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Prof. Dr. G. Schneider
Die seit Jahren konsequent vorangetriebene Vernetzung des Campus führt dazu, daß das Leistungsvermögen moderner Kommunikationsmethoden von vielen als Standard akzeptiert und sogar als Normalfall gesehen wird. Umso schmerzlicher ist es dann für den einen oder anderen, wenn zum bevorzugten Partner nur eine schlechte oder vielleicht gar keine Netzverbindung besteht. Was liegt näher als die mittlerweile preiswert verfügbare Infrastruktur wie Hochgeschwindigkeitsmodems oder gar ISDN zu nutzen, um selbst das Campusnetz zum (aus eigener Sicht wichtigen) Zielort zu verlängern?
Bei solchen eigenmächtigen Maßnahmen begibt man sich leicht in gefährliche Gewässer, sowohl was die juristischen Verträge angeht, an welche die Hochschule gebunden ist, als auch in Bezug auf die Stabilität des Internets. Durch unsachgemäße Konfiguration läßt sich leicht erhebliche Verwirrung erzeugen.
Die Probleme sollen an einigen Beispielen verdeutlicht werden. Diese Beispiele sind zwar frei erfunden, haben aber eine erstaunliche Ähnlichkeit mit bereits eingetretenen Fällen.
Beispiel 1: Der Partner am Institut X der Universität Linz ist zwar über Internet erreichbar, aber die Qualität ist schlecht. Daher verbindet man das eigene Institutsnetz via ISDN mit dem Institutsnetz von X und setzt einfach TCP/IP zur Kommunikation ein.
Beide Institutsnetze sind aber auch über das jeweilige Campusnetz via Internet verbunden. Von Karlsruhe aus geht dies via den Partner DFN ins EuropaNet bis nach Genf und dort ins Ebone, an das Österreich angeschlossen ist. Via Ebone führt der Weg nach Wien ins österreichische Netz und weiter nach Linz.
In dieser komplizierten Netzstruktur spricht sich allerdings die selbstgeschaltete neue Verbindung recht schnell bei den Routern herum, vor allem, wenn sie besser ist als die bisherigen. Statt des Übergabepunktes CERN werden nun immer mehr Routen über die selbstgelegte Verbindung geführt.
Wird nun diese Privatverbindung unterbrochen, so kappt man gleichzeitig auch noch zahlreiche andere Kommunikationspfade. Für den entfernten Internet-Nutzer, dem diese Eigenmächtigkeiten ja nicht bekannt sind, hat dies jedoch zur Folge, daß eine ganze Reihe von Verbindungen (zumindest zeitweise) nicht mehr funktionieren. Die Schuld wird dann beim Netzbetreiber gesucht und dieser verbringt sinnlos Zeit mit der Fehlersuche.
Noch interessanter wird der Fall, wenn die eigene Verbindung auf 'auto-dial' gestellt ist. Dann wird für jedes (auch fremde) IP-Packet die Verbindung aufgebaut und die entstehenden Wählleitungsgebühren gehen voll zu Lasten des Institutsetats. Zwar freut sich die internationale Gemeinschaft über einen solchen Service, aber niemand erstattet die Gebühren. In einem derartigen Fall mußte im vergangenen Jahr der Institutshaushalt mit einer fünfstelligen Summe belastet werden.
Beispiel 2: Der Partner ist ein Industrieunternehmen ohne Internetanschluß, mit dem eine Kooperation auf Drittmittelbasis besteht.
Durch Schaltung einer TCP/IP-Verbindung zwischen Institut und Unternehmen wird nun dieser Partner gleichzeitig auch über das Campusnetz an das Internet angeschlossen. Insbesondere kann er alle Außenverbindungen der Universität mitnutzen, ohne dafür bezahlen zu müssen. An sich ein netter Service, mag man einwerfen: endlich wird die Industrie auch mit dem Internet vertraut gemacht.
Allerdings verbieten die Verträge der Universität mit dem DFN-Verein, der unsere Außenanbindung sicherstellt, explizit eine kommerzielle Nutzung sowie die Mitversorgung anderer Teilnehmer. Die Universität hat sich schriftlich verpflichtet, auf die Einhaltung der Verträge zu achten. Bei Verstößen kann die Universität von der Nutzung des Wissenschaftsnetzes ausgeschlossen werden. Und das geschilderte Beispiel ist ein klarer Verstoß gegen solche Vereinbarungen.
Ferner haben das Rechenzentrum und auch der Rechnungshof wenig Verständnis für die Subventionierung von Industrieunternehmen über den Universitätshaushalt. Die Außenanbindungen der Fridericiana sind nämlich keineswegs umsonst; allein der 2 Mbit/s-WIN-Anschluß schlägt mit DM 360.000,- pro Jahr zu Buche. Nur aufgrund der Pauschalisierung der Gebühren konnte bisher auf eine Einzelabrechnung verzichtet werden.
Beispiel 3: Ein Mitarbeiter will auch von zuhause aus per TCP/IP mit den Institutsrechnern kommunizieren und betreibt daher eigene Modems. Zwecks Arbeitsersparnis wird auf Zugangskontrolle verzichtet.
Damit sind leider sogenannte anonyme Internetzugänge bereitgestellt. Dies verstößt nicht nur gegen das Selbstverständnis des Internets (man kann nun beispielsweise Hacker nicht mehr zurückverfolgen), sondern auch gegen die Verträge der Universität mit den Netzanbietern. Außerdem erfordern solche Zugänge auch Veränderungen bei den ARP-Tabellen, was die Betriebssicherheit des Campusnetzes nachhaltig stören kann. Allein deshalb muß das Rechenzentrum im Interesse aller Nutzer in solchen Fällen eingreifen.
Die Tatsache, daß solche unqualifizierten Eingriffe möglich sind, bedeutet keinesfalls, daß das Internet (das Campusnetz ist ja ein Teil desselbigen) per se unausgereift ist. Vielmehr wird bewußt auf die Mündigkeit des Benutzers vertraut. Auf diese Weise werden ein hohes Maß an Freizügigkeit und damit Möglichkeiten zur innovativen Netznutzung gewahrt. Die grundlegenden Spielregeln müssen jedoch eingehalten werden. Mit entsprechendem Personalaufwand ließen sich aber auch strikte Überwachungsmaßnahmen durchsetzen.
Was kann man dann tun, wenn trotzdem Bedarf an individueller Kommunikation besteht?
Die einfachste Lösung ist, völlig auf den Einsatz von TCP/IP zu verzichten. Es gibt andere Protokolle, die bei Punkt-zu-Punkt Verbindungen (wie sie bei Kooperation mit einem Partner üblich sind) eine ähnliche Funktionalität bieten. Filetransfers können beispielsweise auch anders abgewickelt werden, z.B. bei ISDN direkt über die CAPI-Schnittstelle. Bedenken Sie jedoch, daß Ihr Kooperationspartner volles Zugangsrecht auf die Ressourcen der Universität hat, wenn Sie ihm einen Account auf einem vernetzten Institutsrechner einräumen. Sie sind dann gehalten, einen Mißbrauch zu verhindern.
Wenn TCP/IP als Verbindungsprotokoll wirklich unverzichtbar sein sollte, so sprechen Sie zunächst mit uns (Herr Dr. B. Lortz, Tel. -4030, Vertreter Herr E. Weber, Tel. -2066). Wir werden dann mit Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie Störungen des allgemeinen Netzbetriebes zu vermeiden sind, und wie Sie verhindern können, daß Dritte Ihre ISDN-Verbindung mitbenutzen und Ihnen so hohe Kosten verursachen. Stellen Sie bitte auf keinen Fall Außenverbindungen ohne vorherige Abstimmung her, wir müßten sonst Ihr Netzwerksegment vom Campusnetz abtrennen, um sicherzustellen, daß andere Netzbenutzer durch Ihre Aktivitäten nicht gestört werden.
In solchen Fällen schlagen wir vor, die Dienste des Rechenzentrums in Anspruch zu nehmen. Wir können sicherstellen, daß gegen die Verträge und die Funktionalität nicht verstoßen wird.
Wir betreiben derzeit 24 Modem-Wähleingänge (die Anzahl wird in Kürze auf etwa 40 erweitert), auf denen tagsüber durchaus noch Kapazität frei ist. Über diese Zugänge kann auf Wunsch ein Institutsrechner direkt angesprochen werden; ein eigener Account auf RZ-Maschinen ist nicht nötig. Über diese Zugänge kann auch IP abgewickelt werden; wir haben sichergestellt, daß dabei keine Konflikte mit den internationalen Tabellen entstehen.
Ferner wird in Kürze ein ISDN-S2m-Anschluß in Betrieb genommen. Damit können Kooperationspartner auch via ISDN Kontakt mit der Universität aufnehmen. Auf Wunsch kann gleichfalls TCP/IP genutzt werden; auch hier gibt es keine Konflikte mit den internationalen Standards.
Wir glauben, daß unser Angebot in Bezug auf Kommunikationsdienste so umfassend ist, daß auf zeitraubende und unsichere Eigenlösungen verzichtet werden kann. Sollten dennoch Wünsche offenbleiben, so sprechen Sie vorher mit uns, damit keine Probleme oder Mißverständnisse entstehen.
Während anderswo noch über die Nutzung von Datennetzen nachgedacht wird, hat in Karlsruhe die Zukunft auch auf diesem Sektor schon begonnen. Das Uniradio Baden, in dem über neue und wichtige Entwicklungen an der Universität berichtet wird, kann nun weit über den Badener Raum hinaus auch weltweit empfangen werden. Ermöglicht wird dies durch das weltumspannende Datennetz Internet.
Am Rechenzentrum werden die Beiträge der Fridericiana regelmäßig digitalisiert und als .WAV-Datei im Netz bereitgestellt. Ein Abspielen der Sendungen ist auf jedem PC, der über eine Soundkarte verfügt, problemlos möglich. Da das WAV-Format auch in andere Dateien leicht gewandelt werden kann, sind auch MACs und Workstations als Ausgabegeräte möglich.
Interessant ist dabei vor allem, daß man nicht mehr an die festen Sendezeiten des Uniradios gebunden ist, sondern sich die Beiträge dann anhören kann, wenn man Zeit und Muße dazu hat. Diese Entwicklung wird mit dem neudeutschen Wort 'Radio on demand' umschrieben. Die Bereitstellung aktueller Beiträge aus dem Universitätsumfeld ist für die Erforschung dieser neuen Entwicklungen sicherlich wertvoll; man kann sich somit frühzeitig mit dem neuen Medium vertraut machen.
Die 3-Minuten-Spots benötigen etwa 2 Mbyte auf der Festplatte. Über die 100 Mbit/s-Verbindung zwischen Karlsruhe und Stuttgart kann diese Datenmenge in weniger als einer Sekunde übertragen werden; damit ist auch die Landeshauptstadt ohne Verzögerung über die neuesten Entwicklungen informiert.
Die Daten finden Sie auf dem WWW-Server der Universität,
wo auch die neuesten Pressemitteilungen zu finden sind. Falls Sie dennoch das Original bevorzugen: die Sendezeit ist dienstags von 18.00 - 19.00 Uhr auf Radio Regenbogen, UKW 100,8.
Die zunehmende Attraktivität des WWW führt erfreulicherweise dazu, daß immer mehr Institute die eigenen Aktivitäten im World Wide Web darstellen. Damit können sich Studierende direkt von den NICK-Terminals aus über Vorlesungen, Seminare, Praktika, etc. informieren. Der Phantasie bei der Seitengestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt - und dies trägt auch zu einer positiven Außendarstellung der Universität bei. Häufig werden auch eigene WWW-Server auf Institutsrechnern betrieben.
Dabei fällt jedoch auf, daß oft dieselben Fehler gemacht werden wie seinerzeit bei den ersten Electronic-Mail-Adressen: die Servernamen werden maschinenspezifisch gewählt. Wenn dann der fragliche Rechner außer Betrieb geht oder der WWW-Server auf einen anderen Computer umzieht, ist das für Außenstehende oft nicht ersichtlich und diese erhalten dann eine Fehlermeldung statt der erhofften Informationen.
Das Rechenzentrum, das den Universitäts-WWW-Server www.uni-karlsruhe.de betreibt, bietet daher seit längerem die Möglichkeit generischer WWW-Adressen an. Dabei handelt es sich um Alias-Einträge, die direkt auf die entsprechende Informations-Einstiegsseite verweisen. Eine solche homepage kann entweder auf dem zentralen WWW-Server oder aber auch auf einem institutseigenen Server liegen. Beim Verlagern des Datenbestandes auf einen anderen Rechner oder Plattenbereich braucht lediglich der Alias-Name geändert werden - und die Daten sind sofort wieder auffindbar. Ein weiterer Vorteil: die entsprechenden URLs sind sehr kurz und man kann sie sich daher leichter merken.
Solche Alias-Einträge können Sie formlos beantragen bei:
Andreas Ley, Tel. -4038
Für Institute, die keinen eigenen Server betreiben möchten, gibt es nun auch die Möglichkeit, Plattenkapazität auf dem zentralen Server zu erwerben (für 1 DM pro MB, Wartung und Backup inklusive). Der entsprechende Bereich steht dann dem Institut exklusiv zur Verfügung und wird per NFS an einen oder mehrere Institutsrechner exportiert. Damit können die Informationen mühelos in den Server eingespielt werden und stehen somit campusweit (sogar weltweit) zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an
Ursula Scheller, Tel. -4865
Kaufen Sie drei Indy mit R4600SC- oder R4400SC- Prozessor und Sie erhalten eine vierte Indy gleichen Typs kostenlos geliefert. Das entspricht pro Indy einem zusätzlichen Rabatt von 25% auf die für Lehre und Forschung gültigen Preise.
Da nicht alle Institute gleich ein Budget für drei oder mehr Maschinen haben, wären wir gerne bereit, die Interessenten zusammenzubringen. Hierzu geben Sie uns bitte Ihre Wunschkonfiguration, Ihre e-mail-Adresse, das Institut und Ihre Telefonnummer bekannt. Wir würden dann eine Liste aller Interessenten mit deren Wunschkonfiguration erstellen. Diese Liste wird Herrn Oberle vom Rechenzentrum (Tel. -2067, e-mail: oberle@rz.unikarlsruhe.de) jeweils aktualisiert zugestellt und kann bei ihm abgerufen werden. Sie können sich dann intern zu Bestellgemeinschaften zusammenschließen.
Laufzeit: ab sofort bis 30.6.95
W8B1-1G32 W8B1-1G64 W24B1-1G32 W24B1-1G32-AUT W24B1-1G32-WEB W8C1-1G32 W24C1-1G32 W24C1-2G64
Ansprechpartner:
Bernd Fuhrmann, Sales Rep Lehre & Forschung und öffentlicher Auftraggeber Silicon Graphics Germany
Es wurde schon in den RZ-News vom Oktober 1994 angekündigt, daß eine MATLAB/SIMULINK-Lizenz für mehrere UNIX-Plattformen beschafft werden soll. Dies ist mittlerweile geschehen und einige Institute haben auch schon mit dem Programm gearbeitet. Wir wollen hier MATLAB nochmal vorstellen und die Nutzungsmodalitäten beschreiben. Sehr viel genauer steht dies alles im
Die Lizenz umfaßt die Toolboxen für
Bei der Lizenz handelt es sich um eine Floating License für 50 Benutzer auf den Plattformen HP9000 (HP-UX 9.0x), IBM RS6000 (AIX 3.2.5) und SUN (SunOS 4.13 und Solaris 2.3).
Auf den vom RZ administrierten Pools, die bisher auf HP-UX 9.05 umgestellt sind, steht MATLAB/SIMULINK zur Verfügung. Auf den HP9000- und den IBM RS6000-Workstations im RZ-Pool ist MATLAB allgemein zugänglich.
Alle Institute, deren Workstations unter HP-UX 9.05 betrieben werden, können das Programm auf ihr lokales Filesystem kopieren und ebenfalls damit arbeiten. Informationen hierzu sind im WWW oder beim Betreuer erhältlich.
Der Zugriff wird von einem License-Manager überwacht. Zur Aufnahme von Institutsmaschinen wenden Sie sich bitte unter Angabe des Host-Namens an den Betreuer.
Die Kosten für die Lizenz sind relativ hoch. Daher müssen wir einen Teil davon auf die Institute, die mit MATLAB arbeiten möchten, umlegen. Der Beitrag beträgt DM 1000,- pro Jahr und wird ab 1. Mai fällig. Dafür können MATLAB, SIMULINK und alle zur Verfügung stehenden Toolboxen genutzt werden.
Die Firma Scientific Computers, die MATLAB in Deutschland vertreibt, wird für alle Interessenten eine Eintagesveranstaltung im RZ durchführen. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Betreuer:
Der Wartungspool der Universität Karlsruhe bietet ab sofort in Kooperation mit der Informatik Rechnerabteilung einen Reparaturservice für SUN-Rechner an.
Reparaturen an SUN-Systemen können nun zentral bei der IRA in Eigenwartung durchgeführt werden. Durch die bei der IRA schon vorhandene Infrastruktur zur Wartung von SUN-Rechnern ist es möglich, die Reparaturen wesentlich preisgünstiger durchzuführen als bei einem vergleichbaren Firmentechnikereinsatz. Kurze Wege und günstige Ersatzteilbewirtschaftung ermöglichen einen schnellen Wiedereinsatz des defekten Gerätes.
Dieser Service steht allen Wartungspoolmitgliedern, die noch in einem gesonderten Rundschreiben benachrichtigt werden, zur Verfügung.
Universitätseinrichtungen, die SUN-Systeme betreiben und noch nicht Mitglied im Wartungspool sind, empfehlen wir, einen Beitritt in Erwägung ziehen. Wir versichern auch Ihre anderen Rechner.
Informationen zum Wartungspool allgemein oder zum neuen Service erhalten Sie bei
Jürgen Oberbeck, Raum 002, Tel. -4870,
Das Rechenzentrum hat mit der Newsgroup ka.uni.fundgrube eine Gerätebörse eingerichtet, in der den Instituten die Möglichkeit geboten wird, ausgemusterte Geräte zu offerieren.
Diese Angebote können auch im Campusinformations-System "NICK" abgerufen werden.
Das Rechenzentrum hält für seine Benutzer auch eine Sammlung von Druckschriften bereit über Betriebssysteme (darunter UNIX), Programmiersprachen, Unterprogramm-Bibliotheken und Software-Werkzeuge, sowie Benutzungsanleitungen für Graphik-Software, Rechnernetze und andere Produkte. Diese Druckwerke stehen im Raum der Programmierberatung (Raum -102) während der Öffnungszeit (Mo bis Fr 10.00 bis 17.00 Uhr) zur Einsichtnahme bereit. In begründeten Fällen können Werke aus dieser Sammlung (gegen Unterschrift) auch kurzzeitig ausgeliehen werden. Ein Online-Verzeichnis der mehr als 120 Druckschriften war bisher schon auf der IBM 3090 verfügbar über das Kommando INFO M (LITERAT2).
Ab sofort können sich jedoch auch WWW-Nutzer dieses Verzeichnis (21 KB) auf den Bildschirm holen. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich natürlich gerne einmal anschauen, welche weiteren Produkte und Dienstleistungen vom Rechenzentrum angeboten werden.
Dieter Kruk, Tel. -3785
Seit 1.4.1995 hat die Betriebsauskunft längere Öffnungszeiten:
Ursula Scheller
Allegro Common LISP
SymEdit
Netze selbst geschaltet! - Vielleicht hätten Sie doch jemand fragen sollen...
Radio on demand ist Realität
Uniradio Baden kann weltweit empfangen werden
Prof. Dr. G. Schneider
WWW-Server abhanden gekommen?
RZ bietet generische WWW-Adressen an
Prof. Dr. G. Schneider
e-mail: ley@rz.uni-karlsruhe.de.
e-mail: scheller@rz.uni-karlsruhe.de.
Kaufe 3 Workstations... erhalte 4 Workstations
Workstation-Aktion RW 410/Indy
Bernd Schuhmacher
Bernd Fuhrmann
Randbedingungen:
Bestellvarianten (es müssen Indys gleichen Typs sein!)
INDY, 133 MHz R4600SC, 8-Bit Color, 32MB, 1.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 20.700,-
INDY, 133 MHz R4600SC, 8-Bit Color, 64MB (one bank), 1.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 24.825,-
INDY, 133 MHz R4600SC, 24-Bit Color, 32MB, 1.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 27.375,-
WebFORCE Indy, Authoring Station (W24B1-1G32 plus WebMaic=3D Author, MPEG software)DM 29.025,-
WebFORCE Indy, Authoring Station (W24B1-1G32 plus WebMagic=3D Author, MPEG software, Nertsite Comm.server, Photoshop, Illustraor) DM 30.675,-
INDY, 175 MHz R4400SC, 8-Bit Color, 32MB, 1.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 26.475,-
INDY, 175 MHz R4400SC, 24-Bit Color, 32MB, 1.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 31.500,-
INDY, 175 MHz R4400SC, 24-Bit Color, 64MB (one bank), 2.0GB System Disk, 1280x1024, 17"Monitor, IndyCam DM 36.450,-
Greschbachstr. 3
76229 Karlsruhe
Tel. 0721/96207-15
Fax. 0721/621959
e-mail: berndf@karlsruhe.sgi.com
Bernd Schuhmacher
Siemens Nixdorf Informationssysteme AG
Scientific Computing
Am Friedenplatz 3
68165 Mannheim
Tel. 0621/429-1212
Fax: 0621/429-1289
e-mail:Bernd.Schuhmacher@mch.SNI.DE
Anwendungssoftware
MATLAB/SIMULINK Version 4.2 auf Workstations
Dr. P. Weber
MATLAB ist ein Programm für numerische Berechnungen, Datenanalyse und Visualisierung. SIMULINK ist ein Zusatz, der es erlaubt, grafisch unterstützt, große, nichtlineare, dynamische Systeme zu modellieren und zu simulieren. Toolboxen sind spezielle MATLAB-Anwendungen.
Michael Hennecke, Tel. -4862
e-mail: hennecke@rz.uni-karlsruhe.de
Dr. Paul Weber, Tel. -4035
e-mail: paul.weber@rz.uni-karlsruhe.de
Kurz berichtet...
Wartungspool der Universität Karlsruhe - Neu: Reparaturservice für SUN-Rechner
Jürgen Oberbeck
e-mail: juergen.oberbeck@rz.uni-karlsruhe.de.
Gerätebörse im WWW
Ursula Scheller
Literatur-Verzeichnis jetzt auch im WWW
Dieter Kruk
e-mail: kruk@rz.uni-karlsruhe.de.
Betriebsauskunft
Dr. R. Weiß
Mo - Fr 9.00 - 13.00 und 14.00 - 16.30 Uhr
Campuslizenzen der Universität Karlsruhe
MAC
Lisp-Compiler
Herr H. Korb, Raum 001.2, Tel. -4041,
e-mail: korb@rz.uni-karlsruhe.de
BFK-Tools
PC
Anti-Virus-Tools zum Erkennen und Entfernen von Computer-PC Viren. Kleinversion kostenlos, Vollizenz DM 70,-.
Herr Ch. Fischer, Raum -113, Tel. 376422,
e-mail: fischer@rz.uni-karlsruhe.de
CAD-PACK
PC, UNIX
2 1/2 D-CAD Paket mit CATIA/CADAM-ähnlicher Benutzeroberfläche. Die Ausgabe kann auf Plotter und graphikfähigen Druckern erfolgen. Auch für SUN/SPARC, IBM RS/6000 und HP 9000-400 verfügbar. Numerischer Coprozessor und Graphikkarte notwendig.
Herr C. Kienhöfer,Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: kienhoefer@rz.uni-karlsruhe.de
E!
PC
Frei programmierbarer Editor für DOS und OS/2
Herr J. Egeling, Raum -102, Tel. -2997
e-mail: juergen.egeling@rz.uni-karlsruhe.de,
Herr R. Wiegand, Raum -102, Tel. -2997
e-mail: ralf.wigand@rz.uni-karlsruhe.de
GKS-Gral
PC
Standardisierte FORTRAN-Bibliothek zum Aufbau von portablen Graphikprogrammen (auch auf Großrechner verfügbar). Numerischer Coprozessor und Ryan-McFarland Fortran 2.42 nötig.
Herr H. Kistner, Raum 001.2, Tel. -4041,
e-mail: kistner@rz.uni-karlsruhe.de
HCL-eXceed
PC
X-Terminal Software zur Anbindung von PCs an UNIX-Workstations mit X11-Oberfläche für DOS und Windows. Limitierte Anzahl von Einzellizenzen, die für DM 495,- abgegeben werden. Graphikkarte, Netzanschluß erforderlich.
Herr M. Suffel, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: suffel@rz.uni-karlsruhe.de
KAPPA
PC
Programm-Entwicklungssystem für wissensbasierte Applikationen unter Windows 3.1. Maus, Graphikkarte, Windows 3.1 und Kappa- Laufzeitsystem erforderlich.
Herr D. Oberle, Raum 315, Tel. -2067,
e-mail: oberle@rz.uni-karlsruhe.de
Mac-OS
MAC
Betriebssystem für MacIntosh
Herr H. Korb, Raum 001.2, Tel. -4041,
e-mail: korb@rz.uni-karlsruhe.de
MAPLE V
NeXT, PC, UNIX, MAC
Computer-Mathematik-System für symbolisches und numerisches Rechnen und für Visualisierung. Enthält über 2000 math. Funktionen. Verteilung über Campus-Netzwerk.
Herr D. Schmidt, (NeXT, PC, MAC)
Raum -102, Tel. -2997
e-mail: dieter.schmidt@rz.uni-karlsruhe.de
Herr N. Geers, (UNIX) Raum 212, Tel. -3755
e-mail: geers@rz.uni-karlsruhe.de
Microsoft
PC, MAC
Windows Applikationen, DOS Applikationen, Apple Applikationen, Betriebssysteme, Programmiersprachen, Netzwerksoftware
Herr D. Oberle, Raum 315, Tel. -2067
e-mail: oberle@rz.uni-karlsruhe.de
MPW
MAC
Macintosh Programmer's Workbench, integrierte Entwicklungsumgebung
Herr H. Korb, Raum 001.2, Tel. -4041,
e-mail: korb@rz.uni-karlsruhe.de
NAG C Library
UNIX
Umfangreiche mathematische Unterprogrammbib-liothek
Herr N. Geers, Raum 212, Tel. -3755,
e-mail: geers@rz.uni-karlsruhe.de
Herr M. Hennecke, Raum 210, Tel. -4862
e-mail: hennecke@rz.uni-karlsruhe.de
NAG/fl90
UNIX
Fortran-Bibliothek für technisch/wissenschaftliche Anwendungen
Herr N. Geers, Raum 212, Tel. -3755
e-mail: geers@rz.uni-karlsruhe.de
NAG-Fortran77 Library
UNIX, PC
Umfangreiche mathematische Unterprogrammbibliothek (auch auf Großrechner und PC verfügbar).
Herr N. Geers, Raum 212, Tel. -3755,
e-mail: geers@rz.uni-karlsruhe.de
Herr M. Hennecke, Raum 210, Tel. -4862
e-mail: hennecke@rz.uni-karlsruhe.de
NagFlib
PC
Umfangreiche mathematische Unterprogrammbibliothek (auch auf Großrechner verfügbar). Numerischer Coprozessor nötig.
Herr D. Schmidt, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: dieter.schmidt@rz.uni-karlsruhe.de
NAGWare FTN90
PC
Standard Fortran 90 Compiler, kostenfrei
Herr D. Schmidt, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: dieter.schmidt@rz.uni-karlsruhe.de
Objectworks\Smalltalk
UNIX, PC, MAC, HP, RS/6000
Objektorientierte Entwicklungsumgebung. Enthält die Module Befehls-Interpreter, Systembibliotheken, Werkzeuge und Hilfsprogramme, Compiler, De-Compiler, Debugger, Text-Editor und Graphikwerkzeuge. Für Workstations auf Streamer-Band verfügbar, für PC Microsoft-Windows erforderlich.
Herr C. Kupplich, Raum -102,Tel. -2997
e-mail: kupplich@rz.uni-karlsruhe.de
ORACLE
UNIX, PC
Relationales Datenbanksystem, Report-Generator, SQL, FORMS, Precompiler für FORTRAN und C, Menü, Loader, mit SQL*NET Zugriff auf Oracle-Ser-ver über KLICK-Netz möglich. Limitierte Anzahl von Einzellizenzen.
Herr Dr. K. Hanauer, Raum 208, Tel. -2069
e-mail: hanauer@rz.uni-karlsruhe.de
Herr M. Suffel, Raum -102, Tel. -2997
e-mail: suffel@rz.uni-karlsruhe.de
PC-FEAP
PC
Offenes FEM-Paket mit weitreichenden Möglichkeiten zur Anpassung durch den Benutzer. Graphikkarte empfohlen.
Herr C. Kienhöfer, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: kienhoefer@rz.uni-karlsruhe.de
PC-ISP
PC
Interaktives Statistikpaket mit Schwerpunkten in der explorativen Datenanalyse, hierbei sind insbesondere die dynamischen Graphikdarstellungen hervorzuheben.
Herr Dr. K. Braune, Raum 207, Tel. -4031,
e-mail: braune@rz.uni-karlsruhe.de
PC-TCP
PC, OS/2
Kommunikations-Software für PCs auf Basis des TCP/IP-Protokolls. Die Programmsammlung beinhaltet u.a. Module für die Bereiche File-Transfer, e-mail, Remote-Login auf Großrechner und Workstations, Printserver-Funktionen, Netzwerk-Status und Information über Maschinen bzw. User, Einzellizenz für DM 145,-.
Herr D. Oberle, Raum 315, Tel. -2067,
e-mail: oberle@rz.uni-karlsruhe.de
SAS-PC
PC
Statistikprogramm-Paket mit umfangreichen Möglichkeiten zu Datenmanagement, Programmierung und graphischer Darstellung (auch auf Großrechner verfügbar). Von SAS-PC ist nur eine beschränkte Anzahl von Lizenzen verfügbar, die für DM 150,- für 1 Jahr (jeweils bis Ende April) an Studenten abgegeben werden können.
Herr Dr. K. Braune, Raum 207, Tel. -4031,
e-mail: braune@rz.uni-karlsruhe.de
SLAM II/PC
PC
Simulationspaket für diskrete, kontinuierliche und gemischte Systeme. Studentenversion mit eingeschränkten Funktionen als Campuslizenz verfügbar (vollwertige Version auf Großrechner verfügbar).
Herr Dr. P. Weber, Raum 216, Tel. -4035,
e-mail: paul.weber@rz.uni-karlsruhe.de
PC
Menügesteuerter, symbolorientierter Graphik-Editor, verarbeitet Metafiledateien, numerischer Coprozessor nötig, Graphikkarte empfohlen.
Herr H. Kistner, Raum 001.2, Tel. -4041,
e-mail: kistner@rz.uni-karlsruhe.de
TEX
PC
Satzprogramm für wissenschaftliche Texte mit mathematischen Formeln (kein WYSIWIG). Für umfangreiche und professionelle Arbeiten geeignet. Ausgabe auf Nadel- und Laserdrucker, sowie Photosatz (auch auf Großrechner verfügbar). Verschiedene Anleitungen auf Diskette.
Herr Dr. K. Braune, Raum 207 Tel. -4031,
e-mail: braune@rz.uni-karlsruhe.de
Herr R. Gussmann, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: ry46@rz.uni-karlsruhe.de
WATCOM C
PC
C-Compiler mit Debugger, Graphikbibliothek und Editor. Graphikkarte empfohlen.
Herr M. Riedel, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: riedel@rz.uni-karlsruhe.de
WATFOR 77
PC
FORTRAN 77 Compiler für PC- und MS-DOS mit Editor und GKS-Graphikpaket, numerischer Coprozessor empfohlen.
Herr D. Schmidt, Raum -102, Tel. -2997,
e-mail: dieter.schmidt@rz.uni-karlsruhe.de
XV
UNIX
Programm zur Konvertierung und Manipulation von Rasterbildern.
Herr R. Mayer, Raum 216, Tel. -4035,
e-mail: rolf.mayer@rz.uni-karlsruhe.de