Verfügbarkeit möglichst optimal zu gestalten, werden die Dokumente von der Originallokation kopiert und auf dem Server der UB redundant gehalten. Würden nur die Links auf die Instituts-, Fakultäts- und sonstigen Server gehalten, könnten die Ausfallzeiten dieser nachgeordneten Systeme die Verfügbarkeit beeinträchtigen. Die Sicherung geschieht über lokales Backup und Sicherung über das ADSM-System des Rechenzentrums der Universität.
Die langfristige Archivierung geschieht dann auf der Basis dieser Dokumente.
Authentizität der Dokumente
Die Authentizität von Dokumenten, die auf dem VVV-Server aufliegen, gewährleistet die Universitätsbibliothek. Das Einbringen von neuen oder geänderten Dokumenten geschieht nur nach Absprache mit dem Autor.
Urheberrecht
Urheberrechtliche Probleme treten vor allem bei Texten auf, die in Zeitschriften, Kongreßbänden und Büchern erscheinen. Es gibt Verlage, die den Autoren die elektronische Parallelveröffentlichung von Aufsätzen, die in Printform erscheinen, verbieten. Eventuelle urheberrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der elektronischen Verbreitung seiner Texte zu regeln, obliegt dem Autor. Jeden Einzelfall mit dem Verlag abzuklären, kann die UB nicht leisten. Sollten nach der Veröffentlichung auf dem Server der Bibliothek rechtliche Probleme auftauchen, so kann der Zugang zu den entsprechenden Dokumenten sehr schnell gesperrt werden.
Vorgehen
Im Januar 1997 wurden von der UB alle Einrichtungen der Universität über das Vorhaben VVV informiert und um Mitarbeit, d. h. die Bereitstellung von Dokumenten gebeten.
Zudem werden nach und nach über Internet bereits zugängliche Dokumente aufgenommen (die Autoren werden informiert und um Einverständnis gebeten, wenn Dokumente in den Volltextserver aufgenommen werden, auch wenn diese bereits im Internet zugänglich sind). Außerdem können auch Papierdokumente in der UB eingescannt werden.
Die Dokumente können bei uns als Postscriptfiles angeliefert werden. Die Anlieferung kann über Diskette oder direkt über FTP erfolgen (
ftp.ubka.uni-karlsruhe.de/incoming). Beispieldokumente findet man unter der Adresse
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/vvv.
Verwendete Technik
Formate
Funktional können drei verschiedene Formate unterschieden werden, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen müssen:
Anlieferungsformat
Das Anlieferungsformat sollte ein verbreitetetes Standardformat sein damit möglichst viele gängige Textverarbeitungen sollen das Format erzeugen können. Zudem muß es dem Printformat des begutachteten Prüfungsexemplars entsprechen.
Archivierungsformat
Das Archivierungsformat muß ein weltweit sehr verbreitetes Standardformat sein, damit, falls es an Bedeutung verliert, davon ausgegangen werden kann, daß entsprechende Konvertierungsmöglichkeiten angeboten werden. Es müssen Softwaretools existieren, die es ermöglichen, die Wandlung vom Archivierungsformat in andere Formate weitgehend zu automatisieren. Nur so ist es möglich, eine große Anzahl von Dokumenten mit vertretbarem Aufwand vorzuhalten. Die Originalversion muß aus dem Archivierungsformat rekonstruierbar sein.
Präsentationsformat
Das Format für die Bildschirmpräsentation soll ein Betrachten am Bildschirm mit WWW-Browsern ermöglichen. Außerdem muß es eine Volltextrecherche unterstützen (Markieren der Treffer im Text und ähnliches) und ein gezieltes Navigieren im Dokument ermöglichen. Auch dieses soll dem Printformat des begutachteten Prüfungsexemplars entsprechen und es soll ein Ausdrucken von ausgewählten Teilen des Dokuments möglich sein.
Da kein Format gefunden wurde, das alle Anforderungen erfüllt, werden von uns verschiedene Formate verwendet, zwischen denen konvertiert wird, ausgehend von dem Archivierungsformat(en).
Anlieferungs- und Archivierungsformat: Postscript
Die Verwendung von Postscript als Anlieferungsformat minimiert einerseits den Zusatzaufwand der Autoren bei der Anlieferung und erlaubt andererseits eine weitgehend automatische Weiterverarbeitung an der Bibliothek.
Der Autor kann mit jeder gängigen Textverarbeitung eine Postscriptdatei über die Druckfunktion erstellen. Diese Postscriptdatei kann er dann mit seinem WWW-Browser auf dem FTP-Server der UB ablegen, ein schnelles Verfahren ohne große Fehleranfälligkeit.
Postscript hat sich seit seiner Vorstellung vor zwölf Jahren (eine lange Zeit im EDV-Bereich) als Sprache bzw. Dateiformat zur Beschreibung gedruckter Dokumente durchgesetzt. Es ist inzwischen so weit verbreitet, daß man davon ausgehen muß, daß auch zukünftige Hard- und Software den Standard Postscript unterstützen wird. Zu Archivierungszwecken kann eine Postscriptdatei ein gedrucktes Dokument ersetzen, da die Papierform durch Ausdrucken auf einem postscriptfähigen Drucker jederzeit fehlerfrei reproduziert werden kann. Durch Ablegen von Postscriptdateien auf einem ans Internet angeschlossenen Server wird der weltweite Zugriff auf die Dokumente ermöglicht.
Formate zur Präsentation:
Postscript, PDF
Außer dem Ausdruck ist das direkte Lesen von Postscriptdateien am Bildschirm möglich. Dazu ist jedoch ein Postscriptinterpreter nötig, der auf dem Rechner des Lesers installiert werden muß. Ein solcher Postscriptinterpreter ist das frei verfügbare Ghostscript, das mit Ghostview oder GSview [Postscript97] eine brauchbare Benutzerschnittstelle zum Lesen von Dokumenten am Bildschirm verfügt.
Einfacher zu installieren und komfortabler zu bedienen ist der Acrobat-Reader von Adobe, den Entwicklern von Postscript [Adobe97]. Der zum kostenlosen Download angebotene Acrobat-Reader kann Dateien im PDF-Format anzeigen und ausdrucken. PDF-Dateien können automatisch aus Postscriptdateien erzeugt werden; das Format PDF soll nach dem Willen von Adobe Postscript in Anwendungen verdrängen, bei denen das online Lesen und die Verbreitung von elektronischen Dokumenten im Vordergrund stehen. Noch hat sich PDF allerdings nicht so weit durchsetzen können wie Postscript, und die Software zum Umgang mit PDF weist noch einige Schwächen auf. Dennoch bieten wir bei einigen Dokumenten neben Postscript auch PDF-Dateien zum Download an.
Bild 1: SCREENSHOT http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?dokument=ira/1995/34
HTML, GIF
Da "rohe" Postscriptdateien unhandlich in der Benutzung sind, werden die Dokumente im VVV als (dynamische) HTML-Seiten präsentiert. Für die Akzeptanz des VVV bei den Nutzern ist es notwendig, daß ein Browsing am Bildschirm möglich ist, sowie eine Volltextsuche. Diese Seiten enthalten entweder einen Teil des Dokumenttextes oder die Abbildung einer Dokumentseite. Im HTML-Text kann der Nutzer sich schnell über den Inhalt des Dokumentes informieren, im Dokument navigieren und suchen. Zudem sind die HTML-Dokumente als reine ASCII-Texte relativ klein und daher schnell über Datennetze zu übertragen.
HTML bietet für die Darstellung von Formeln, Grafiken und Tabellen jedoch nur eingeschränkte Möglichkeiten. Dies ist insbesondere bei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Texten ein gravierender Nachteil, der die Texte teilweise unleserlich macht. Deshalb besteht bei allen im VVV gespeicherten Dokumenten die Möglichkeit, jederzeit von der Textversion des Dokumentes zur Abbildung einer Seite im Grafikformat GIF zu wechseln.
Volltextrecherche
Momentan bieten wir eine Erschließung der Dokumente zum einen über die Suche in den im VVV-Katalog gespeicherten bibliographischen Metadaten, zum anderen über die Volltextsuche innerhalb eines einzelnen Dokumentes. Gefundene Treffer werden im Text markiert, bei mehreren Treffern kann direkt auf die nächste bzw. vorhergehende Fundstelle gesprungen werden. Demnächst wollen wir auch die Möglichkeit schaffen, im Volltext alle Dokumente gleichzeitig zu suchen und dieses Suchen zusätzlich durch die schon jetzt angebotenen Metadaten einzuschränken. Dazu ist eine Volltext-Indexierung über alle Dokumente erforderlich, an der noch gearbeitet wird.
Bild 1: SCREENSHOT http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/psview?dokument=ira/1997/7&format=1&page=1
Verwendete Werkzeuge
Zur Aufbereitung der Dokumente dient uns das Werkzeug Pscript, das an der UB entwickelt wurde und auf verschiedenen frei verfügbaren Software-Tools aufbaut. Zentraler Bestandteil von Pscript ist ein Postscript-nach-Text Konverter, der die Postscript-Eingabedatei mit Ghostscript [Postscript97] interpretiert, und aus dem dabei erstellten Protokoll den Text und die Struktur des Dokumentes (Seiten, Absätze, Seitennummern, Inhaltsverzeichnis) rekonstruiert. Die Postscript-nach-Text-Konvertierung basiert auf dem Konverter Prescript von Craig Manning [Reed96], der reimplementiert und um deutsche Umlaute sowie die Erkennung von Seitennummern und Inhaltsverzeichnis erweitert wurde.
Die Grafikversionen der Dokumente werden ebenfalls mit Ghostscript erstellt. Die von Ghostscript erzeugten Bilddateien werden mit dem Grafikpaket NetPBM [NetPBM97] in das im Web gebräuchliche GIF-Format übersetzt. Durch die Erzeugung von Bilddateien in hoher Auflösung und nachträgliches Verkleinern wird dabei ein Antialias-Effekt bewirkt, d.h. die Zeichen des Textes erscheinen durch die Verwendung von Graustufen glatter, als wenn sie in niedriger Auflösung erzeugt worden wären.
Die Aufbereitung von Dokumenten mit Pscript erfolgt weitgehend automatisch, einige Parameter können jedoch eingestellt werden. Bei der Erstellung der Bilddateien kann beispielsweise die Auflösung, die Anzahl der Farben (bzw. schwarz/weiß, Graustufen oder Farben) eingestellt werden, um neben "normalen" Dokumenten auch solche mit besonders kleinen Indices in Formeln oder solche mit bunten Bildern lesbar anzuzeigen. Die meisten Dokumente im Volltext-Veröffentlichungsverzeichnis werden mit den gleichen Standardparametern übersetzt, durch Anpassung der Parameter können wir auch ungewöhnliche Dokumente ins VVV übernehmen.
Derzeitiger Stand
Der Zugriff auf die einzelnen Dokumente ist möglich über den VVV-Katalog:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/hylib/vv_suchmaske.html
Eine chronolgische Zusammenstellung findet man direkt unter der WWW-Adresse
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/cgi-bin/pslist?path=1997.
Eins Sammlung von Beispieldokumenten findet man unter der Adresse
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/vvv.
Neben 88 gemeldeten Einzelveröffentlichungen findet man auch sämtliche internen Berichte der Fakultät für Informatik ab 1993, die in das System integriert sind. Insgesamt liegen derzeit 224 Dokumente mit ca. 10.000 Seiten Text vor.
Bei Interesse an dem Volltextserver wenden Sie sich bitte an die Autoren oder an Frau B. Meier (Tel -2298) oder benutzen Sie das WWW-Formular http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/vvv/umfrage.html.
Literatur
[Adobe97] | http://www.adobe.com
|
---|
[NetPBM97] | NetPBM Dokumentation, z.B.:
http://www.rz.go.dlr.de:8081/pdinfo_dv/netpbm.html
|
---|
[Postscript97] | Internet Resources for Postscript and Ghostscript,
http://www.math.ucl.ac.be/~magnus/postscripthtml.html
|
---|
[Reed96] | Todd Reed, Craig Neville-Manning: A Postscript to Plain Text Converter.
http://www.cs.waikato.ac.nz/~nzdl/technology/prescript.ps.gz
|
---|
[vvv97] | http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/vvv |
Anwendungssoftware
Dieter Kruk
ACS (Al's Circuit Simulator) ist ein interaktiver Schaltkreissimulator für analoge, digitale und gemischte Schaltkreise (siehe RZ-News 7/96). Von diesem Programm steht nun im Rechenzentrum die verbesserte Version 0.21 zur Verfügung.
Besondere Merkmale von ACS sind die interaktive Handhabung (daher gut geeignet zum Experimentieren mit Schaltungen und zum Test von Schaltungsprinzipien), die leicht zu schaltende Kommandosprache sowie die weitgehende Kompatibilität mit dem Urvater der modernen Schaltungssimulation, SPICE. Die Ausgabe erfolgt wahlweise in Listenform oder als Graphik. Neben den üblichen diskreten Bauelementen sind auch sechs verschiedene Logik-Bausteine (AND, NAND, OR, NOR, XOR, INV) vorhanden. MOSFET-Transistoren sind in der neuen Version in allen drei Komplexitätsstufen verfügbar. Gegenüber der bei uns bisher eingesetzten ACS-Version 0.13 sind als weitere diskrete Bauelemente gekoppelte Spulen sowie spannungs- und stromgesteuerte Schalter hinzugekommen, so daß die Bibliothek nun alle gebräuchlichen Bauteile enthält.
Als weitere Verbesserungen sind zu erwähnen, daß ein digitales Netzwerk nun auch ohne Vorhandensein analoger Bauteile analysiert werden kann; Logik-Bauelemente werden jetzt je nach Schaltungsumgebung entweder als analoges Teilnetz oder als rein digitales Bauteil dargestellt und gerechnet - im zweiten Fall mit einem erheblichen Gewinn an Rechenzeit. Die Möglichkeiten zur Simulation, auch von ICs mittlerer Komplexität, haben sich somit spürbar verbessert. ACS läuft derzeit auf allen IBM-Workstations des RZ und wird gestartet durch : acs . Anschließend meldet sich der Prompt und verlangt ACS-Kommandos wie z.B. AC, DC, TRANSIENT, BUILD, GET, LIST, OP, FANOUT, PLOT, EXIT. Eine Sammlung von Schaltungen zum Testen befindet sich im Verzeichnis /usr/segment/lib/ACS; mit GET können einzelne Beispiele daraus geladen werden. Eine 52-seitige Anleitung mit Beschreibung aller Kommandos und Bauelemente erhalten Sie kostenlos im Rechenzentrum, Dieter Kruk, Zimmer 213 (2.OG), Tel. -3785, Email: kruk@rz.uni-karlsruhe.de.
Dieter Kruk
EUROPRACTICE ist eine europäische Ausbildungsinitiative für den Bereich Mikroelektronik. Sie versorgt heute mehr als 400 europäische Hochschulen mit Entwicklungssoftware für integrierte Schaltkreise (ICs), organisiert die IC-Herstellung auch in kleineren Stückzahlen über sogenannte MPWs (Multi-Project-Wafer) und bietet auf diesem Gebiet eine Reihe von Fachkursen und Seminarveranstaltungen an. EUROPRACTICE wird von der EG in Brüssel gefördert.
Eine Gruppe von neun Instituten hatte bereits 1993 beschlossen, die Mitgliedschaft in der damals EUROCHIP genannten Organisation zu erwerben, um Softwareprodukte wie CADENCE, SYNOPSYS, XILINX und ALTERA nutzen zu können. Die Teilhaber an dieser Mitgliedschaft hatten von Anfang an vorgesehen, daß nach Ablauf von 4 Jahren diese Mitgliedschaft an die Hochschule übergehen soll. Inzwischen hat sich die Gruppe auf 11 Institute erweitert und ein weiteres Wachstum ist bereits abzusehen. Nach Ablauf der vorgesehenen Frist am 1. Juli diesen Jahres. erstreckt sich die Mitgliedschaft nun auf die ganze Hochschule, so daß nun jedes Institut gleichermaßen von dort Software, Hardware und Dienstleistungen beziehen kann. Die Betreuung dieser Mitgliedschaft wird unverändert vom Rechenzentrum wahrgenommen, wo auch Angebotsunterlagen über die verschiedenen Produktgruppen bereitgehalten werden. Einen Überblick hierüber können Sie sich auch auf den Web-Seiten des Rechenzentrums verschaffen, unter
http://www.uni-karlsruhe.de/~rz28/edasw.html.
Dieter Kruk, Tel. -3785, Email: kruk@rz.uni-karlsruhe.de.
Roland Laifer
Wenn Sie auf der RS/6000 SP arbeiten, haben Sie sich bestimmt schon mit dem Problem beschäftigt, wie Sie Ihre Daten zwischen Ihrem Arbeitsplatzrechner und der SP übertragen. Es gibt eine einfache, bequeme und sichere Art und Weise, auf die Daten im Home Directory der SP zuzugreifen: über einen DCE/DFS- Client auf Ihrem Arbeitsplatzrechner.
Aus Benutzersicht bietet DCE ein einheitliches Login mit dem gleichen Passwort und ein einheitliches Filesystem auf den verschiedensten Rechnern - vom PC bis zum Supercomputer. Aus Administrationssicht besticht die Flexibilität und Sicherheit. Beispielsweise gibt es keine Sicherheitsprobleme, wenn Institute DCE- und DFS-Clients auf ihren selbstverwalteten Maschinen konfigurieren.
Wenn Sie nun überlegen, ob Sie das Filesystem der SP (also DFS) auch auf der lokalen Maschine zur Verfügung haben wollen, sollten Sie folgendes bedenken:
- Die zusätzlichen Prozesse des DCE- und DFS-Client belegen 10 bis 20 MB Hauptspeicher.
- Für das DFS-Cache wird lokaler Plattenplatz benötigt (20 bis 80 MB).
- In Abhängigkeit vom Betriebssystem fallen zusätzliche Lizenzkosten für die DCE-Clients an. Ab AIX 4 und ab HP-UX 9 sind die DCE- und DFS-Clients im Basiskorb enthalten.
- In Abhängigkeit vom Betriebssystem laufen die Clients unterschiedlich stabil. DCE unter HP-UX 9.07 und AIX 4.1 wurde vom Rechenzentrum ausgiebig getestet und kann empfohlen werden.
Das waren jetzt alles Nachteile. Der große Vorteil besteht in der Funktionalität: Ohne zusätzliches ftp kann beispielsweise das Pre- und Postprocessing einfach auf einem lokal zusätzlich verfügbaren Filesystem (dem DFS) durchgeführt werden.
Wenn für Ihren Arbeitsplatzrechner kein funktionsfähiger DCE/DFS-Client zur Verfügung steht, Sie aber trotzdem möglichst einfach aufs DFS zugreifen wollen, können Sie das DFS/NFS Gateway verwenden und DFS per NFS auf Ihrer Maschine mounten. Diese Lösung ist nicht so bequem, denn man muß sich auf dem Gateway-Knoten einloggen, um den Zugriff zu erlauben, und man muß mit schlechteren Übertragungsraten rechnen.
In jedem Fall sollten Sie sich zur weiteren Beratung und Information an die DCE-Administratoren des RZ wenden (Raum 209, Tel. -4861, Email: Roland.Laifer@rz.uni-karlsruhe.de bzw. Horst.Gernert@rz.uni-karlsruhe.de).
Dr. Paul Weber
Die neue Version von ABAQUS bietet wieder eine Menge neuer Möglichkeiten und eine verbesserte Performance:
- neue und verbesserte Tetraeder
- und Dreieckselemente
- neue axisymmetrische Membranelemente
- effektivere inkompatible Elemente
- ein neuer Sparse Solver mit einem Speed-Up von bis zu 4.7, je nach Elementtyp
- verbesserte Materialmodelle - u.v.m.
Auch in ABAQUS/Explicit und ABAQUS/Post gibt es eine Reihe von Verbesserungen.
Die ABAQUS/Standard, ABAQUS/Explicit und ABAQUS/Post User Manuals sind neu aufgelegt. Zusätzlich gibt es noch Update Manuals zu den Beispielen und zum Theorie-Handbuch.
Durch den Aufruf abaqus56 doc wird ein neues Online-Dokumentationssystem geöffnet, das für ABAQUS/Standard und ABAQUS/Explicit ein Referenzsystem anbietet.
ABAQUS 5.6 ist auf den bekannten HP9000- und IBM-Workstations im RZ-Pool und auf dem FE-Server nz55 installiert. Auf dem Parallelrechner IBM RS/6000 SP steht z.Z. nur die Version 5.5 zur Verfügung.
Die neue Version wird folgendermaßen aufgerufen:
an den HP9000- und IBM-Workstations: abaqus56 job=identifier ....
an der nz55: abq56job -j identifier ....
Mehr Informationen findet man im WWW unter http://www.uni-karlsruhe.de/~ABAQUS/
Hier gibt es einen neuen Link zu ausgewählten Artikeln der ABAQUS-Newsletters mit viel Hintergrundinformationen und Tips zu ABAQUS.
Dr. Paul Weber, Tel. -4035, Email: Paul.Weber@rz.uni-karlsruhe.de.
Dr. Paul Weber
Das altbekannte FE-Programm ADINA präsentiert sich in der neuen Version unter einer komfortablen grafischen Benutzeroberfläche. Aber auch sonst unterscheidet sich diese Version von dem alten ADINA 6.1:
- dynamische Allokierung von Arbeitsspeicher
- Sparse Solver und iterative Solver
- viele neue Elemente, Materialgesetze und verbesserte Algorithmen
Alte ADINA-IN Dateien der Version 6.1 können in die Version 7.0 konvertiert werden.
Der Aufruf erfolgt (an den HP9000-Maschinen im RZ-Pool) durch runaui oder adinaaui. Anschließend wird die Oberfläche eröffnet und man kann zwischen den Modulen ADINA-IN, ADINA-PLOT, ADINA und ADINA-T auswählen. Unter ADINA-IN und ADINA-PLOT werden die Modelle interaktiv erzeugt bzw. ausgewertet und unter ADINA bzw. ADINA-T wird die Analyse durchgeführt.
Für große Probleme kann man die Analyse-Module ADINA und ADINA-Tauch auf dem FE-Server nz55 aufrufen. Dies geschieht bekanntermaßen über Batch-Jobs:
für ADINA: | adina7 -j identifier ...
|
für ADINA-T: | adinat7 -j identifier ... |
Eine genaue Beschreibung des ADINA-Systems und eine Kurzanleitung findet man im
WWW unter http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~ADINA/release.notes
und http://www.rz.uni-karlsruhe.de/~ADINA/adina7.html.
Hier ist auch beschrieben, wie man MSC/PATRAN als Prä- und Postprozessor für ADINA 7.0 einsetzen kann.
Dr. Paul Weber, Tel. -4035, Email: Paul.Weber@ rz.uni-karlsruhe.de.
Dr. Klaus Braune
Am 25.6.97 wurde die SAS-Version an den HP-UX-Workstations umgestellt auf die neue Version 6.12. Schwierigkeiten sind bei dieser neuen Version nicht zu erwarten. Sollte es dennoch Probleme geben, kann mit dem Befehl
sas -v611
auf die bisherige Version SAS 6.11 zurückgegriffen werden. Falls dieser Rückgriff erforderlich ist, schicken Sie bitte eine Email an braune@rz.uni-karlsruhe.de.
Die bisher noch verfügbare alte Version SAS 6.09 wurde im Zuge der Umstellung auf SAS 6.12 gelöscht.
Geändert hat sich in SAS 6.12 das Erscheinungsbild der TOOLBOX, die nunmehr eine integrierte Kommandozeile enthält. Hinzugekommen ist ein weiteres Bedienelement, der DESKTOP. Es handelt sich dabei um ein Fenster mit Icons, die durch Anklicken aktiviert werden können. Bei Bedarf kann dieser Desktop um eigene Einträge erweitert werden. Man erreicht den Desktop durch Eingabe des Befehls DESKTOP oder über die Pulldown-Menüs 'Globals - Desktop'. Die Toolbox mit der Kommandozeile wird beim Start von SAS automatisch geöffnet.
Dr. Klaus Braune, Tel. -4031, Email: braune@rz.uni-karlsruhe.de.
Veranstaltungen
Prof. Dr. Willi Schönauer
Blockvorlesung 1637+1638 (2+2 SWS)
Datum: | 6.10.-10.10.98 (letzte Ferienwoche)
|
---|
Zeit: | Mo.-Fr. 8.30-10.00 Uhr, 10.30-12.00 Uhr, Mo.-Do. 14.30-16.00 Uhr
|
---|
Ort: | Otto Lehmann Hörsaal, Physik-Flachbau |
Prof. Dr. Willi Schönauer/Hartmut Häfner
Übungen
Zeit: | Mo. 16.30-18.00 Uhr und weitere Termine (auch Sa. vormittag).
|
---|
Ort: | RZ, Seminarraum 217 und Terminalraum |
Inhalt:
die Vorlesung behandelt die Grundlagen für die effiziente Nutzung von Vektor- und Parallelrechnern (Supercomputern). Es werden die Prototypen des Vektorrechners, des Superskalarprozessors und der daraus aufgebauten Shared Memory und Distributed Memory Parallelrechner vorgestellt. Dann werden für die wichtigsten Aufgaben der numerischen Mathematik die Datenstrukturen und Algorithmen für eine effiziente Nutzung dieser Rechnerarchitekturen behandelt. Es ist beabsichtigt, zwei Vektorrechner sowie zwei Parallelrechner im Detail zu diskutieren und in den Übungen zu nutzen (Übungsschein).
Voraussetzung:
Erfahrung am UNIX-System, Fortran-Kenntnis. Im WS schließt sich ein Vertiefungspraktikum für Shared und Distributed Memory Supercomputer an. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Nächster Termin: 2.3.-7.3.98
Prof. Dr. Willi Schönauer
Programmieren II: UNIX-Welt, Programmiersprachen, effiziente Rechnernutzung 1516+1517 (2+2 SWS)
Datum: | 22.9.-26.9.97 (drittletzte Ferienwoche)
|
---|
Zeit: | Mo.-Fr. 8.30-10.00 Uhr, 10.30-12.00 Uhr. Mo.-Do. 14.30-16.00 Uhr
|
---|
Ort: | Otto-Lehmann Hörsaal, Physik-Flachbau |
Prof. Dr. Willi Schönauer/Hartmut Häfner
Übungen am UNIX-System
Datum: | Di. ab 16.30 Uhr und weitere Termine
|
---|
Ort: | Terminalraum des Rechenzentrums |
Inhalt:
Bereitstellung des "Handwerkszeugs" zur effizienten Benutzung des UNIX-Systems zur Bearbeitung von Ingenieurproblemen. Es werden skizzenhaft behandelt: Hardware, Betriebssystem, Assembler, Steuersprache, Programmiersprachen, Programmiermethodik, effizientes numerisches Rechnen. Handschriftliches Skriptum bei Kellner + Moessner.
Voraussetzung:
Grundkurs Programmieren oder eigene Programmiererfahrung. Die Beherrschung des UNIX-Systems ist selbst wieder Voraussetzung für die Ausbildung am Supercomputer. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Nächster Termin: 16.2.-21.2.98.
Nikolaus Geers
Für zukünftige Nutzer des Parallelrechners IBM RS/6000 SP bietet das Rechenzentrum in der Woche vom 14. bis 18. Juli 1997 einen Einführungskurs an, in dem die Architektur des Parallelrechners IBM RS/6000 SP, die Betriebsumgebung für das parallele Rechnen, die verschiedenen Parallelisierungskonzepte, Softwarewerkzeuge zur Fehlersuche und zur Optimierung paralleler Programme sowie verfügbare Anwendungsprogramme vorgestellt werden sollen.
Kurszeiten:
Datum: | 14.7. bis 18.7.1997
|
---|
Zeit: | 10.00 bis 12.30 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum 217, 2. OG
|
---|
Übungen:
|
---|
Zeit: | 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -111, UG |
Vorgesehen sind folgende Themen:
- Parallelrechner und Parallelisierungskonzepte
- Architektur der IBM RS/6000 SP
- Integration der SP in die Rechnerumgebung der Universität Karlsruhe
- Dateisysteme
- Parallel Environment
- Message Passing Interface (MPI)
- High Performance Fortran
- Programmierwerkzeuge für Fehlersuche und Programmoptimierung,
- Programmoptimierung,
- Programmbibliotheken,
- Batchverarbeitung mit LoadLeveler
Anmeldungen zu diesem Kurs sind an die Betriebs-auskunft des Rechenzentrums (Tel. -3751) zu richten.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Nikolaus Geers (geers@rz.uni-karlsruhe.de) oder an Herrn Michael Hennecke (hennecke@rz.uni-karlsruhe.de).
Weitere Informationen zur IBM RS/6000 SP finden Sie im WWW unter: http://www.uni-karlsruhe.de/~SP/
Nikolaus Geers, Tel. -3755, Email: geers@rz.uni-karlsruhe.de.
Joachim Katerbau
Das Visualisierungspaket VIZ/Express der Firma AVS ist Teil des neuen Produktzweiges AVS/Express, das auf vielen Unixplattformen und unter Windows95 und Windows NT installiert werden kann. Im Rahmen der Landeslizenz kann es für jährliche Kosten von 500 DM auf Institutsrechner installiert werden, auf den Rechnern des RZ stehen fünf Lizenzen kostenlos bereit.
VIZ/Express ist völlig neu in C geschrieben, der funktionale Umfang ist ähnlich zu AVS_5.3 und umfaßt Darstellungen im 2D-Bereich, Bearbeitung von Pixelbildern bis zur Darstellung von unstrukturierten 3D-Volumendaten in verschiedenen Abbildungsarten, wobei im Gegensatz zu AVS_5.3 die Daten seltener innerhalb der Module kopiert werden müssen und die Benutzeroberfläche mehr dem Motif-Standard angepaßt ist.
Nutzen Sie die Möglichkeit, VIZ im Kompaktkurs kennenzulernen!
Anmeldung zum VIZ/Express-Visualisierungskurs per Email an: katerbau@rz.uni-karlsruhe.de
Weitere Infos zu AVS und AVS/Express im WWW unter http://www.uni-karlsruhe.de/Uni/RZ/Software/Anwendungen/Grafik/AVS/
Kurszeiten:
Datum: | 21.7 bis 23.7.97
|
---|
Zeit: | 10.15 -12.30 Uhr, 14.15 - 16.45 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -101, UG |
Der Kurs wird von Frau Dr. Schroeck-Pauli (RZ, Uni Ulm) durchgeführt. Institutsmitarbeiter und Studierende, die ihre Daten graphisch darstellen möchten, sind zur Teilnahme (maximal 16) eingeladen.
Dr. Klaus Braune
LaTeX ist ein auf TeX aufbauendes Makropaket, mit dessen Hilfe sich auf relativ einfache Weise Dokumente mit mathematischen Formeln, Abbildungen und Querverweisen erstellen lassen.
In der Zeit vom 1.9. bis 5.9.1997 findet ein Einführungskurs in LaTeX statt. Ziel des Kurses ist es, LaTeX kennenzulernen und die Erstellung von Texten mit Hilfe von LaTeX zu erlernen. Die Übungen zum Kurs finden unter UNIX statt. Für die Teilnahme am Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die im Kurs erworbenen Kenntnisse können bei der Textverarbeitung an PCs ebenso angewendet werden wie auf Workstations und Großrechnern.
Kursbeginn: | Montag, 1.9.1997, 9.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum 217, 2. OG
|
---|
Kursende: | Freitag, 5.9.1997, 17.00 Uhr |
Behandelte Themen:
- Allgemeine Informationen über TeX und LaTeX
- Genereller Aufbau und Gliederung eines Dokuments
- Die vordefinierten Dokumenttypen und Änderungen des Layouts
- Standardschriften und die Verwendung zusätzlicher Schriften
- Silbentrennung, Umlaute und scharfes s
- Listen, Tabellen, Zitate, Fußnoten
- Einfache Graphiken
- Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und weitere Verzeichnisse
- Setzen mathematischer Formeln
Der Kurs findet in Raum 217 bzw. -111 (Übungen) des Rechenzentrums statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 begrenzt. Zur Anmeldung liegen vorbereitete Listen in der Betriebsauskunft aus (Herr Weih, Tel. - 3751).
Weitere Informationen zu TeX und zum LaTeX-Kurs finden Sie im WWW unter http://www.uni-karlsruhe.de/~rz32/tex.html.
Literatur:
H. Kopka: LaTeX: Eine Einführung. Addison-Wesly, 1989
L. Lamport: LaTeX, A Document Preparation System, User's Guide and Reference Manual. Addison-Wesly, 1985
H. Partl, E. Schlegl, I. Hyna: LaTeX-Kurzbeschreibung. Im Rahmen der verschiedenen TeX-Installationen des RZ als LaTeX-Datei verfügbar.
Dr. Klaus Braune
Der nächste SAS-Einführungskurs (Statistical Analysis System) findet vom 15.9. bis 19.9.1997 statt. Ziel des Kurses ist das Kennenlernen und Anwenden von SAS. Vorkenntnisse sind für die Kursteilnahme nicht erforderlich. Die erworbenen Kenntnisse können an Workstations oder PCs eingesetzt werden.
Die statistischen Grundlagen sind nicht Lehrstoff des Kurses!
Kursbeginn: | Montag, 15.9.1997, 9.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum 217, 2. OG
|
---|
Kursende: | Freitag, 19.9.1997, 17.00 Uhr |
Programm:
Montag 15.9.1997
9.00 - 9.45 | Begrüßung der Teilnehmer, Vorstellung des Programms, Überblick über Statistikprogramme am Rechenzentrum
|
10.00 - 12.00 | Das SAS-System, SAS/DMS (Bildschirmoberfläche für SAS mit eigenem Editor), Literatur
|
14.00 - 15.00 | Aufbau von SAS-Programmen, Variablen, Daten, Dateien
|
15.00 - 17.00 | Betreute Übung |
Dienstag 16.9.1997
9.00 - 10.30 | Eingabe von Daten in SAS
|
10.30 - 12.00 | Betreute Übung
|
14.00 - 15.00 | Ausgabe und einfache Auswertungen von Daten
|
15.00 - 17.00 | Betreute Übung |
Mittwoch 17.9.1997
9.00 - 10.15 | Interaktive Dateneingabe, Maskenerstellung (SAS/FSP)
|
10.15 - 12.00 | Betreute Übung
|
14.00 - 15.30 | Graphische Darstellung von Daten (SAS/ GRAPH) I>
|
15.30 - 17.00 | Betreute Übung |
Donnerstag 18.9.1997
9.00 - 10.30 | Graphische Darstellung von Daten (SAS/ GRAPH) II
|
10.30 - 12.00 | Betreute Übung
|
14.00 - 15.00 | Statistische Prozeduren - Überblick und Beispiel (SAS/STAT)
|
15.00 - 17.00 | Betreute Übung |
Freitag 19.9.1997
9.00 - 10.15 | Überblick über die Möglichkeiten von
|
- SAS/ETS (Zeitreihenanalyse)
- SAS/OR (Operations Research)
- SAS/IML (Interactive Matrix Language)
- SAS/AF (Programmierung von Menü-Oberflächen),
- SAS an anderen Geräten, automatischer Ablauf
10.15 - 12.00 | Betreute Übung
|
14.00 - 15.00 | Zusammenfassung der Kursinhalte, Fragen, Abschlußdiskussion
|
ab 15.00 | Betreute Übung |
Der Kurs findet im Raum 217, die Übungen im Raum -111 des Rechenzentrums statt (unter AIX). Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Zur Anmeldung liegen vorbereitete Listen in der Betriebsauskunft aus (Herr Weih, Tel. -3751).
Weitere Informationen zu SAS und zum SAS-Kurs finden Sie im WWW unter http://www.uni-karlsruhe.de/~rz32/sas.html.
Literatur:
SAS Version 6 - Eine Einführung mit Beispielen. Skript zum Kurs
Flury, Riedwyl: Angewandte multivariate Statistik. Stuttgart / New York 1983
Karin Rupprecht
Dieser eintägige Kurs bietet Ihnen einen Einstieg in das Betriebssystem Windows 3.x. Der Zusammenhang zwischen Betriebssystem und Textverarbeitungssys-tem bzw. anderen Programmen, z.B. Excel, Access, PowerPoint wird erläutert. Weiterhin lernen Sie wichtige Funktionen kennen, die Ihnen das tägliche Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der Dateiverwaltung unter Windows 3.x, dem Kernstück für das Arbeiten mit dem Textverarbeitungssystem Word.
Anmerkung:
Dieser Kurs dient als Vorbereitung für die Word für Windows-Anfänger-(Fortgeschrittenen)kurse.
Einsteiger sollten zunächst den Word für Windows-Einsteigerkurs, dann einen Kurs zum entsprechenden Betriebssystem und anschließend einen der Word für Windows-Anfängerkurse besuchen.
Kurs-Nr.: | BS-01
|
---|
Kurszeiten: | Mittwoch, 20.08.1997 von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 100,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Referent: | Holger Kistner
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters. |
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Da inzwischen bereits einige Institute mit dem Betriebssystem Windows 95 bzw. Windows NT arbeiten, die Textverarbeitung am Rechenzentrum aus technischen Gründen jedoch noch unter Windows 3.x erfolgt, stellt dieser Kurs eine Art Nachtrag bzw. Zusatzinformation für das Arbeiten unter Windows 95 bzw. Windows NT dar. Der Unterschied zwischen Windows 3.x und Windows 95 bzw. Windows NT liegt im wesentlichen in der Dateiverwaltung. Daher liegt der Schwerpunkt dieses Kurses auf der Dateiverwaltung unter Windows 95 bzw. Windows NT, dem Kernstück für das Arbeiten mit dem Textverarbeitungssystem Word.1.
Sonstige Inhalte entsprechen denen des Windows 3.x-Kurses.
Beachten Sie außerdem die Anmerkung unter "Windows 3.x bzw. Dateiverwaltung unter Windows 3.x".
Kurs-Nr.: | BS-02 (1. Termin: Do., 21.08.1997)
BS-03 (2. Termin: Mo., 15.09.1997)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Donnerstag, 21.08.1997
2. Termin: Montag, 15.09.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 100,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Referent: | Holger Kistner
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters. |
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Der Einsteigerkurs (entspricht dem ehemaligen Anfängerkurs I) ist für Personen gedacht, die keine bzw. wenige PC-Kenntnisse haben, und sollte bei diesem Personenkreis den Kursen zu den Betriebssystemen und dem Anfängerkurs vorausgehen.
Im Einsteigerkurs erkläre ich die Winword (=Word für Windows)-Oberfläche und mache die Kursteilnehmer mit einfachen Textgestaltungsattributen (Schriftart und -größe verändern, einzelne Worte bzw. kleinere und größere Textabschnitte mit den Attributen fett, kursiv und unterstreichen versehen, Zeilenausrichtung und Zeilenabstand ändern usw.) vertraut. Weiterhin lehre ich die Kursteilnehmer, wie man ein Dokument erstellt, es speichert, schließt und wieder öffnet. Natürlich können die erstellten Schriftstücke auch ausgedruckt werden.
Kurs-Nr.: | WE-04
|
---|
Kurszeiten: | Mo. und Di., 18. und 19.08.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 200,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Unter anderem werden im Word für Windows-Anfängerkurs folgende Themen behandelt: Textgestaltung, Textbausteine, Fuß-/Endnoten, Numerierung und Aufzählungen, Tabulatoren, Spalten, Tabellen, individuelle Anpassung des Funktionsrepertoires von Menüs, Symbolleisten und Tastaturkommandos.
Kurs-Nr.: | WA-05 (1.Termin: 25. - 29.08.97)
WA-06 (2. Termin: 22. - 26.09.97)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Mo. - Fr., 25. - 29.08.1997
2. Termin: Mo. - Fr., 22. - 26.09.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ,Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 500,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Kurs-Nr.: | WF-07 (1. Termin: Mo., 08.09.97)
WF-08 (2. Termin: Mi., 08.10.97)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Montag, 08.09.1997
2. Termin: Mittwoch, 08.10.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 100,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Der Kurs "Seriendruck, spezial" beinhaltet neben weiterführenden Themen zum Seriendruck u. a. folgendes: Serienbrief, Adreßetiketten, Datensätze sortieren und filtern und natürlich viel Zeit zum Üben.
Kurs-Nr.: | WF-09
|
---|
Kurszeiten: | Do. und Fr., 11. und 12.09.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 200,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Themen des Kurses "Wissenschaftliche Texte und große Textprojekte" sind u. a.: Formatvorlagen, Text strukturieren, Inhalts-, Stichwort- und Abbildungsverzeichnis erstellen, Definition von Abschnitten, Gestaltung von Kopf-/Fußzeilen, Arbeiten mit Zentraldokumenten (beispielsweise bei Büchern).
Kurs-Nr.: | WF-10
|
---|
Kurszeiten: | Mi. und Do., 17. und 18.09.1997 jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 200,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Der Informationsaustausch über das Internet nimmt immer mehr zu. Um im Internet veröffentlichen zu können, müssen Sie sich nicht notwendigerweise in eine neue Software einarbeiten. Es ist einfach, im Internet unter Zuhilfenahme des gewohnten Textverarbeitungssystems, in diesem Fall Word für Windows, zu veröffentlichen. Damit wird dem Ganzen der Schrecken, den oft Neues mit sich bringt, genommen. Vielmehr werden so Veröffentlichungen im Internet zu einem wirklichen Vergnügen.
Kurs-Nr.: | WF-11 (1. Termin: Di., 16.09.97)
WF-12 (2. Termin: Mo., 06.10.97)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Dienstag, 16.09.1997
2. Termin: Montag, 06.10.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 100,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Der Informationsaustausch über das Internet nimmt immer mehr zu. Um im Internet veröffentlichen zu können, müssen Sie sich nicht notwendigerweise in eine neue Software einarbeiten. Es ist einfach, im Internet unter Zuhilfenahme des gewohnten Textverarbeitungssystems, in diesem Fall WordPerfect für Windows, zu veröffentlichen. Damit wird dem Ganzen der Schrecken, den oft Neues mit sich bringt, genommen. Vielmehr werden so Veröffentlichungen im Internet zu einem wirklichen Vergnügen.
Kurs-Nr.: | WF-13
|
---|
Kurszeiten: | Dienstag, 07.10.1997
von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 100,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de
Karin Rupprecht
An diesem Workshop können sowohl Word- als auch WordPerfect-Benutzer teilnehmen. Voraussetzung für diesen zweitägigen Workshop ist der Kurs für Fortgeschrittene "Dokumentvorlagen/Geschäftsbrief" bzw. der Word- oder WordPerfect-Fortgeschrittenenkurs der Wintersemesterferien 96/97. Diese Kurse vermitteln Wissen darüber, wie Sie beispielsweise eine Vorlage für einen Briefbogen oder ein Fax-Formular erstellen können.
Der Workshop "Schriftwechsel - Die Visitenkarte unserer Arbeitsstelle/der Universität" baut auf diesen Kursen auf, wobei es hier zunächst um Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung, vor allem für Briefe, geht. Anschließend bekommen Sie die Möglichkeit, eigene bzw. institutseigene Briefvorlagen, Fax-Deckblätter oder sonstige Formulare zu erstellen. Die Gründe für die Aufnahme dieses Workshops ins Programm, waren einerseits die vorhergehenden Kurse und viele Gespräche mit Betroffenen, die immer wieder darüber klagen, daß sie im täglichen Institutsalltag keine Gelegenheit finden, sich die verschiedenen notwendigen Vorlagen zu erstellen, die wiederum die tägliche Sekretariatsarbeit wesentlich beschleunigen und erleichtern. Der Workshop bietet Ihnen u. a. die Gelegenheit, die gewünschten Vorlagen zu erstellen sowie sich bei technischen und gestalterischen Problemen und Fragen zu diesem nicht ganz einfachen Thema "Dokumentvorlagen/Geschäftsbrief" Hilfe zu holen.
Kurs-Nr.: | WS-14, 1. Termin: 09. u. 10.09.97
|
---|
| WS-15 , 2. Termin: 09. u. 10.10.97
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Di. und Mi., 9. und 10.09.1997
2. Termin: Do. und Fr., 09. und 10.10.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ,Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 220,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de
Karin Rupprecht
Zu den wichtigsten Aufgaben einer Sekretärin/Verwaltungsangestellten gehört die Schreibarbeit. Sie muß u. a. Ankündigungen, Einladungen, Aushänge, Zusammenfassungen formulieren oder vielleicht auch einen Dankesbrief und ein Grußwort verfassen. Mit ihrer Sprach- und Schreibkompetenz unterstützt sie die Präsentation des Instituts und sorgt für den erfolgreichen Dialog mit der universitären und außeruniversitären Öffentlichkeit. Ein Sekretariat ist sozusagen die Stabsstelle für schriftliche Kommunikation innerhalb eines Instituts. Sprach- und Schreibkompetenz zählt zu den Schlüsselqualifikationen beruflichen Erfolgs. Ziel dieses Fortbildungsseminars ist es, das eigene Sprach- und Schreibpotential kennenzulernen, zu erweitern und zu trainieren. Die Teilnehmer werden in die Grundregeln verständlichen Schreibens eingeführt und lernen, pointiert und lebendig zu formulieren. Sie erhalten Tips, wie Sie Blockaden überwinden und ihre Kreativität fürs Schreiben benutzen können. Durch verschiedene Übungen wird ihr Sprachbewußtsein geschult und Sie erfahren, wie Sie Texte ansprechend verfassen und sinnvoll aufbauen können. Gestaltet wird das Seminar mit Schreibübungen, Auswertungsrunden, Theorie sowie Gespräch und Diskussion.
Kurs-Nr.: | WS-16
|
---|
Kurszeiten: | Mi. und Do., 01. und 02.10.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | Sitzungszimmer des Personalrats Hauptbau Ostflügel (Geb.-Nr. 10.11) Raum 237/238 (2. OG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 250,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Teilnehmerzahl: | mindestens 8 Personen, maximal 12 Personen
|
---|
Referentin: | Lisa Sterr M.A., Journalistin, Germanistin, Trainerin
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
Karin Rupprecht
Schwerpunkte des Excel-Anfängerkurses sind:
- Grundlagen, Arbeitsblätter erstellen und ändern
- Tabellen und Diagramme aufbauen und drucken
- Datenverwaltung und Präsentationsgrafik
- praktische Beispiele und Übungen.
Kurs-Nr.: | TK-17 (1. Termin: 18. - 22.08.97)
TK-18 (2. Termin: 15. - 19.09.97)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Mo. bis Fr., 18. - 22.08.1997
2. Termin: Mo. bis Fr., 15. - 19.09.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum 114b (1. OG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 300,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Referent: | Helmut Korb
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de
Karin Rupprecht
Themen des Access-Anfängerkurses sind u. a.:
- Datenbank erstellen
- Tabelle erstellen und bearbeiten
- Daten erfassen
- Sortieren und Filtern von Datensätzen
- Abfragen erstellen, Datenausgabe, Datenbankobjekte bearbeiten
Kurs-Nr.: | DB-19 (1. Termin: 01. - 05.09.97)
DB-20 (2. Termin: 13. - 17.10.97)
|
---|
Kurszeiten: | 1. Termin: Mo. bis Fr., 01. - 05.09.1997
2. Termin: Mo. bis Fr., 13. - 17.10.1997
jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
|
---|
Ort: | RZ, Raum -120 (UG)
|
---|
Kursgebühr: | DM 500,-/Person (einschließlich Kursmaterialien)
|
---|
Anmeldung: | schriftlich bei Karin Rupprecht, unter Angabe der Kursnummer, Name, Institut, Telefon und Unterschrift des Institutsleiters.
|
---|
Karin Rupprecht, Tel. -4031, Email: Karin.Rupprecht@rz.uni-karlsruhe.de.
09. Juli 1997